Junon City

Fakten

Region: Junon-Region
Übernachtung: Unterschiedlich (u.a. 400 Gil)
Läden: Diverse Geschäfte für Items, Substanzen, Waffen
Schauplatz in: Final Fantasy VII, Before Crisis, Crisis Core
CD (FF VII): 1 bis 3

7Mimic: unter anderem JUNON, JUN~ (51 Bildschirme) und einige weitere

Junon City in der Übersicht

Allgemeine Beschreibung

Junon liegt am westlichen Rand des östlichen Kontinents. Es ist eine große Hafenstadt, die den Kontinent mit dem westlichen Kontinent verbindet. Die Schiffe, welche von Junon ablegen, reisen zumeist in Richtung Costa del Sol. Junon ist vor allem aber auch einer der wichtigsten Sitze von ShinRa.

Junon ist in drei Ebenen unterteilt. Junon-Dorf (oder auch „Unter-Junon“) ist ein kleines Fischerdorf, welches vermutlich schon bestand, bevor dieser Ort für ShinRa interessant wurde; Junon-Stadt (auch „Ober-Junon“), die zweitgrößte Stadt im gesamten Spiel: eine riesige goldene Plattform, auf der sich Docks, Landeplätze, vor allem aber Kasernen befinden und die sich über dem Dorf befindet; unterhalb von Junon-Dorf und -Stadt befindet sich schließlich der Unterwasserreaktor von Junon, soweit bekannt ist, der einzige seiner Art.

Junon wird im Spiel drei Mal besucht. Beim ersten Mal reisen Cloud und seine Gefährten via Junon zum westlichen Kontinent, um nach Sephiroth zu suchen, wobei sie auch die Begrüßungszeremonie für Rufus als neuen ShinRa-Präsidenten miterleben; beim zweiten Mal befinden sich Cloud und die anderen in Junon, kurz nachdem Sephiroth mittels der schwarzen Substanz den Meteor beschwören konnte. Um den panischen und über die neue Situation verängstigten Bürgern der Welt einen Sündenbock für das kommende Unglück präsentieren zu können, soll Tifa hingerichtet werden. Mitten in die Hinrichtung, welche weltweit übertragen wird, platzt jedoch der Angriff von Saphire Weapon. Sofort wird der Notstand ausgerufen und die riesige Kanone, Sister Ray, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in Junon befindet, kommt zum Einsatz…

Beim dritten Mal geht es darum, eine große Substanz aus dem Unterwasserreaktor zu bergen.

Die Oberstadt (Junon City)

Die Oberstadt von Junon macht den absoluten Großteil der begehbaren Fläche Junons aus. Auf ihr befinden sich ein Flugplatz, auf dem Cloud landet, nachdem er den Strommasten hochgeklettert ist und auf dem die Highwind zum ersten Mal gesehen werden kann, und ein Hafen für Boote und U-Boote. Auf CD1 kann man mit einem der Schiffe andauernd zwischen Junon und Costa del Sol hin und her fahren. Später im Spiel gibt es diese Möglichkeit nicht mehr (zumal sie aufgrund der Highwind überflüssig geworden ist) und die Docks stehen leer. Junon-Stadt ist wie Midgar hochtechnisiert. Von Junon aus kann man den Sonnenuntergang beobachten; ähnlich wie Midgar und Cosmo Canyon scheint auch Junon immer dieselbe Tageszeit zu haben…

Man kann hier zwei lange Straßen entlang gehen, deren Häuserfronten viele Geschäfte beherbergen, allerdings auch Wohnhäuser, in denen man einige Gegenstände finden kann. Die meisten Häuser sind jedoch nicht betretbar. Die beiden Straßen sind voneinander durch einen kleinen Durchgang getrennt. Links und rechts von diesem Durchgang befinden sich Aufzüge, mit denen man die höheren Etagen besuchen kann. Dort befinden die Räumlichkeiten, welche beim zweiten Besuch Junons von besonderer Relevanz sind, unter anderem auch der Presseraum, welcher an die Gaskammer, in der Tifa hingerichtet werden sollte, angrenzt. Im Durchgang befindet sich ein weiterer Aufzug, der nach unten zum Unterwasserreaktor führt.

Am Ende der zweiten Straße kann man kostenlos ein so genanntes „Bootstaxi“ (in Wahrheit ein einfacher Hubschrauber) benutzen, der einen zurück in die erste Straße oder ganz aus der Stadt heraus bringt.

Eine dritte Straße ist der Ort, an dem die Parade zu Ehren von Rufus abgehalten wird.

