[Optional ist es möglich, die westlich gelegene Seite des Nordentors, das Burmecia mit Alexandra verbindet, zu betreten. Hier gibt es eine kleine Sequenz, ähnlich wie bei der östlich gelegenen Seite des Nordentors auf dem Weg zur Höhle des ewigen Eises.]
Freia
„Der Wind hat es mir verraten. Der Geruch von Verbranntem… und der Geruch von Blut!“
„Hinter dern Mauern spüre ich den Rausch des Triumphes gerade vom Krieg heimgekehrter Soldaten…!!“
Quina
„Hier riecht esch komisch, mampf! Dasch verheischt nichtsch gutesch, mampf!!“
„Aber die Blumen! Die Blumen riechen gut, mampf!“
[Er stürzt sich auf die blauen Blüten, die in der Graslandschaft vor dem Tor wachsen.]
Freia
„…Aus seinem natürlichen Verhalten kann unsereins noch Lehre ziehen.“
Zidane
„Da wär’ ich mir aber nicht so sicher, ob man von dem noch was lernen kann.“
Freia
„Wäre ich zu meinen Gefühlen so ehrlich wie der werte Quina, dann täte ich jetzt sicher…“
Quina
„Zidane, diesche Blume! Schie schmeckt auschgetscheichnet, mampf!“
Zidane
„Siehste?“
Freia
„Nein, nein, der Schein trügt sicherlich…“
„Uns läuft die Zeit davon! Lasst uns gehen, Burmecia ist nicht mehr weit!“
[Die Truppe durchquert das Dinshoth-Tal und erreicht im Norden das Regenreich Burmecia. Der Himmel ist von grauen Wolken verhangen.]
Zidane
„Das ist also das Heimatland von Freia…?“
„Hey, Freia! Komm schon, beeil dich!“
Freia
„Fünf Jahre schon, seit ich meine Heimat verließ…“
[Sie geht auf die Knie.]
Freia
„Doch in meinen Träumen konnte ich sie nie vergessen.“
„Keine Nacht, in der ich nicht von ihr träumte!“
„Ich bin zu Hause…“
„Auch ich habe mich seit damals gewandelt.“
„Und nun ist die Zeit gekommen, in der meine Fähigkeiten als Drachenritterin auf die Probe gestellt werden sollen!“
Zidane
„Auch ich werde alles geben!“
Vivi
„Ich auch!“
Quina
„Ich auch, mampf!“
Zidane
„Gut, dann lasst uns gehen!“
[Zidane, Vivi und Quina laufen voran, Freia geht langsam hinterher. Auf dem Bildschirm erscheint „Burmecia – Reich des ewigen Regens“.]
Freia
„Aber was zu tun bin ich denn wirklich imstande?“
„Aber sich darüber den Kopf zu zerbrechen, dafür ist es jetzt zu spät!“
[Sie läuft ihnen nach. Die Stadt ist völlig zerstört und es gilt, sich den Weg zum Palast zum bahnen. Im nächsten Screen erscheinen auf dem Balkon eine Hauses, vor dessen Eingang Trümmer liegen, das zerstörerische Narrengespann.]
Zon
„Schon wieder ihr, zag’ ich!“
Son
„Wirklich ein lästiges Pack, sag’ ich!“
Son & Zon
„Seid bereit zu sterben, sag’/zag’ ich!“
[Sie schicken zwei Schwarzmagier, die sich mit den Worten „Töten!“ auf euch stürzen. Nach dem Kampf geht ihr ins Haus, springt von einem Balkon auf den anderen und findet einen verletzen Soldaten vor.]
Burmecia-Soldat
„Ich bitte Euch…“
„Nehmt die Glocke, die unter dem Bett liegt, geht zum Palast und… rettet den König!“
[Er erliegt seinen Wunden. Unter dem Bett findet ihr die Protegasglocke, die ein Durchgangsportal in das innere Stadtgebiet öffnet.]
