NIER

Info

(Vom 10.12.2011) Seien wir ehrlich: NIER ist von der Optik her ein hässliches Spiel. Der gleichnamige Protagonist ist wahrscheinlich eine der hässlichsten Gestalten, mit denen man ein Action-Adventure bestritten hat, seine Animationen, insbesondere wenn es um die Sprunganimation geht, sind mehr als lachhaft. In einer Zeit, in der wir mit Grafikblendern im Wochentakt überschüttet werden, scheint einem Titel wie NIER allerhöchstens eine Randexistenz als Trash-Game zuteil zu werden, was allerdings sehr schade ist, denn egal wie unschön es auch aussieht, es ist spielerisch eines der am meisten übersehenen Meisterwerke dieser Konsolengeneration.

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Artwork mit Grimoire Weiss & Nier

Von einem der auszog, das Schnetzeln zu lernen

Gameplay & Kämpfe

NIER ist ein Action-Adventure mit Rollenspielelementen. Ihr schnetzelt euch mithilfe mannigfaltiger Waffen und Magien durch schier endlose Gegnerhorden. Besonders die Magien, die durch das fliegende Buch Grimoire Weiss ausgeführt werden, gehören zu den vielseitigsten Aspekten des Spiels.

Der Nahkampf gestaltet sich, wie für ein Action-Adventure typisch, sehr simpel. Man hat die Auswahl zwischen diversen Block-, Sprung- und Ausweichbewegungen sowie einigen Spezialattacken (welche man auch besser hätte implementieren können). Was Nahkampfangriffe angeht, habt ihr bei der Wahl eurer Waffen ein großes Repertoire. Jede einzelne Waffe lässt sich nochmals um jeweils vier Stufen verbessern, wobei jede Stufe das Aussehen der Waffe verändert. Ein rostiges Katana verwandelt sich beispielsweise so in ein dickes, silbernes Schwert. Der einzige Nachteil dieses Systems ist die Erhöhung des Waffengewichtes. Jede Waffe hat einen gewissen Gewichtwert, der von „sehr leicht“ bis „sehr schwer“ reicht. Dieser Wert beeinflusst eure Schlagabfolge ungemein. Eine sehr schwere Waffe mag vielleicht kraftvoll sein, aber dafür kann es passieren, dass es durch ihr Gewicht fast unmöglich ist, sie effektiv einzusetzen.

Es gibt drei Waffengattungen, die sich durch ihre Vor- und Nachteile voneinander unterscheiden.
Zweihändige Waffen sind äußerst stark, sie zerstören Schilde und Rüstungen der Gegner, allerdings sind diese extrem klobig und langsam. Speere sind dafür schnell einzusetzen und bauen rasch Kombo-Attacken auf, allerdings geschieht dies über schnelle Stichangriffe, was bedeutet, dass sie nur gegen einzelne Gegner wirklich sinnvoll sind. Die einhändigen Waffen verursachen nur mittelmäßigen Schaden, bestechen jedoch durch ihre Geschwindigkeit und können mehrere Gegner verletzen. Im Vergleich zu den anderen zwei Waffengattungen sind diese am nützlichsten, aber im späteren Spielverlauf nicht mehr in der Lage, ausreichend Schaden zuzufügen.

Genau hier liegt einer der größten Nachteile in diesem Spiel. Ab der zweiten Hälfte des Spiels seid ihr gezwungen, auf Zweihandwaffen zurückzugreifen, da die Gegner zum größten Teil eine Panzerung angelegt haben, die sich nur mit eben jenen Waffen durchdringen lässt. Diese erscheinen auch leider nicht einzeln, sondern in Gruppen. Wenn ihr euch also nicht vollends auf Magie verlasst, bleibt euch keine Alternative als die Zweihandwaffen, wodurch einiges an Auswahlfreiheit trotz großem Waffenarsenal verloren geht.

