[Die Truppe kommt im alten Turmzimmer von Professor Toto an.]
Mahagon
„…Dass man so nach Treno kommt…“
Toto
„Ich bitte vielmals, die höchst unkomfortablen Umstände unserer Reise zu entschuldigen.“
Mahagon
„Passt schon…“
Zidane
„Hey, Mahagon, warst du schon mal in Treno?“
Mahagon
„…Wie steht es mit dir?“
Zidane
„Ich? Hehe, wo’s hübsche Mädels gibt, da bin ich zu Hause!“
Mahagon
„… …“
Eiko
„Eiko will sich erstmal ein bisschen die Stadt anschauen. Über Madain Sari können wir ja nachher noch plaudern, ist das in Ordnung?“
Toto
„Aber sicher, nur zu, nur zu. Wir haben es ja nicht eilig.“
[Eiko schickt sich an zu gehen, als sie plötzlich zurückkommt.]
Eiko (zu Vivi)
„Was glotzt du wieder so planlos durch die Gegend, komm mit!“
Vivi
„Wer? Ich?“
Eiko
„Ja wer denn sonst! Eiko ist das erste Mal hier, du musst mich also rumführen!“
[Vivi folgt Eiko die Treppen hinab.]
Freia
„Ich werde auch einen kleinen Bummel machen. Um mal auf andere Gedanken zu kommen.“
[Sie macht sich allein auf den Weg.]
Zidane
„Mahagon, und was hast du vor?“
Mahagon
„… …“
[Wortlos zieht Mahagon von dannen.]
Zidane
„Ich werd’ einfach nicht schlau aus dem Typen…“
Toto
„Oh, da fällt mir ein, heute ist ja der letzte Tag des großen Kartenturniers!“
Zidane
„Echt? Na, das möchte ich mir doch nicht entgehen lassen!“
Toto
„Meine Fähigkeiten als Spieler sind zwar überaus bescheiden, aber es wäre mir eine Freude, dir unter die Arme zu greifen, solltest du denn auf Probleme stoßen.“
Zidane
„Aber so schlecht, dass ich auf die Hilfe anderer angewiesen bin, spiel’ ich dann auch wieder nicht.“
Toto
„Oh, entschuldige meine Aufdringlichkeit… Viel Glück!“
[Lehrerin Eiko sagt:]
[Vivi und Eiko befinden sich vor Professor Totos Turm auf der Straße. Während ihres Gesprächs gehen sie immer ein Stückchen weiter.]
Vivi
„Also… Warum…“
Eiko
„Warum ich nicht mit Zidane gegangen bin, das willst du doch bestimmt wissen, oder?“
Vivi
„Äh, ja genau…“
Eiko
„Die beiden stehen völlig auf dem Schlauch, einer schlimmer als der andere. Wenn man denen also nicht ein paar nachdenkliche Momente lässt, kommen sie vielleicht nie drauf!“
Vivi
„…Was meinst du denn damit?“
Eiko
„Oh Mann! Du stehst ja mindestens genauso auf dem Schlauch!“
„Also pass auf: Zidane hat Lili furchtbar lieb, alles klar?“
„Aber Zidane meint, er müsse immer auf ganz cool machen, deswegen streiten die beiden sich auch so oft. Kannst du mir soweit folgen?“
Vivi
„Ähm, jein…“
Eiko
„Eiko gegenüber benimmt er sich auch immer betont cool, dieser Zidane. Wirklich unmöglich!“
„Doch dabei ist er der Gelackmeierte, verstehst du…“
„Wow! Was ist das nur!? Etwa das Kartenstadion!?“
[Sie läuft los, die Treppe in die Innenstadt hinab.]
Vivi
„Hey, wa-warte…“
„…Und weg ist sie…“
[Ein Mann kommt vorbei und bleibt vor Vivi stehen.]
Passant
„Aber das kann doch nicht…! Bist du etwa…?“
Vivi
„Bitte…?“
[Es war eine lange Reise]
[Vivi und der Passant spazieren zusammen zum Eingang der Stadt.]
Fredo, der Diener
„Hätte nicht gedacht, dich noch mal wiederzutreffen…“
Vivi
„Vielen Dank für alles damals…“
Fredo, der Diener
„Aber nein, du brauchst mir doch nicht zu danken…“
„Weil mein Herr ein guter Herr war, passt das schon so. …Bei jedem anderen hätte ich aber abgelehnt.“
„Obwohl es kein leichtes war, deiner Bitte nachzukommen, dich irgendwie auf das Theaterschiff zu schmuggeln…“
Vivi
„Hihi…“
Fredo, der Diener
„Wie war denn das Theaterstück überhaupt?“
Vivi
„Wirklich interessant…“
Fredo, der Diener
„Oh, da fällt mir ein, dass es damals ja ziemlich Ärger gab irgendwie, aber du hast die Sache wohl recht heil überstanden, was?“
Vivi
„Ja… A-alles… halb so wild… eigentlich.“
Fredo, der Diener
„Na dann ist ja alles in Butter… Also, ich pack’s dann mal wieder, muss noch ein paar Dinge erledigen.“
„Übrigens, du wohnst doch in der Nähe von Treno, …oder?“
Vivi
„Ja, …das ist schon richtig…“
Fredo, der Diener
„Geh’ lieber nach Hause, es ist schon spät… Also, mach’s gut!!“
[Fredo verabschiedet sich. Nachdenklich schüttelt Vivi den Kopf und blickt zum Himmel.]