Freia
„Zidane…“
„Hinter dieser Treppe liegt der Königspalast.“
„Doch wenn ich sehe, wie verwüstet die Stadt ist, dann habe ich Angst zu sehen, was uns hinter diesen Stufen erwartet…“
Zidane
„Aber hier aufzugeben wäre falsch! Wir müssen herausfinden, wer hinter all dem steckt!“
Vivi
„Ich möchte auch gerne wissen, wer diese Kerle eigentlich sind, die mir so ähneln…“
Zidane
„Siehst du, selbst unser kleiner Freund ist bereit, der Wahrheit gegenüberzutreten!“
Vivi
„Wir gehen zusammen, Freia, oder? Wir gehen doch zusammen…“
[Sie beugt sich zu ihm hinab.]
Freia
„Vivi…“
„Hast du denn gar keine Angst, mein Lieber?“
„Was dich hinter dieser Treppe erwartet, das könnte womöglich dein Leben für immer verändern.“
Vivi
„Ja…“
„Womöglich schon… Aber,… aber…“
„Aber ich… Ich möchte wissen, was für ein Mensch ich eigentlich bin.“
„Oder… ob ich überhaupt ein Mensch bin…“
Freia
„Vivi…“
Quina
„Wasch redescht du da denn? Du schiehscht auf jeden Fall wie ein menschlichesch Kind ausch, mampf!“
Zidane
„Da kommt wer!!“
[Ein Burmecia-Soldat mit einer Frau und zwei Kindern im Schlepptau kommt die Treppe hinab. Sie bleiben vor der Gruppe stehen.]
Burmecia-Soldat Dan
„Da ist noch einer!“
„Steckt ihr etwa unter einer Decke mit den Schwarzmagiern!?“
Zidane
„Wir haben mit denen überhaupt nichts am Hut!“
Burmecia-Soldat Dan
„Hältst du mich für blind!? Hinter deinem Rücken, ist das etwa keiner von dieser schwarzen Brut!?“
Vivi
„Ich gehöre nicht zu denen! Ich habe noch nie jemandem was getan!“
Burmecia-Soldat Dan
„Kann ich das glauben!?“
Freia
„Du kannst!“
Burmecia-Soldat Dan
„Oh, Freia!“
Freia
„Schon lange her, nicht wahr, Dan?“
Burmecia-Soldat Dan
„Lange her, du machst Spaß! Wo um alles in der Welt hast du gesteckt!?“
„…Doch dafür haben wir jetzt keine Zeit!“
„Die Schwarzmagier sind uns dicht auf den Fersen, und auch ihr solltet besser von hier verschwinden!“
[Die Frau mit den Kindern läuft an ihnen vorbei. Auch Dan ist bereits aus dem Bild, als er noch einmal zurückkommt.]
Burmecia-Soldat Dan
„Was trödelt ihr so, beeilt euch!“
Freia
„… …Wo befindet sich eigentlich der König?“
Burmecia-Soldat Dan
„Der König!? Den hab’ ich nicht gesehen!“
„Für mich hat jetzt erstmal meine Familie Vorrang!“
„Freia, vergiss den König, schaut, dass ihr hier selber lebend rauskommt! Wenn ihr euch mit den Schwarzmagiern anlegt, ist das euer Todesurteil!“
[Er läuft davon.]
Freia
„Für mich hat meine Heimat und mein König Vorrang! Mein Schicksal liegt hinter diesen Stufen, nicht in der Flucht!“
[Alle nicken ihr zu und sie erklimmen die Treppen. Im nächsten Screen liegt ein Haus vor euch, wo ihr zwei Ratten-Menschen das Leben retten könnt. Soldat Gar liegt verletzt am Boden, direkt unter einer wackeligen Statue. Seine Frau ist bei ihm.]
