Handlung

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Zwei Jahre nach dem Ende von Final Fantasy VII herrscht trügerischer Friede auf dem Planeten. Zwar sind Jenova, Sephiroth und ShinRa geschlagen und die Menschen haben sich nahe den Ruinen Midgars eine neue Stadt namens „Rand“ errichtet, doch eine merkwürdige neue Krankheit, welche „Planetennarben-Syndrom“ („Geostigma“) genannt wird bringt neues Unheil. Scheinbar handelt es sich bei dieser Krankheit um eine Reaktion des menschlichen Körpers auf die Einflüsse des Lebensstroms und der Jenova-Zellen – vor allem Kinder sind davon betroffen.

Cloud Strife, die Hauptfigur aus Final Fantasy VII, hat einen Kurierdienst namens „Strife Courier Service“ eröffnet, dessen Hauptquartier in der wiedererichteten Bar „Siebter Himmel“ ist. Er und Tifa leben zurückgezogen mit einigen Waisenkindern zusammen. Meistens ist er aber auf seinem Motorrad „Fenrir“ unterwegs und mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Er hat Aerith‘ und Zacks Tod nie wirklich überwunden und fragt sich, ob er damals richtig gehandelt hat. Den Kontakt zu seinen ehemaligen Kameraden hat er mehr oder weniger verloren. Selbst von Tifa und den Kindern hat er sich mittlerweile völlig zurückgezogen.

Durch einen Auftrag wird er schließlich dazu gezwungen, sein zurückgezogenes Leben aufzugeben und wieder zu kämpfen. Ein mysteriöser, verhüllter Mann im Rollstuhl will Clouds Hilfe für den Wiederaufbau der Welt. Die beiden Turks Reno und Rude sollen ihn dabei unterstützen. Obwohl Cloud zunächst alles andere als begeistert ist, hat er keine andere Wahl, als wieder zum Schwert zugreifen und die Menschen, die er liebt zu verteidigen.

Im Mittelpunkt des Konflikts steht das Trio um Jugendlichen Kadaj, Loz und Yazoo. Sie sind eine von vielen Jugendbanden, die nach der Meteorkatastrophe entstanden. Jedoch umgibt die drei etwas, das sie von allen anderen Banden unterscheidet – und das ist die große Ähnlichkeit zu Sephiroth. Sie sind außergewöhnlich stark, entschlossen und brutal. Sie glauben eine Lösung gefunden zu haben, wie sie das Planetennarben-Snydrom – welches sie als eine Strafe des Planeten ansehen – zu besiegen. Darum suchen sie ihre „Mutter“, die angeblich die Macht hat, den Planeten zu bekämpfen.
Natürlich gilt es, die Pläne der drei Unruhestifter zu durchkreuzen – zum Wohle der Waisenkinder, die sie skrupellos für ihre Absichten missbrauchen wollen. Maßgeblichen Einfluss auf die Handlung hat dabei Vincent, der auch ansonsten eine wichtige Rolle spielt. Ein ums andere Mal rettet er mit seinen spektakulären Kampfeinlagen die Helden aus einer misslichen Situation – da hatte Square-Enix wohl schon die Absicht ihn für den Shooter „Dirge of Cerberus“ entsprechend in Szene zu setzen.

Doch auch weitere alte Bekannte beeinflussen Advent Children. Aerith-Fans werden mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen – denn ihr Einfluss ist immer noch so gewaltig wie im Spiel, wenn auch in Advent Children weniger subtil in Szene gesetzt. Zack ist auch mit von der Partie. Und natürlich wird Sephiroth bekanntlich „nicht nur Erinnerung bleiben“.

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