Vivi
„…Opa ist zwar schon lange tot, aber…“
„Hmm, aber…“
[Wählt zwischen „…mal wieder zu Hause zu sein wäre schön.“ oder „…was will ich in einem leeren Haus.“. Da auf jegliche Antwort eine andere Folgesequenz wartet, werden in diesem Skript beide Versionen festgehalten.]
Vivi
[Bei der Antwort: „…was will ich in einem leeren Haus.“]
„Ich schau’ mir lieber noch ein bisschen Treno an.“
[Bei der Antwort: „…mal wieder zu Hause zu sein wäre schön.“]
„Wenn ich schon mal in der Nähe bin, wäre es doch schade, nicht kurz mal vorbeizuschauen…“
[Potamus’ Verdienst]
[Bei Vivis Antwort: „…was will ich in einem leeren Haus.“ im ATE – Es war eine lange Reise.]
[Die zwei Kinder Giana und Mario unterhalten sich einmal mehr in einem heruntergekommenen Wohngebiet in der Nähe eines Gasthauses.]
Giana
„Ein Leben in Knechtschaft und Armut…Der Proletarier arbeitet, um zu leben, und lebt, um zu arbeiten…“
„An welche Ideale soll der ausgebeutete Proletarier nur glauben, wenn sein Leben nur aus aufoktroyierter Arbeit besteht…“
„Doch nur die wenigsten hinterfragen ihre hohle Existenz… Hinterfragen sie so wie ich! Denn ich habe nicht vor, mein Leben in Ausbeutung und Unterdrückung zu fristen!“
„Ich will ja gar nicht das System ändern, ich will lediglich auf der anderen Seite des Systems stehen!!“
„… …“
[Giana stellt gerade fest, dass Mario ihr die ganze Zeit nicht zugehört und sich mit dem Hippo-Jungen Potamus über Karten unterhalten hat.]
Potamus
„Neulich hab’ ich jemandem eine Namingway-Karte abgeknöpft!“
Mario
„Irre! Mit der Namingway-Karte, da bist du fast immer im Vorteil! So wie im Krieg die KAVALIERE gegen die INFANTILERIE!“
Potamus
„Mag sein, aber ich bin leider nicht so ein guter Spieler wie du…“
Giana
„Mario! Hör endlich auf, deine Zeit mit so trivialen Dingen zu vergeuden! Wir sind zu Höherem geschaffen, verstehst du denn nicht?“
Mario
„Aber beim Kartenspielen schärfe ich doch meinen STRATEGISTISCHEN INTELLILLEKT! Damit ich bereit bin für die große REMILLION!“
Giana
„…Das Spiel befriedigt als deinen Durst nach Vergeltung, und jeder Sieg führt dich einen Schritt aus der Dunkelheit der Unterdrückung.“
„!!“
„Das ist es! So beginnen wir unseren Aufstand! Wir unterwandern sie langsam und steigen unbemerkt in die Adelsklasse auf!“
„Potamus! Wie gut spielt Mario eigentlich?!“
Potamus
„In diesem Viertel kann es niemand mit ihm aufnehmen!“
Mario
„Hehe.“
[Vivi schlendert ins Bild, die Straße entlang.]
Giana
„Danke, Potamus! Ich hoffe, das stimmt auch! Hör mal, ich hätte da eine Bitte an dich.“
„Wenn du uns hilfst, dann mache ich dich auch zu unserem ersten Vasallen, sobald wir Adlige geworden sind. Ehrenwort!“
Potamus
„Ich, ich tue doch alles für dich, Giana…“
Giana
„Also, hör genau zu…“
Vivi
„… …“
„…Jeder machst sich wohl so seine Gedanken…“
„Ich muss auch stark sein…“
[Das schimmernde Wasser im fahlen Mondschein]
[In der Nähe der Villa von Baronesse Stella schaut sich Mahagon um.]
Mahagon
„Hier hat sich auch nicht viel verändert…“
[Aus der Villa tritt der vierarmige Günther.]
Der vierarmige Günther
„So eine Pleite! Ist sie also nicht auf meine Fälschung reingefallen? Sie sieht aus wie ein Kanarienvogel, aber sie hat eher die reinsten Adleraugen…“
„Muss ich mir halt was anderes einfallen lassen, um ‘nen schnellen Gil zu verdienen…“
[Er geht an Mahagon vorbei und sie rempeln sich leicht an.]
Der vierarmige Günther
„Hoppla! Hey du! Meinst, du machst Eindruck mit deinem breiten Gang, wie? Pass besser auf, wo du hinlatscht, ich warne dich!“
Mahagon
„… …“
Der vierarmige Günther
„Sag mal, hörst du schlecht, oder was! Weißt du überhaupt, wer ich bin!?“
Mahagon
„…Nein.“
Der vierarmige Günther
„Ja gibt’s denn so was!? Auf jeden Fall jemand, mit dem du dich nicht anlegen solltest, Freundchen…“
„Hm?? Moment mal, dich hab’ ich doch schon mal irgendwo…“
„!!“
„D-du… Du bist doch der legendäre Rotschopf!!“
[Zwei Passanten drehen sich mit „!!“ zu ihnen um. Günther macht sich mit lautem „A-aaahh!!“ aus dem Staub, als Eiko dazu kommt.]