Vay
„Lass uns schnell fliehen!“
Gar
„Ich… ich kann mich nicht bewegen… Bringe du dich in Sicherheit, bitte…“
Vay
„Hör’ auf, so zu reden!“
„Hast du etwa den Eid vergessen, den wir uns vor Gizarmaluke gegeben haben?“
Gar
„Wie könnte ich das…“
„Aber alles, was ich mir im Moment wünsche, ist, dass du überlebst…“
„Und ziehe unseren Nachwuchs so auf, dass ich stolz auf ihn sein kann…“
Vay
„Neeein!!“
Zidane
„Ihr müsst raus aus Burmecia… Schlagt Euch nach Lindblum durch!“
„Der Großherzog von Lindblum wird euch sicherlich nicht abweisen!“
Vay
„Aber… Die Schwarzmagier haben meinen Mann übel zugerichtet, er kann sich nicht mehr bewegen!“
„Wie sollen wir… Wie sollen wir es denn so bis nach Lindblum schaffen!?“
[Die Statue beginnt bedrohlich zu knarren und zu wackeln.]
Zidane
„Vorsicht!!“
[Hastig packt er Gar und zieht ihn von der Statue weg, bevor sie schließlich in sich zusammen fällt.]
Zidane
„Puh… Das war aber haarscharf!“
Gar
„Du hast mich gerettet, Mann… Danke…“
Vay
„Liebster!“
[Ein weiterer Ratten-Mensch kommt hinzu.]
Gerey
„Vay! Gar! Seid ihr in Ordnung?“
Gar
„Ja, gerade noch mal mit dem Leben davongekommen!“
„Hey, könntest du mich vielleicht stützen? Ich schaff’s alleine nicht…“
Gerey
„Selbstverständlich!“
Gar
„Nochmals Danke, Freund… Besuch uns doch mal, wenn unser Nachwuchs geboren ist…“
Zidane
„Geht klar, freu’ mich schon drauf!“
[Nach der Rettung in letzter Minute erreicht ihr einen Platz mit einem Brunnen, von wo aus ihr die Treppen zum Palast erklimmen könnt. In der Ferne des wolkenverhangenen Himmels blitzt und donnert es. Zunächst sucht die Gruppe eine Waffenkammer auf und schaut sich um.]
Freia
„Gibt es hier keine Waffen mehr, die man noch gebrauchen könnte…?“
„Dieser Speer…“
„Gut ausbalanciert und leicht zu führen!“
[Mithrilspeer erhalten.]
Zidane
„Umso besser! Spieß damit ein paar Schwarzmagier für mich auf, OK?“
„Uups, ich und mein vorlautes Mundwerk… War nicht so gemeint, Vivi!“
Vivi
„Ich… weiß.“
„Aber…“
„Ach,… schon gut.“
Zidane
„Vivi…“
[In einer kleinen Schatzkammer haust ein Mogry, der Besuch von einem berühmt berüchtigten Reisenden bekommt.]
Stilzkin
„Oh! Schon jemand da? Hmpf, ist mir wohl jemand zuvorgekommen.“
„Na ja, wenn du schon mal hier bist, willst du mir was abkaufen?“
[Stilzkin verkauft nützliche Sets, die einem zwar zunächst ein bisschen teuer vorkommen, sich im Nachhinein aber lohnen. Mit Waffen ausgerüstet und mit Items bestückt, wagt ihr euch zu den Toren des zerstörten Palastes. Eine große, ramponierte Statue rahmt das verschlossene Tor.]
Zidane
„Hier steht auch kein Ziegel mehr auf dem anderen!“
„Freia, ich frage mich, ob der König überhaupt noch…“
[Erschüttert kniet sie nieder.]
Zidane
„Freia…“
[Wählt zwischen „Ansprechen.“, „In Ruhe lassen.“ oder „Wie es wohl gerade Lili geht…“. In dieser Skriptfassung wurde zunächst die erste Option, im zweiten Auswahlverfahren die zweite genommen.]