Sowohl die Passage zwischen der ersten und zweiten Straße, als auch der Weg zum Reaktor, die Gegend um die Gaskammer herum und der Flugplatz sind mit Monstern gespickt. Ansonsten befinden sich keine Monster in der Stadt.

Parallelen zu Midgar

Junon erinnert in vielerlei Hinsicht an Midgar. Abgesehen davon, dass sich beide Städte auf demselben Kontinent befinden, weist Junon noch eine ganze Reihe an weiteren Parallelen zu Midgar auf:

• Beide Städte sind vom Einfluss der ShinRa geradezu durchdrungen. Das Firmenabzeichen und andere Erkennungsmerkmale der ShinRa prangen an vielen Häusern und Gebäuden beider Städte. In dieser großen Gemeinsamkeit der beiden Städte liegt aber auch ihr größter Unterschied: Während die Figuren, denen man in Midgar begegnet, größtenteils Zivilisten sind, sind MPs und Offiziere in Junon nahezu omnipräsent. Auch sind in Junon sehr viele Kasernen, wohin gegen in Midgar nur vereinzelt MPs zu sehen sind. Man kann in gewisser Weise sagen, Junon sei das militärische Gegenstück zum zivilen Midgar. Unter dieser Prämisse erscheint es fast seltsam, dass Cloud, um Mitglied von SOLDAT zu werden, nach Midgar gegangen ist – und nicht nach Junon.
• Bei beiden Städten spiegelt sich die vorherrschende Zweiklassengesellschaft im Stadtbild nieder – und das auf dieselbe Weise. Sowohl Midgar, als auch Junon bestehen aus einer Unterstadt, über die sich eine Oberstadt erhebt, die der Unterstadt die Sicht auf den Himmel nimmt. Der einzige Unterschied ist wohl, dass die Bürger Junons ihre Stadt relativ problemlos verlassen können, während dieses in Midgar (zumindest für die Bewohner der Slums) ohne eine entsprechende Schlüsselkarte unmöglich ist. Wie in Midgar, so sind aber auch in Junon die Bewohner der Unterstadt arm und die Unterstadt selbst verkommen, wohin gegen die Oberstadt Wohlstand ausstrahlt.
• Beide Städte sind von derselben Art: riesige, düstere, hochtechnisierte Großstadtmoloche. Junon und Midgar sind die beiden mit Abstand größten Städte im Spiel und es gibt vermutlich in ihnen viel mehr zu sehen, als im Spiel betreten werden kann. Des Weiteren fällt in Junon eine Dreiteilung (Unterstadt/Slums, Oberstadt, Reaktor) auf, welche es in Midgar in verachtfachter Form gibt.
• Beide Städte verfügen über eine Anfängerhalle.
• Beide Städte sind/waren „Aufbewahrungsort“ für Sister Ray
• Die Gegner, die an den wenigen Orten in Junon bekämpft werden können, sind stärkere Versionen von denen aus Midgar.
• Viele Personen, denen man während des Spiels in Midgar begegnet ist, tauchen auch in Junon wieder auf. So u.a. eine „Honigbiene“ aus dem Honeybee Inn, der ShinRa-Manager, der auf dem Weg nach Sektor 7 mit der Gruppe spricht (und von Barret eine verpasst bekommt ;)) und die Geister der Personen aus der Anfängerhalle aus Sektor 7. Alle diese Personen spielen keine große Rolle im Spiel, sie aber wiederzutreffen, sorgte bei dem einen oder anderen bestimmt für ein Schmunzeln.

Namensursprung und Mythologisches

Ein möglicher Namensursprung für „Junon“ ist die römische Göttin „Juno“, die auf Französisch „Junon“ genannt wird. Sie entspricht in etwa der griechischen „Hera“. Juno(n) wurde als Schirmherrin der Stadt Rom verehrt, ihr Symbol ist die Gans und man gab ihr den Beinamen Moneta, die Warnerin. Desweiteren wird auch die Tradition des Valentinstages auf einen ihrer Gedenktage zurückgeführt, bei dem ihr am 14. Februar Blumenopfer dargebracht wurden.

Da Vincent Valentine keine besondere Verbindung zur Stadt Junon hat und auch die andere Attribute der Göttin keinen Bezug zu dem Junon in FF VII aufweisen, scheint es keinen Zusammenhang zwischen Stadt und Göttin zu geben.

Bildmaterial

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Einkaufsmöglichkeiten

1. Einkaufspassage

2. Einkaufspassage

Zudem gibt es in Crisis Core: Final Fantasy VII ein Geschäft namens Junon-Souvenirs.

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