Eiko
„Mahagon, was war denn hier gerade los? Der lief ja so schnell, als hätte er ein Gespenst gesehen, oder so was…“
„Jetzt ist mir alles klar! Hast mal wieder Schwächere geärgert, oder?“
Mahagon
„… …“
Eiko
„Der Großvater von Eiko sagte immer, der wirklich Schwache ist der, der auf Schwächeren rumhackt.“
Mahagon
„…Spar dir die Predigt…“
„… …“
[Genervt wendet er sich von Eiko ab. Aus sicherer Entfernung mokiert sich der diebische Günther über die Szene.]
Der vierarmige Günther
„Hähä, warum haste denn so ‘ne kleine Göre im Schlepptau…“
„Oder schlägst du dich neuerdings als Babysitter durch, Rotschopf?“
[Mahagon blickt zum ihm herüber und Günter bekommt erneut kalte Füße.]
Der vierarmige Günther
„O-oh, tut mir leid, ich bin ja schon weg!“
Eiko
„Ein eigenartiger Vogel…“
„Hey! Wo gehst du hin, Mahagon?“
[Er ignoriert sie und geht.]
Eiko
„…Ein eigenartiger Vogel…“
[Über die Meere, über die Täler]
[Im Gebäude, in dessen hinteren Räumen sich eine Schmiede befindet, plaudern drei Adelige miteinander über den schnöden Mammon.]
Adeliger Gentleman
„Vor kurzem ist es mir doch tatsächlich gelungen, eine lebensgroße Gryphonskulptur zu ersteigern…“
Adeliger Jugendlicher
„Oh, wirklich großartig, die macht sich bestimmt prächtig in Eurem Wohnzimmer.“
Adeliger Gentleman
„Nun ja, ein wenig zu prächtig, wenn ich das so sagen darf. Ich musste eigens ein Zimmer anbauen lassen, um ihrer Pracht gerecht zu werden.“
Adelige Dame
„Hohoho, was man nicht alles tut…“
Adeliger Gentleman
„Ach, was das wieder kostet, also nein!“
Adeliger Jugendlicher
„Wir überlegen ja auch gerade, ob wir uns nicht eine weitere Skulptur zulegen sollen. Vielleicht die eines Behemoth… Und dazu dann gleich noch eine passende Zweitvilla!“
Adeliger Gentleman
„Ach, was das wieder kostet, also nein!“
„Hohohoho…“
Jugendlicher Adeliger
„Hahahaha…“
Adelige Dame
„Hohoho… Wirklich köstlich!“
[Aufmerksam hat Eiko das Gespräch vom höheren Stockwerk aus verfolgt. Mogu steht neben ihr. Aus der Ferne schleicht sich ein bekanntes, diebisches Gesicht an.]
Eiko
„Uff… Irgendwie haben es diese Stadtmenschen auch nicht leicht…“
„Ich dachte, die beschäftigen sich mit lustigeren Dingen, als mit so etwas…“
Mogu
„Kupopo!“
Eiko
„??“
Der vierarmige Günther
„!!“
Mogu
„Kupo!“
Eiko
„Hallo… Was machst du da?“
Der vierarmige Günther
„Hey, du süßer Fratz da…“
Eiko
„Oh, der Angsthase von vorhin!“
Der vierarmige Günther
„Hahaha, das ist aber ein bisschen hart… Außerdem hab’ ich auch einen Namen, weißt du…“
Eiko
„Ja, ich weiß. Angsthase!“
Der vierarmige Günther
„…Is’ recht… Aber sag mal, hast du nicht gerade was von lustigen Dingen gemeint?“
Eiko
„Ja, ich bin eigentlich nach Treno gekommen, weil ich hörte, hier sei es lustig, aber…“
Der vierarmige Günther
„Und ob es hier lustig ist! Spazier einfach dem fröhlichen Onkel hinterher, hehe…!“
Eiko
„Keine Umstände, Eiko findet sich schon alleine zurecht.“
Der vierarmige Günther
„Wa-warte doch…!!“
(Dreck elender, muss ich mir jetzt auch noch von so einer launischen Göre auf der Nase herumtanzen lassen!?)
(Ach was, ich schnapp’ sie mir jetzt einfach als Geisel, und locke so den Rotschopf aus der Reserve…)
(Hehe, dann sahn’ ich das fette Kopfgeld für den elenden Kerl ab, und ganz nebenbei mach’ ich mir noch einen Wahnsinnsnamen…)
Eiko
„Eiko hat keine Lust mehr. Ich geh’ jetzt!“
Der vierarmige Günther
„Was denn, nicht so hastig! Ach so, willst du vielleicht was Leckeres zu essen, oder so was in der Richtung?“
Eiko
„Was Leckeres?“
[Während Günther das Mädchen aufzuhalten versucht, erscheint plötzlich Quina hinter ihm.]