Zidane
„Ich weiß nicht recht, was ich sagen soll, aber…“
„Freia, wenn ich auch nur irgendwie deinen Schmerz lindern kann, dann sag mir wie…“
Freia
„… …“
Zidane
„Vivi, ich denke, wir lassen sie für eine Weile besser in Ruhe…“
[Doch als Zidane und Vivi gerade gehen wollen…]
Freia
„Irgendjemand ist dort!“
[Mit einem Satz springt sie die Statue hinauf und erlangt Zugang zum Palast.]
Zidane
„Freia!“
Freia
„Ich kann die Anwesenheit mehrerer Personen im Palast spüren! Beeilt euch und klettert mir nach, meine Lieben!!“
[Sie eilt voraus.]
Zidane
„ „Klettert mir nach!“, sagt sie… Leichter gesagt als getan, „meine Liebe“…“
„Na ja, dann wollen wir mal…“
[Zidane erklimmt den unteren Teil der Statue, doch Vivi und Quina tun sich schwer.]
Zidane
„Hey, komm schon, trau dich!“
Vivi
„Ja, gut…“
[Vivi springt, rutscht jedoch auf dem Sockel der Statue aus.]
Zidane
„Aussichtslos, was…?“
„Nicht so tragisch, finde irgendwo einen Durchschlupf und komm uns nach!“
Quina
„Im Palascht gibt esch bestimmt lauter leckere Schachen, ich komme gantsch schicher auch nach, mampf!“
[Somit befindet sich Zidane allein auf Freias Spuren und klettert die Statue hinauf. Im Palastinnenhof erblicken Zidane und Freia staunend die Königin Brane mit Generälin Beatrix an ihrer Seite. Um ihrem Gespräch zu lauschen, verstecken sie die beiden hinter Steinstatuen.]
Zidane
„Das ist doch!?“
Freia
„Ich habe es geahnt…“
Zidane
„Was willst du damit sagen?“
Freia
„Ich bin nur deswegen nach Burmecia zurückgekehrt, weil mir das Gerücht zu Ohren gekommen war, dass Brane es auf Burmecia abgesehen habe.“
Zidane
„Sag mal, die Frau da links, das ist doch Alexandrias Generälin Beatrix, oder?“
Freia
„Das ist also Beatrix…“
„Ihr Anblick lässt selbst ein weinendes Kind verstummen, so erzählt man sich. Aber es ist das erste Mal, dass ich sie mit eigenen Augen sehe.“
„Beatrix also…“
[Der Bildschirm verdunkelt sich und Freia schwelgt in vergangenen Erinnerungen. Im Palasthof stehen sie und ihr Freund sich gegenüber.]
Freia
„Beatrix?“
Fratley
„Ja, Beatrix.“
„Mir wurde zugetragen, dass es auf dieser Welt noch viele Krieger gibt, die mein Können bei weitem übertreffen.“
„Unter denen befindet sich auch Beatrix, deren Schwert-Techniken nicht nur in Alexandria, sondern auch auf dem ganzen Kontinent unangefochten sein sollen.“
Freia
„Du wirst deine Meinung nicht ändern, oder? Du lässt mich zurück, und gehst auf die Reisen…?“
Fratley
„Ja… Bitte verstehe mich, Freia.“
„Noch herrscht Frieden in Burmecia, aber das Rüsten anderer Länder hat bereits begonnen.“
„Ich will herausfinden, wie gut ich im Ernstfall Burmecia mit meinem Speer verteidigen kann…“
„Daher muss ich die Welt bereisen und mich mit den mächtigsten Kriegern aller Kontinente messen.“
Freia
„Fratley… Ich weiß nicht, ob ich ohne dich leben kann…“
Fratley
„Freia, du bist stark genug, du kannst es.“
„Glaube an dich selbst. Und glaube an dein Schicksal.“
„Wenn ich die ganze Welt umrundet habe, dann kehre ich nach Burmecia zurück. Das verspreche ich dir!!“
Freia
„Kann ich dir das glauben…“
Fratley
„Ja! Natürlich!!“
[Er geht und sie fällt auf die Knie. Der Bildschirm wird erneut in Schwarz getaucht und Freias Gedanken erscheinen.]