Ein Punkt, der NIER besonders glänzen lässt, sind die Magieangriffe, die ihr verwendet.
Obwohl diese vom Optischen her recht simpel gehalten sind, ist es immer wieder eine Freude sie anzusehen und man muss den Entwicklern hier ihre Kreativität zugutehalten. Ganz gleich, ob ihr den Gegner mit aus dem Boden schnellenden Speeren aufspießt, ihn mit gigantischen ätherischen Fäusten zerquetscht oder einen Schild zu eurem Schutz beschwört – es macht viel Spaß, die Zauber anzuwenden. Selbstverständlich könnt ihr eure Magie nicht ununterbrochen nutzen, da ihr nur eine begrenzte Menge magischer Energie zur Verfügung habt. Diese regeneriert sich jedoch so schnell, dass es kaum ins Gewicht fällt. Nach jedem besiegten Gegner wird eure Magieleiste zusätzlich weiter aufgefüllt, weshalb man Magie ohne Bedenken oft anwenden kann.

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Der magische Spruch „Dunkle Exekution“

Die imponierendsten Magien kommen lediglich in Boss-Kämpfen zum  Einsatz. Als Beispiel seien die ätherischen Armen genannt, die unser Protagonist beschwört, um übergroße Monstrositäten umher zu schleudern wie Spielzeuge. Obwohl die Grafik wahrlich nicht die beste ist, ist es immer wieder beeindruckend anzusehen.

Das Kampfsystem hat zwei prägnante Kritikpunkte, wovon ich einen bereits erwähnte: Die gepanzerten Gegner sind vom Gameplay her schlecht ausbalanciert und es ist fast unmöglich, sie mit etwas anderem zu besiegen als Zweihandschwertern.

Das zweite große Problem ist die Kamera. Die meiste Zeit hat man die komplette Kontrolle über seine Kamera aus einer erhabenen Sicht. An manchen Stellen herrscht auch eine Voreinstellung, die dazu dient, die Szenerie aus eben jener Perspektive auf euch wirken zu lassen. Dort tut es dem Spielspaß keinen Abbruch, aber merkbare Problem treten in Dungeons auf, wo die Kamera eine isometrische Position einnimmt. Diese lässt sich zwar drehen, aber nicht zoomen, was man so manches Mal schmerzlich vermisst.  Wäre dieses Feature mit etwas mehr Anpassungsoptionen implementiert, wäre es nahezu optimal gewesen, doch so wurde es leider nur halbwegs zu Ende gedacht.

Kommen wir nun zu den Gegnern in NIER, welche sich in drei Kategorien aufteilen lassen: Tiere, Schatten und Maschinen.

Das Repertoire an Tieren reicht über Rehe, Schafe und Ziegen bis hin zu Wölfen und Wildschweinen von der Größe eines Nashorns. Durch sie erhält man in erster Linie Materialien, die man  entweder verkaufen kann oder für Nebenaufgaben benötigt. Maschinen hingegen bilden eine der wichtigsten Gegnergruppen, auch wenn man sie nur an einem Ort findet, denn nur von ihnen lassen sich die raren Ersatzteile erbeuten, mit denen ihr eure Waffen aufrüsten könnt. An sich stellt diese Gegnergruppe keine besonders große Herausforderung dar, weil sie jedoch immer in Gruppen auftauchen und bei ihrem Tod explodieren, kann es durchaus passieren, dass man in die Ecke gedrängt wird. Die Schattenwesen sind eure Hauptgegner in diesem Spiel und sie gibt es in verschiedenen Ausführungen, die von ganz kleinen bis hin zu sehr großen reichen. Wie der Name vermuten lässt, vertragen sie kein Sonnenlicht und verlieren kontinuierlich Lebenspunkte, wenn ihr sie in sonnige Gefilde lockt. Wie bereits erwähnt, tragen einige von ihnen Rüstungen, die ihr zerstören müsst,  wenn ihr sie effektiv bekämpfen wollt.