Der vierarmige Günther
„Ja genau! Was Leckeres! In Treno gibt es an jeder Straßenecke die feinsten Schlemmereien, glaub mir!“
„Hast du denn schon mal Mousse au Trenolat, oder Seetang-Pasta probiert…?“
Quina
„Die feinschten Schlemmereien, mampf?“
Der vierarmige Günther
„Ja, das sagte ich doch bereits…“
„He!?“
Eiko
„Hm? Quina, wo kommst du denn her?“
Quina
„Die feinschten Schlemmereien, mampf?“
Der vierarmige Günther
„Wa-was bist du denn für ‘ne Gestalt?“
Quina
„Ich will jetscht schofort die gantschen Schlemmereien eschen, mampf!“
Der vierarmige Günther
„Ja, und? Was hab’ ich denn mit dir am Hut…“
„Oh! Du bist nicht zufällig ein Kumpel vom Rotschopf…?“
(Der hat wohl diese Weißwurst mit Beinen geschickt, um auf die Göre aufzupassen…)
„Äh, was nett, aber ich muss dann mal wieder…“
Quina
„Wo schind jetscht die Schlemmereien, mampf!?“
[Der Dieb macht sich aus dem Staub, hartnäckig nimmt Quina die Verfolgung auf. Verwirrt bleibt Eiko zurück.]
Eiko
„…Alles eigenartige Vögel…“
Mogu
„Kupopo!“
Eiko
„Nanu? Dieser vierarmige Angsthase hat ja was fallenlassen…“
[Chimärenreif erhalten.]
[Zidane macht sich auf den Weg zum Kartenstadion. Sprecht den Kartenverkäufer an.]
Kartenverkäufer
„Noch ist es nicht zu spät, tragt Euch einfach in die Turnierliste ein!“
„Wie jedes Jahr, so hat nur derjenige das Recht gegen den Champion anzutreten, der zwei Siege für sich verbuchen kann!“
„Besiegt Ihr den Champion, so erwartet Euch ein luxuriöser Preis!“
Zidane
„Sag mal… Was ist denn der amtierende Champion so für einer?“
Kartenverkäufer
„Ein Tausendsassa von einem Tausendsassa…“
Zidane
„Nicht doch, sooo ein Tausendsassa?“
Kartenverkäufer
„Das wisst Ihr nicht? Wenn ich’s Euch verrate, dann verschlägt’s Euch die Sprache!“
Zidane
„Verdammt, wer ist denn nun der Champion!?“
Kartenverkäufer
„Naja, also eigentlich ist es…“
(tuschel, tuschel…)
Zidane
„Ja ist das denn die Möglichkeit!! Ei-ein süßes junges Mädel, und noch dazu in Matrosenuniform!?“
„U-uuh… Gegen die muss ich einfach spielen!!“
Kartenverkäufer
„Genau, genau! Tragt Euch also am besten gleich in die Liste ein!“
Zidane
„Geht klar, ich bin dabei! Auf meinem Weg ins Finale mach’ ich jeden platt!“
Kartenverkäufer
„Schön, nachdem Ihr nun offiziell angemeldet seid, tretet bitte durch die Tür da ins Stadion ein.“
„Ihr bekommt dann automatisch Euren ersten Gegner zugewiesen.“
[Zidane stellt sich dem ersten Herausforderer und der Turniersprecher bläst in seine Trompete.]
Kartenturnier
Runde 1
Gegner: Dachboden-Luke
[Nach dem Sieg.]
Turniersprecher
„Glückwunsch zu Eurem Sieg in Runde 1! Seid Ihr bereit für Runde 2? Tretet ein, und es geht sofort los!“
[Heimkehr]
[Bei Vivis Antwort: „…mal wieder zu Hause zu sein wäre schön.“ im ATE – Es war eine lange Reise.]
[In einer großen Höhle läuft Vivi einen erhöhten Pfad aus Gestein entlang, unter ihm befinden sich heiße Quellen.]
Vivi
„Hier hat sich nicht viel verändert…“
„Ich weiß noch, wie ich hier runtergeschaut habe und dann runtergepurzelt bin…“
„Großvater war richtig erschrocken und ist mir gleich zu Hilfe gekommen…“
„Leide ich seitdem etwas an Höhenangst…?“
[Er betritt einen hinteren Raum, der verfallen und verlassen aussieht. Ein paar Kochutensilien und die zerbrochene Schale eines rot gepunkteten Eies sind zu entdeckten.]
Vivi
„Oh, …hier ist ja alles verstaubt…“
„Kein Wunder, hier hat bestimmt schon länger niemand mehr sauber gemacht…“
„Am Ende hat Großvater auch nichts mehr gegessen. Deswegen ist die Pfanne völlig verrostet.“
„Ich weiß noch, als er sagte…“
[Eine transparente Vision von Vivis Großvater, der wie Quina zum Stamm der Qs gehört, erscheint…]
„Vivi! Ich habe die Geheimnische desch Eschensch ergründet, mampf!!“
[…und verschwindet wieder.]
Vivi
„… …“
„Sie sind sich wirklich ähnlich… Quina und Großvater…“
[Verschiebt eure zweite Runde im Kartenturnier und verlasst Treno, um Vivi zu suchen.]
[In Gedanken an alte Zeiten]
[Mahagon befindet sich vor dem Auktionshaus und schaut in die Ferne, als Freia aus dem Gebäude tritt.]