„Doch Fratley,…“
„…du kehrtest nie zurück…“
„Alles, was von dir blieb, ist das Gerücht, du wärst in einem fremden Land gefallen…“
„Aber das konnte ich nicht glauben!“
„Ich wollte es nicht glauben!!“
„Bevor ich dich nicht selbst mit meinen eigenen Augen tot gesehen habe, habe ich mir geschworen, es nicht zu glauben!“
„Und daher zog ich selbst in die Welt hinaus…!!“
[Freias Gedanken kehren in die Realität zurück. Sie erhebt sich.]
Zidane
„Was hast du, Freia?“
Freia
„Nichts. Es ist nichts.“
„Nur ein bisschen in alten Zeiten geschwelgt.“
Zidane
„…Denkst du immer noch an ihn?“
„Da vorne tut sich was!“
[Ein junger Mann mit weißen Haaren tritt zu Brane und Beatrix hinzu. Die Sicht wechselt zum Dreigespann.]
Mysteriöser Mann
„Welch herrlicher und köstlicher Regen…!“
„Fast so, ja fast so, als wolle der Himmel unseren Sieg segnen…“
Brane
„Oh, Kuja! Dank der von dir gelieferten Schwarzmagier ist Burmecia schon so gut wie erobert!“
„Aber ausgerechnet den König habe ich noch nirgends aufspüren können!“
„Wenn wir uns nicht des Königs entledigen, dann werden diese widerlichen Ratten in ihren Löchern wieder zu Kräften kommen, und wer weiß, auf was für törichte Ideen sie dann vielleicht noch kommen!!“
„Also, Generälin Beatrix?“
Beatrix
„Ich beauftrage umgehend Zon und Son mit einer Durchsuchung der ganzen Stadt!“
„Auch ich werde an dieser Suchaktion teilnehmen!“
Kuja
„Wenn das mal keine Zeitverschwendung ist…“
Beatrix
„Bitte?“
Kuja
„Wisst Ihr das denn nicht? Ratten kommen aus ihren Löchern gekrochen, wenn es ein Erdbeben gibt, und fliehen.“
„Dieses Mal haben sie sich in den schützenden Sand verkrochen…“
„Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes den Schwanz eingezogen und sind abgehauen… Ach ja, der König übrigens allen voran.“
Brane
„Sand… Nicht doch, du meinst doch nicht etwa Cleyra?“
„Wenn sie wirklich nach Cleyra sind, dann macht das die Sache aber unangenehm kompliziert!“
Beatrix
„Cleyra…?“
„Könnten wir den Sandwirbelsturm durchdringen, wäre ein Angriff mit meiner Einheit ein leichtes, aber…“
Brane
„Sind sie tatsächlich in Cleyra, dann war es das für uns!!“
„Kuja, kannst du denn nicht wieder etwas mit deinen Kräften bewirken!?“
Kuja
„Bitte setzt Euer Vertrauen in mich, es soll mir zu höchsten Freuden gereichen, Eurer Hoheit ein Spektakel bieten zu dürfen, welches Euch hoffentlich zufriedenzustellen in der Lage sein wird.“
„Ich hätte da eine kleine Bitte an Euch, Generälin. Könntet Ihr nicht vielleicht all Eure Truppen vor Cleyra zusammenziehen und in Position bringen?“
„Diese Ratten werden sicher bis auf das Letzte Widerstand leisten, vielleicht reichen meine Schwarzmagier alleine nicht aus, um sie auszurotten.“
[Zurück zu Zidane und Freia.]