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Emil im Kampf gegen einen großen Schatten

NIER hat euch auch abseits der Kämpfe eine Menge zu bieten. Es gibt über 100 Nebenaufgaben, die Möglichkeit zu Angeln, ein Gemüsebeet zu pflanzen und zu ernten (!).

Odyssee in einer sterbenden Welt

Story & Szenario

NIER spielt in einem postapokalyptischen Szenario, was im Klartext heißt, dass die Apokalypse bereits geschehen ist und sich die Welt in einer Art Siechtum befindet. Seuchen plagen das Land, Lebensmittel werden immer knapper und während ihr das alles zunächst durch Gespräche erfahrt, werdet ihr mit voranschreitender Geschichte selbst Augenzeuge: Überall auf der Welt findet ihr verrostende und verwildernde Ruinen einer ehemals modernen Gesellschaft.

In der ersten Hälfte des Spiels ist die Gefahr kaum erkennbar, die Landschaften sind üppig grün, Tiere durchstreifen die Wälder, es gibt nur wenige Schatten, die durch die Wildnis streifen. In der zweiten Hälfte zeigt sich immer mehr, wie die Welt zugrunde geht. Die Sonne strahlt immer noch hell am Himmel und das saftige Grün ist zwar auch alles andere als verblasst, aber Tiere sind so gut wie ausgerottet, die Schatten vermehren sich mit alarmierender Geschwindigkeit und fallen in die Städte ein um zu morden, Menschen leiden unter Hunger und infolge dessen beginnen sie zu stehlen. Hier wird eine sterbende Welt gezeigt, die sich auch klar als solche etabliert.

NIER ist ein sehr düsteres Spiel. Viele Menschen sterben und den zentralen Figuren widerfahren Ereignisse, die möglicherweise schlimmer einzuschätzen sind als der Tod in jener verrottenden Welt.

Der Grundgedanke der Geschichte von NIER ist schnell erzählt: Ein Vater zieht aus, um seine von der Runenpest befallene Tochter zu retten. Dabei ist er auf die Hilfe des geheimnisvollen Buches namens Grimoire Weiss angewiesen, und so ziehen sie durch die Lande auf der Suche nach einer Heilung. Was sich nach einer 08/15 Geschichte anhört, ist in Wahrheit eine der komplexesten und spannendsten Geschichten, die ich je in einem Videospiel erleben durfte. Sie nur nach dem simpel klingenden Grundgerüst zu beurteilen, wäre ein Frevel, denn NIER ist voll von unerwarteten Wendungen und unheilvollen Ereignissen.

Auf seiner Reise begegnen unserem Protagonisten diverse Personen, von denen einige sich ihm sogar anschließen. Da wäre das Buch Grimoire Weiss, das ebenso machterfüllt wie schnippisch ist, die großmäulige Schönheit Kainé und der schüchterne Emil, über den man nicht viel sagen kann ohne zu viel von der Story zu verraten. Jede dieser Figuren bringt immens viel Persönlichkeit zum Ausdruck, die absolute Krönung ist ohne Zweifel Grimoire Weiss. Er führt sich auf wie ein alter Mann, weise aber zynisch. Wann immer euch etwas Merkwürdiges oder Seltsames im Spiel begegnet, darf man sich sicher sein, dass Weiss seinen Kommentar dazu abgibt, um euch ein Lachen zu entlocken. Auch Partymitglieder sind davor nicht gefeit, wie die ständige Fehde zwischen  Kainé und Weiss zeigt.

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Die Truppe: Grimoire Weiss, Nier, Kainé & Emil

Nun muss man allerdings zwei Sachen erwähnen, die unabhängig vom Spiel an sich herrühren.

