Nibelheim

Info

Fakten

Region: Nibelheim-Region
Übernachtung: 100 Gil im örtlichen Gasthaus
Läden: Ein Geschäft für Items
Schauplatz in: FF VII, BC, CC
CD (FF VII): 1 bis 3

7Mimic: NIV (15 Bildschirme), SININ /SININB (19 Bildschirme)

Nibelheim in der Übersicht

In Final Fantasy VII

Das Tor nach Nibelheim mit Blick auf den zentralen Dorfplatz

Das Tor nach Nibelheim mit Blick auf den zentralen Dorfplatz

Das mysteriöse Nibelheim ist sicher einer der atmosphärisch dichtesten Orte der Final Fantasy VII Welt. Scheinbar harmlos gruppieren sich eine handvoll Häuser um einen alten Wasserbrunnen, im Hintergrund, etwas abseits steht die dunkle ShinRa-Villa, die von den Dorfbewohnern gemieden wird. Nibelheim leitet sich von „Niflheim“ ab, welches in der germanischen Mythologie vorkommt, und ein geheimnisumwittertes Geisterreich von Mördern und Eidbrechern beschreibt. Zusammen mit dem melancholisch, düsteren Musik-Stück On that Day, 5 Years Ago ergibt sich tatsächlich eine solche unheimliche Stimmung.

Warum dies so ist, erfährt man erst sehr spät im Spiel, denn die Wahrheit ist tief vergraben und vergessen. Auch Täuschung, ein Motiv, das nicht nur auf Nibelheim beschränkt ist, sondern das ganze Spiel durchzieht, ist in „Niflheim“ allgegenwärtig.

Trotz seiner Abgelegenheit wurde der Ort schon früh für die ShinRa interessant. Der Grund ist das nahegelegende Nibel-Gebirge, welches voller Mako ist. Hier bauten die ShinRa ihren ersten Mako-Reaktor und Nibelheim wurde so die erste durch Mako-Energie versorgte Stadt. Tatsächlich ging es ShinRa jedoch zunächst nicht um die Stromversorgung, sondern sie wollten durch Mako einem 2000 Jahre toten Organismus neues Leben einflößen, um einen Cetra zu erschaffen. Jahre später gelang dies, und das Ergebnis (wenn auch kein Cetra, so doch eine Art „Über-Mensch“), Sephiroth, wurde fortgebracht, der Organismus im Reaktor verwahrt. Die ShinRa verließen Nibelheim, jedoch hinterließen sie sämtlich Spuren ihrer Verbrechen. Fortan wurden die Villa und der Reaktor gemieden (das Gebirge war den Nibelheimern ohnehin unheimlich, sie glaubten, dass ihre Toten über die Berge in ein besseres Leben ziehen würden).

Jahre später kehrt Sephiroth als Elite-Soldat zurück nach Nibelheim und findet den wahren Ursprung seiner Existenz. Im Wahnsinn brennt er den Ort nieder. Dann kommen die ShinRa, um den Vorfall zu vertuschen. Sie bauen den Ort identisch mit dem alten neu auf und bevölkern ihn mit Schauspielern (die Überlebenden werden für neue Experimente missbraucht).

Wie auch „Niflheim“, so ist auch Nibelheim nur noch eine verlassene Geisterstadt. Dieser Eindruck wird durch die Sephiroth-Klone, die hier ihr Unwesen treiben, noch verstärkt. Auch die Umgebung von Nibelheim – wie etwa das Gebirge, über das angeblich die Toten ziehen oder der verlassene Reaktor, in dem Jenova (der Organismus) „begraben“ ist und Mutanten gezüchtet werden — passt gut zum mythologischen Hintergrund des Namens.

In der Compilation of Final Fantasy VII

Da sich in Nibelheim mit dem so genannten „Nibelheim-Vorfall“  eines der zentralsten Ereignisse aus der Zeit vor der eigentlichen Handlung von Final Fantasy VII ereignete, ist das Dorf auch Schauplatz in allen zeitlich vorher angesiedelten Compilation-Teilen; so in Before Crisis, Crisis Core und Last Order.

In Crisis Core entspricht der Aufbau Nibelheims in etwa dem aus Final Fantasy VII bekannten Grundriss. Ein paar Änderungen gibt es aber doch: So wurden außerhalb des Dorfkerns einige Gehöfte platziert. Markant auch die Änderung der ShinRa-Villa. Sie stand ja auch im Original etwas abseits, wurde aber nun ein ganzes Stück weiter außerhalb platziert und ist vom Dorf aus nicht mehr sichtbar.

Bildmaterial

Einkaufsmöglichkeiten

Gemischtwarenladen
Trank (50 Gil)
Hi-Trank (300 Gil)
Phönix-Feder (300 Gil)
Zelt (500 Gil)

[Zurück ]