Freia
„Nanu, was machst du denn hier, Mahagon?“
„Ich entdecke ja ganz neue Seiten an dir, so friedlich das Wasser zu beobachten… Bist du vielleicht doch ein Schöngeist?“
Mahagon
„…Eigentlich hielt ich dich ja nicht für so eine Dummschwätzerin, aber da habe ich mich wohl geirrt.“
Freia
„Du hast recht. Vielleicht färbt seine Gesellschaft ein wenig auf mich ab, wer weiß.“
Mahagon
„Du meinst Zidane…?“
„Übrigens, …hast du gefunden, was du gesucht hast?“
Freia
„Naja, ich suchte ja eigentlich nach Informationen. Informationen über diesen Kuja…“
„Die Leute munkeln, der Besitzer dieses Auktionshauses hier, Baron King, könnte in Wahrheit Kuja sein.“
„Zumindest erzählen viele, sie hätten hier schon mal jemanden gesehen, auf den Kujas Beschreibung durchaus passen würde, aber ob das nun der Baron ist oder nicht…“
Mahagon
„Tja, wer weiß das schon…“
Freia
„…Weißt du vielleicht etwas, mein Bester?“
Mahagon
„Vielleicht…“
Freia
„Aha. Nun, ich denke, ich werde als nächstes den Auktionator befragen… Wenn jemand Genaueres über Baron Kings wahre Identität weiß, dann wohl er…“
Mahagon
„Mach das…“
Freia
„…Übrigens, wie steht es eigentlich mit dir? Ich werde das Gefühl nicht los, du kennst dich in Treno bestens aus. Bist du letzten Endes vielleicht auch auf der Suche nach etwas, mein Bester?“
Mahagon
„Auf der Suche nach etwas? Wonach könnte ein einfacher Leibwächter wie ich schon auf der Suche sein?“
Freia
„Leibwächter?“
Mahagon
„War ein ziemlich langweiliger Job… Bis er eines Tages auftauchte, jedenfalls…“
Freia
„??“
[Mahagon schickt sich an, zu gehen.]
Mahagon
„Hmm… Ich glaube, ich rede heute ein wenig zu viel.“
Freia
„Warte doch bitte?“
Mahagon
„…Du bist nicht nur eine Dummschwätzerin, nein, du schnüffelst also auch noch gerne in anderer Leute Vergangenheit herum?“
Freia
„Deine Vergangenheit…“
[Wählt zwischen „Die würde mich wirklich interessieren.“ oder „Entschuldige, ich war wohl etwas aufdringlich.“ die erste Möglichkeit aus, wenn ihr ein weiteres ATE über Mahagons Vergangenheit sehen möchtet.]
Freia
„Deine Vergangenheit würde mich wirklich interessieren. Erzählst du sie mir?“
Mahagon
„… …“
[Nur des Lebens wegen]
[Vor dem Auktionshaus stehen Mahagon und Freia Seite an Seite. Er lässt sich auf einen kleinen Plausch ein.]
Mahagon
„Genau hier war es… Als ich ihn das erste Mal traf…“
Freia
„Von wem redest du?“
Mahagon
„…Von Zidane.“
Freia
„Du kennst ihn also schon von früher!?“
Mahagon
„Ja… Er scheint sich jedoch nicht mehr an mich zu erinnern.“
„Es war zu der Zeit, …als ich hier als Leibwächter arbeitete…“
„Ich nahm es mit jedem auf… Ganz egal, ob Schläger, ganz egal, ob Dieb… An mir kam keiner vorbei.“
[Die Szene wechselt in die Vergangenheit. Hinter dem Eingang zum Auktionshaus ertönt aufgebracht eine Stimme.]
„Hilfe! Ein Diiiieb!!“
[Aus einer Nebentür kommt Zidane gestürmt.]
Zidane
„Hehe, war ja wieder das reinste Kinderspiel!“
[Er will flüchten, aber Mahagon erscheint, der ihn aufhält und zurückdrängt.]
Zidane
„We-wer bist du denn…?“
Mahagon
„Sieht fast so aus, als wäre endlich mal ein interessanter Gegner aufgetaucht…“
Zidane
„Ach so… Du musst wohl dieser neue Leibwächter von Baron King sein, von dem in letzter Zeit alle sprechen?“
Mahagon
„Was die Leute über mich erzählen, weiß ich nicht, aber bisher hat sich gegen mich jedenfalls noch keiner auch nur eine Minute auf den Beinen halten können.“
„Nun… Ob du da wohl eine Ausnahme bist?“
[Mahagon geht in Kampfposition.]
Zidane
„Was denn… Du bist ja doch nur ein primitiver Schläger!“
Mahagon
„Was war das gerade!?“
Zidane
„Na mit dir werde ich wohl nicht allzu viel Mühe haben! In weniger als einer Minute hab’ ich dich geschlagen, wetten?“
Mahagon
„Wenn du meinst. Na dann zeig mal, was du drauf hast…“
[Hinter der Tür ertönt wieder eine Stimme.]
„Wo ist der elende Dieb hin!?“
[Zwei Wachen stürmen durch den Eingang.]
Zidane
„Hehehe, …na dann pass mal auf…“
Mahagon
„Fasel nicht… Greif endlich an…“
Zidane
„Wozu, der Kampf ist doch schon entschieden!“
Mahagon
„Was!?“
[Zidane wendet sich von ihm ab und läuft auf die beiden Wachen zu.]