NIER hat vor seinem Release vor allem durch eine Sache Aufsehen erregt: Es wurde behauptet, dass Kainé ein Zwitter sei und aus meiner eigenen Erfahrung heraus wirkt das alleine auf viele Spieler abstoßend, da so etwas noch immer ein Tabuthema in der Gesellschaft und damit auch in Medien wie einem Videospiel darstellt. Ich kann die erhitzten Gemüter beruhigen, denn Kainé ist zu 100% eine Frau, wenn auch nicht zu 100% menschlich. Es ist gut möglich, dass es sich bei diesem einstigen Statement um einen Übersetzungsfehler handelte. Man sollte sich durch einen derartigen Fehler nicht davon abhalten lassen, eines der wahrscheinlich besten Action-Adventures für PS3 und Xbox 360 zu spielen.

Der zweite Punkt, den ich hier erwähnen muss, ist, dass es zwei Varianten von diesem Spiel gibt.Das bezieht sich allerdings nicht nur auf die Konsolen, sondern wirklich auch auf den Inhalt. Während uns in Europa sowie den USA, Australien und der Xbox-Fassung der japanischen Version ein fast greiser Herr als Protagonist vorgestellt wird, ist es bei der japanischen PS3-Fassung ein junger, androgyner Held. Auch ist es hier nicht seine Tochter, die er zu retten versucht, sondern seine kleine Schwester. Grundhandlung bleibt unverändert. Diese Fassung ist unter dem Namen NIER RepliCant bekannt. Was es mit dem Zusatztitel RepliCant auf sich hat, kann ich nicht verraten, ohne dabei wichtige Teile der Story vorwegzunehmen.

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Der Hauptcharakter in RepliCant (PS3) udn Gestalt (Xbox 360)

Nachdem diese beiden Dinge klargestellt sind, bleibt noch zu sagen, dass die Story in NIER das absolute Highlight darstellt und sich dank der vier verschiedenen Endsequenzen  das mehrfache Durchspielen lohnt.

Ein audiovisuelles Drama

Musik & Synchronisation

Die englische Synchronisation in NIER ist auf durchweg hohem Niveau, mal abgesehen von einigen kleinen Schnitzern.

Die Synchronsprecher haben es wirklich geschafft, den Charakteren Leben einzuhauchen. Jede Emotion ist klar definierbar, es verleiht dem Charakter eine gewisse Glaubwürdigkeit, was besonders bei Kainé (Laura Bailey) und Weiss (Liam O‘Brien) sehr gut zur Geltung kommt. Die einzige Figur, bei der das nicht so richtig gelingen mag, ist leider Emil (Julie Anne Taylor). Ich persönlich empfinde das als sehr schade, da gerade diese Figur mit ihrer Geschichte eine bessere Darstellung seitens der Synchronisation  verdient hätte.

Die Musik ist, wie in vielen anderen Spielen auch, ein subjektives Thema. Der Soundtrack umfasst sehr viele starke Songs wie z.B. den Gänsehaut erzeugenden Track The Ultimate Weapon oder das wirklich schöne Temple of the Drifting Sands. Eine Besonderheit ist, dass der überwiegende Teil des Soundtracks mit der Stimme von Emi Evans unterlegt wurde, was sich nicht wie das Square-Enix-typische Chor- oder Pop-Gedudel anhört und auch sehr gut die Grundstimmung wiedergibt, die im Spiel herrscht. Es gibt wirklich nur eine Hand voll Tracks, die nicht wirklich überzeugen können, aber diese werden meistens nur einmal im Spiel gespielt und dann auch nicht sehr lange. Im Großen und Ganzen ist NIER musikalisch eine Perle.

Die Ästhetik der Kanten und Klötzchen

Grafik & Präsentation

NIER ist hässlich aber nicht so hässlich, wie es von einigen darstellt wird.