Zidane
„Hast du das grade gehört!?“
Freia
„Ja… Aber wer ist eigentlich dieser unheimliche Kerl!?“
Zidane
„Tja… Da bin ich überfragt.“
„Cleyra… Meinten sie wirklich die legendäre Stadt Cleyra?“
Freia
„So ist es. Seit sie jeglichen Kontakt zur Außenwelt abgebrochen haben, sind wohl bald 100 Jahre vergangen.“
„Sie haben es also bis nach Cleyra geschafft… Dann werden sie für eine Weile in Sicherheit sein.“
Zidane
„Was ist Cleyra überhaupt für eine Stadt?“
Freia
„In Cleyra wohnt ein Volk, in dessen Adern dasselbe Blut wie in denen des burmecianischen Volkes fließt…“
„Doch eine kleine Streitigkeit vor langer Zeit hat einen Keil zwischen unser Volk getrieben.“
„Nun leben sie zurückgezogen und friedlich in ihrer durch einen Sandwirbelsturm geschützten Stadt, sagt man…“
[Plötzlich erscheint ein Burmecia-Soldat und stellt sich Beatrix und Brane entgegen. Kuja zieht sich an den Seitenrand zurück.]
Zidane
„Hey, Freia, da kommt schon wieder wer!“
„Ach du meine Güte!!“
Freia
„Oh nein, sie werden doch nicht etwa…!!“
[Unterstützend eilen Zidane und Freia zu Hilfe.]
Burmecia-Soldat
„Ihr!! Eine weitere Schändung unseres geliebten Landes lassen wir nicht zu!!“
Beatrix
„Ha, ihr wollt euch tatsächlich mir, Beatrix, zum Kampf stellen`?“
Burmecia-Soldat
„Be-Beatrix!“
Beatrix
„Euer Mut verdient durchaus Anerkennung. Aber glaubt ja nicht, ich werde Gnade zeigen!“
Zidane
„Warte, Beatrix!!“
Freia
„Wenn sich dir jemand zum Kampf stellt, so sind das wir!!!“
Freia (zum Soldaten)
„Überlass uns das Feld hier. Kümmere du dich um den König, mein Bester!“
Burmecia-Soldat
„Vergebt uns, Freia. Wir vertrauen auf Euch!“
[Der Soldat flieht.]
Beatrix
„Hahahaha… Ich glaube, diese Mäuslein unterschätzen mich etwas.“
„Für mich, die ich auch unter dem geflügelten Namen „1000 Trolle mit einem Streich“ bekannt bin, ist allein die Vorstellung, gegen euch zu kämpfen, fast schon beschämend.“
[Vivi und Quina gelangen hinzu und der Kampf gegen die ehrenwerte Generälin beginnt. Ihr könnt nicht gewinnen und Beatrix streckt die Truppe mit dem Angriff „Exekutionsschlag“ und den Worten „In 100 Jahren wäret Ihr meiner nicht ebenbürtig! Seht nur, wie schwach ihr seid…“ nieder. Es bleibt allen 1HP. Geschlagen liegen die Vier am Boden.]
Beatrix
„Ha! Ihr naiven Einfaltspinsel…“
„Jemanden, der es mit mir aufnehmen könnte, gibt es wohl auch in diesem Land nicht…“
Brane
„Beatrix, bist du fertig? Dann beginne sofort mit den Vorbereitungen für die Invasion in Cleyra!“
Beatrix
„Ja, meine Königin.“
[Salutierend erweist sie Brane ihre Treue und die beiden gehen. Allein Kuja verbleibt und nähert sich der Gruppe.]
Kuja
„Nun… Diese widerlichen Ratten sind kein Problem mehr…“
„Dieser kleine Junge hier schon eher.“
[Filmsequenz: Der Regen fällt auf den weiten Platz des Innenhofes nieder, während Kuja einer nach dem anderen auf die Geschlagenen herabblickt. Er wendet sich ab und nähert sich einem Silberdrachen, auf den er steigt. Mit einem Schrei fliegt der Drache gen Himmel hinauf und in die Ferne.]
[Ende von CD 1]