Mahagon
„?!“
Zidane
„Hi-hiiilfeee!!“
„Ich, ich komm hier grade um die Ecke gebogen, da flog plötzlich die Tür da hinten auf, und dieser Kerl kam wie ein Irrer rausgestürzt!“
„Ich dachte mir, das könnte vielleicht ein Dieb oder so was sein, und wollte ihn mir aus der Nähe ansehen, da fängt er plötzlich an, auf mich einzudreschen…!“
Wachposten (#1)
„Aber das ist doch der Leibwächter des Barons…“
Zidane
„Na umso schlimmer! Sieh ihn dir doch mal an! Sieht so etwa jemand aus, der sich von einem Baron anstellen lässt, um dann friedlich seinem Job nachzugehen?“
Wachposten (#2)
„Nun ja… Ich habe dem ja eigentlich von Anfang an nicht so ganz über den Weg getraut…“
Zidane
„Ich geh’ Verstärkung holen, haltet ihr ihn derweil in Schach!!“
[Schon halb auf dem Fluchtweg, bleibt Zidane noch kurz stehen, um Mahagon etwas zuzuraunen.]
Zidane
(„Einen Tipp geb’ ich dir, schreib ihn dir gut hinter die Ohren… Der wirklich Starke verbirgt seine Stärke.“)
(„Oder um es noch mehr auf den Punkt zu bringen… „Ein kluger Gryphon…“ Hm, wie ging der Spruch doch gleich?“)
Mahagon
„„Verbirgt seine Klauen.“, …oder so ähnlich?“
Zidane
(„Du sagst es! Also, in diesem Sinne!!“)
[Zidane macht sich aus dem Staub.]
Wachposten (#1)
„Schö-schön stehenbleiben, Freundchen!!“
Mahagon
„…Langweil mich nicht.“
Wachposten (#2)
„He-hey…!“
Wachposten (#1)
„Kei-keine Bewegung…!“
[Doch Mahagon kehrt ihnen den Rücken und geht wortlos davon.]
[Zurück in der Gegenwart.]
Freia
„Und seitdem, seitdem wirst du…“
Mahagon
„…steckbrieflich gesucht? …Du hast es erraten…“
Freia
„Ha…hahaha…“
Mahagon
„Was findest du daran komisch!“
Freia
„Nichts, eigentlich nichts. Hahaha! Ich stelle mir nur gerade dein verdutztes Gesicht von damals vor, mein Bester…!“
Mahagon
„…Erspar mir deinen Spott.“
Freia
„Ja, tut mir leid… So ist das also mit dir und Zidane…“
Mahagon
„Dass du das nicht falsch verstehst… Weder bewundere noch verachte ich ihn…“
„Ich will nur seine Handlungsweise verstehen. Obwohl er Kraft hat, trägt er sie nicht zur Schau. Und er handelt nur im Einklang mit seinen Freunden. Ich möchte wissen, warum…“
Freia
„…Vielleicht war es ja das Schicksal, das euch beide zusammengeführt hat.“
„„Die Pfade derer, deren Bestimmung dieselbe ist, werden sich irgendwann kreuzen.““
„Das hat früher oft jemand zu mir gesagt…“
„Ehrlich währt am längsten…“
„Alles was zählt, ist zu leben…“
[Freia macht sich auf den Weg und lässt Mahagon allein.]
[Östlich von Treno befindet sich „Quans Höhle“. Sucht den hinteren Raum auf und geht auf den Balkon, um Vivi zu finden. Der kleine Schwarzmagier schaut über die Brüstung in die Ferne über das Meer.]
Zidane
„Hey, Vivi. Was treibst du denn hier…?“
Vivi
„Zidane… Wie hast du mich gefunden?“
Zidane
„Was machst du denn an einem schäbigen Ort wie diesem hier?“
Vivi
„Hier… war früher mein Zuhause.“
Zidane
„Was? Du hast in der Nähe von Treno gewohnt?“
Vivi
„Ja, zusammen mit Großvater.“
Zidane
„Erzähl doch mal, Vivi. Wie hast du denn deinen Großvater getroffen?“
Vivi
„Das war so…“
[Vivi erinnert sich. Quan steht auf dem Balkon und angelt.]
Quan
„…Hunger, mampf!“
„Die Angelrute gen Himmel auschwerfen und die Luft am Haken haben. Doch langscham kann ich nicht mehr, mampf…“
„Aber nur scho werde ich die wahre Erleuchtung erfahren können, mampf…“
„Mampf? Ischt da wasch am Haken, mampf?!“
[Quan zieht etwas hinauf. Vivis Rückblick endet.]
Zidane
„U-und so habt ihr euch…?“
Vivi
„J-ja… Ich wurde hier mehr oder weniger rausgefischt…“
Zidane
„… …“
Vivi
„Ich bin wahrscheinlich einfach von einem Frachtschiff gefallen…“
[Erneuter Rückblick. Quan beäugt einen kleinen, erschöpften Schwarzmagier, der vor ihm steht.]
Quan
„Ich hätte nicht gedacht, dasch ich in dem Meer desch Dunschtesch etwasch an den Haken kriege, mampf!“
Vivi
„… …“
Quan
„Du muscht dich nicht scho fürchten, mampf…“
(Vielleicht ischt er ja gantsch lecker, aber noch ischt er ein bischen klein, mampf…)
[Wieder in der Gegenwart.]