Wie zu Beginn bereits gesagt, die Animationen des Protagonisten sind schrecklich, vor allem wenn es um die Sprunganimation geht, denn diese erinnert mich stark an eine kranke Ente, die versucht, mit verbundenen Flügeln zu fliegen. Es ist lächerlich ohne Frage, aber nichts, was einem das Spielgefühl zerstört. Schade, dass ausgerechnet bei den Hauptcharakteren, bei denen so viel Durchdachtes in die Entwicklung eingeflossen ist, an einer guten Animation gespart wurde, aber nicht so gravierend, dass es das Spiel unspielbar macht.

Überraschenderweise sind die meisten anderen Animationen recht gelungen, besonders die der Endbosse. Von Steinwänden, die unter der Wucht der Schläge zerbröckeln, bis hin zu zerfallenden Häusern sind die Animationen flüssig.

Die Landschaften sind durchweg schön anzusehen, die Entwickler haben auch nicht an Lichteffekten gespart, was euch allerdings ab und an in brenzlige Situationen bringen dürfte. Wie bereits zuvor erwähnt, vertragen die Schattenwesen kein Sonnenlicht, aber da die Sonnenverhältnisse bei jedem Betreten einer Landschaft neu verteilt werden, kann es passieren, dass ihr euch schnell einer Überzahl von Schatten erwehren müsst, was unter Sonneneinfluss natürlich einfacher von der Hand geht. Habt ihr allerdings das Pech an einem sonnenlosen Tag auf solch einen Pulk mit unter Umständen größeren Schatten zu treffen, ist es besser, das Weite zu suchen. Die Lichttrickserei sorgt für einen grandiosen Kontrast zu der äußerst düsteren Story.

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Das Dorf „Adlerhorst“ in luftiger Höhe

Kritisieren lässt sich das von den Programmierern eingestellte Intensivitätslevel der Sonnenstrahlung. Wenn ihr bei einigen Kameraeinstellungen direkt in die Sonne schaut, justiert sich eure Iris auf dieses Level und anschließend in ein schattiges Gebiet wechselt, müssen sich eure Augen erneut an die Lichtverhältnisse anpassen, was zur Folge hat, dass das Bild für einige Sekunden verschwimmt. In Gebieten mit vielen Gegnern direkt in den Eingangsbereichen kann das ab und zu für Frust sorgen, aber insgesamt gesehen passiert dies relativ selten.

Das Gegnerdesign ist besonders bei den Schattenwesen homogen gehalten, sieht aber dennoch relativ gut aus. Nur ein wenig abwechslungsreichere Modelle hätte man aus meiner Sicht verwenden können. Alles in allem ist NIER kein Grafikwunder und befindet sich ein klein wenig über PS2-Niveau, allerdings liegt der Fokus dieses Spiels mehr auf den Figuren und der Story als auf der Grafik.

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Schatten pflastern euren Weg

Abschließende Worte

Es gibt tausend Gründe, ein Spiel nicht zu spielen, aber es braucht eigentlich nur eine Antwort um zu sagen, ob es sich lohnt, ein Spiel zu spielen. Um diese Antwort zu bekommen, muss man sich eine einzige simple Frage stellen: Macht das Spiel Spaß?

NIER hat eine wunderbare Geschichte, hervorragende Figuren und einen sehr guten Soundtrack, aber macht es Spaß? Nun, mir zumindest hat es das. NIER ist eines der wenigen Spiele, die man abends anfängt, nur um irgendwann auf die Uhr zu schauen und festzustellen, dass die Nacht schon wieder vorbei ist. Es fesselt von der ersten bis zur letzten Minute und ist aus meiner Sicht eines der besten Action-Adventures, die es in den letzten Jahren gab und für mich persönlich sogar eines der besten Spiele, die ich jemals spielte.

Ich kann jedem empfehlen, sich dieses Spiel anzuschauen und unabhängig von der Grafik zu entscheiden, ob der Titel es wert ist. Bei vielen Leuten bekam ich die gleiche Antwort und weltweit wird NIER als DER Geheimtipp unter allen Konsolenspielern gehandelt. Wer allerdings auf Grafikwunder steht, ist mit einem anderen Spiel besser beraten.