Vivi
„Großvater war immer sehr lieb zu mir. Er hat sich immer Sorgen gemacht, weil ich überhaupt nicht gewachsen bin…“
Zidane
„Verstehe…“
Vivi
„Lass uns gehen, Zidane. Hier gibt es nichts mehr zu sehen.“
Zidane
„OK…“
[Kehrt nach Treno zurück, um mit dem Kartenturnier fortzufahren.]
Kartenturnier
Runde 2
Gegner: Mario aus dem Armenviertel
Turniersprecher
„Glückwunsch zu Eurem Sieg in Runde 2! Seid Ihr bereit für das Finale?“
„Aber seht Euch vor! Im Finale habt Ihr nur eine Chance! Keine Revanche, verloren ist verloren!“
„Wenn Ihr Nervenflattern bekommen haben solltet, so sucht Euch lieber einen Mogry!“
[Die Wasseroberfläche ist gedeckt]
[Quina geht die Straße in Treno entlang, wo auf einer kleinen Anhöhe ein Mogry und ein Hund spielen. In der Nähe steht ein alter Greis und schaut über die Stadt.]
Quina
„Ich, ich habe Hunger, …mampf!“
„Ich tschog ausch, um den Weg desch Eschensch tschu ergründen… Ich habe schon viele Städte scheitdem bereischt, …mampf.“
„Aber wasch mir einfach nicht einleuchten will, ischt diesche Schache mit den Gil, mampf!?“
„Warum braucht man denn Gil, um eschen tschu können, mampf…?“
„Ooh, dasch Wascher, in dem schich dasch Licht spiegelt, dasch schieht ausch wie lecker Pudding, …mampf.“
„Aber schmeckt esch auch wie lecker Pudding, wenn ich hineinspringe, mampf?“
„Nein, dasch tut esch bestimmt nicht… Wenn ich hineinspringe, dann ertrinke ich blosch, mampf…“
„Aber… ich habe scholchen Hunger…“
„Scho furchtbaren Hunger, maaampf!!“
[Quina springt hinab.]
Greis
„Oh, schon wieder ein Selbstmörder!“
„Wohl wieder einer, der sein ganzes Hab und Gut beim Kartenspielen verloren hat…?“
„Jaja, schon schlimm, wenn man keinen Ausweg mehr weiß…“
„…Gehe in Frieden…“
[Vorahnung]
[Eiko kehrt in Professor Totos Turm zurück. Dieser ist gerade in ein Buch vertieft.]
Eiko
„Ich bin wieder daaa!!“
Toto
„Oho, willkommen zurück, Eiko… Na, wie gefällt dir das hübsche Treno…?“
Eiko
„Naja, …so lala würd’ ich mal sagen.“
Toto
„Ich verstehe. Daheim ist es wohl immer noch am schönsten, nicht wahr?“
Eiko
„Ja, stimmt…! Aber es tut schon mal gut, andere Leute zu treffen. Außer den Mogrys habe ich ja sonst keine Freunde, weißt du.“
Toto
„Nur die Mogrys? Was ist denn mit deinem Volk? Ich meine die, deren Haupt auch von einem Horn gekrönt wird? Sind sie etwa alle…?“
Eiko
„Ja, …sie sind. Eiko ist jetzt ganz alleine.“
Toto
„Das tut mir leid… …Also bist du die einzige noch lebende der Esper…“
Eiko
„…Warum interessieren sich eigentlich alle so sehr für das Horn von Eiko, oder die Bestia, oder die Esper?“
Toto
„Nein, nein… Es ist nur mein von Neugier getriebener Wissensdurst, verzeih bitte die lästige Fragerei, mein Kind…“
Eiko
„Schon gut… Übrigens, stimmt es, dass du der Hauslehrer von Lili warst?“
Toto
„Ja, das war ich…“
Eiko
„Na, dann kannst du mir bestimmt verraten, wie ich auch so eine anmutige Prinzessin wie sie werden kann!?“
Toto
„Ho ho… Die Prinzessin war aber als Kind auch so ein kleiner Wirbelwind wie du, musst du wissen…“
Eiko
„Das heißt dann, dass Eiko auch so anmutig wird, wenn ich groß bin?“
Toto
„Ja, aber sicher doch…“
Eiko
„Spitze! Außerdem hat Eiko ja von Lili auch so was ganz Prinzessinenmäßiges bekommen!“
Toto
„Etwas Prinzessinenmäßiges, …sagst du?“
Eiko
„Ja! Eiko hat zu dem Steinsplitter, den sie hat, noch so einen von Lili bekommen, und Lili hat auch zwei…“
Toto
„Das, das sind doch nicht etwa… Doch nicht etwa die vier legendären Schatzkristalle!?“
Eiko
„Schatzkristalle, genau! Genau so hat Lili sie auch genannt!“
Toto
„Ich, ich verstehe…“
„Die Kristalle, die plötzlich aus der gesamten Literatur verschwanden, wurden aufgeteilt, und einer landete in Alexandria, einer in Cleyra, einer in Lindblum, und der letzte…“
„Der vierte gelangte über die Esper nach Madain Sari…“
[Während Professor Toto laut überlegt, geht Eiko an die Treppe und lauscht in die Nacht hinein.]
Toto
„Warum bestand die Notwendigkeit, die Kristalle aufzuteilen und an verschiedenen Orten zu verwahren? War geschah eigentlich damals, vor 500 Jahren…?“
„… …“
„Oh! Jetzt ist es mir schon wieder passiert!“
„Tut mir leid, Eiko… Aber immer, wenn ich in Gedanken versinke, dann vergesse ich schnell alles um mich herum…“
„Eiko?“
Eiko
„…Mogu… Sie ruft mich.“
„Ich habe Mogu losziehen lassen, weil sie sich mit ein paar der Mogrys hier treffen wollte, aber irgendwas ist nicht in Ordnung!“
„Irgendwas… ist da ganz und gar nicht in Ordnung… Eiko muss sofort zu Mogu!“
[Sie stürmt davon.]
[Zidane tritt für die finale Runde an und verschwindet im Kartenstadion, als schließlich der weibliche Champion und eine große Juckzirpe erscheinen.]
Matrosin Elin
„Großherzog, bitte hier entlang!“
Cid
„Ich weiß, ich weiß, …zirp. Aber es ist ein weiter Weg für so eine kleine Juckzirpe, …zirp.“
Matrosin Elin
„Aber Herzog, so weinerlich redet doch kein Champion.“
„Gut, dann wollen wir mal…“
[Sie nähern sich dem Eingang, als plötzlich ein kartenbegeisterter Junge und sein Vater auf sie aufmerksam werden.]
Sohn
„Oh, der Champion ist eingetroffen!“
Vater
„Ah, endlich gibt sie uns die Ehre…“
[Elin meldet sich beim Kartenverkäufer.]
Elin
„Matrosin Elin, amtierender Champion, ist bereit, am Finale teilzunehmen!“
Kartenverkäufer
„Ah, wir warten schon voller Ungeduld auf Euch! Bitte, bitte, so tretet doch ein…“
Matrosin Elin
„Gehen wir, …Herzog?“
[Der Junge hat die Juckzirpe entdeckt und geht auf sie zu.]
Sohn
„Paps, da ist eine fette Juckzirpe! Wie widerlich!“
Vater
„Kscht, kscht, widerliche Juckzirpe! Kriech zurück in die Ritze, aus der du gekommen bist!“
Cid
„… …“
Matrosin Elin
„Ähm… Entschuldigung, aber diese Juckzirpe da… ist mein…“
Sohn
„Etwa dein Haustier, Champion!?“
Vater
„Wi-wir bitten vielmals um Entschuldigung!“
Matrosin Elin
„Schon gut,… das passiert mir nicht das erste Mal…“
[Cid wartet am Eingang auf Elin.]
Cid
„Bin ich neuerdings also schon dein Haustier, zirp?!“
Matrosin Elin
„Ich bin untröstlich, Herzog, aber Ihr seid im Moment nun mal eben eine Juckzirpe…“
Cid
„Erinnere mich nicht ständig daran, zirp! Und überhaupt bin ich der Champion hier, zirp!“
„Ich hab’ dieses ganze Gezirpe langsam richtig satt, zirp, zirp, zirp, …zirp!“
[Zusammen betreten sie das Stadion.]
Vater
„…Daher hat Elin wohl ihren Spitznamen… „Elin, die Juckzirpendompteurin“…“
„Aber ich dachte immer, …der käme von ihren seltenen Juckzirpenkarten…“
Kartenturnier
Finale
Gegner: Elin, die Matrosin
[Gewinnt die Partie und gelangt in den Besitz einer Juckzirpenkarte, sowie einem Accessoire.]
[Reinkarnatring erhalten.]
Turniersprecher
„Ihr habt es geschafft, herzlichen Glüüückwunsch!“
Zidane
„Was für eine Überraschung, da kommt man aber auch nicht drauf, dass du der Champion warst, Elin!“
Matrosin Elin
„Es ist ja schon eine Ewigkeit her, Zidane. Wie geht’s?“
Cid
„Was redest du da, zirp! Ich bin der Champion, verzirpt nochmal!“
Zidane
„Oh, welch unerwartete Freude, Großzirpe, äh… Großherzog Cid!“
Cid
„Respektlos wie immer, zirp…“
Zidane
„Nun ja… Übrigens, was machst du hier eigentlich?“
Cid
„Hm, einerseits wollte ich an dem Turnier teilnehmen, andererseits führe ich gerade einen Testflug durch, zirp.“
Zidane
„Einen Testflug?“
Matrosin Elin
„Sehr richtig, den ersten Testflug des neuesten Luftschiffmodells, der Hildegard 2!“
Zidane
„Ist das dieses neue Modell, das auch ohne Nebel fliegt?“
Cid
„Exakt! Noch fliegt sie nur mit langsamer Geschwindigkeit, aber immerhin haben wir es bis hierher geschafft, zirp!“
Zidane
„Warum gerade jetzt ein Testflug…?“
Cid
„Im Augenblick mag es zwar so aussehen, als sei wieder Frieden in unsere Welt eingekehrt, aber das muss ja nicht von Dauer sein, zirp…“
Zidane
„Aber warum denn so in Sorge, Königin Garnet wird’s schon richten!“
[Plötzlich kommt Eiko mit Mogu im Schlepptau angelaufen.]
Eiko
„Furchtbar! Fuuurchtbar!!“
Zidane
„Eiko, was liegt denn an?“
Eiko
„Eine Katastrophe! Ich, ich habe es gerade von den heimischen Mogrys hier erfahren…!!“
Cid
„Was ist passiert, zirp, zirp!?“
Eiko
„Alexandria… Alexandria…!!“