Präsident ShinRa

Info

Allgemeine Informationen

Datenblatt

Beruf: Vorstandsvorsitzender und Weltregierung
Geschlecht: Männlich
Waffe: Keine
Herkunft: Ungewiß
Auftritte: FF VII, BC
Synchronsprecher: Entfällt

Kurzbeschreibung

Ein skrupelloser Mann, der es weit gebracht hat. Von einer kleinen Firma, die Waffen hergestellt hat, brachte er es zum ShinRa-Konzern, der sich die ganze Welt Untertan gemacht hat. Er ist nicht nur Vorstandsvorsitzender der von ihm gegründeten Firma, sondern gleichzeitig auch so etwas wie die heimliche Weltregierung Gaias.

In Final Fantasy VII und der Compilation

Final Fantasy VII

Man kann den Präsidenten für seine Taten nur hassen, man muss aber irgendwo auch bewundern, was er geleistet hat. Als junger Mann gründet er eine Firma, die Waffen herstellt und innerhalb weniger Jahrzehnte macht er aus dieser Firma eine Weltregierung mit sich selbst an der Spitze. Sein Organisationstalent ist herausragend, ebenso wie seine Menschenkenntnis und die Fähigkeit, die Masse zu begeisern und zu lenken. Seinen kühlen Verstand lässt er allerdings durch die Legende vom „Verheißenen Land“ benebeln, an der er zeitlebens hängt. Er glaubt, mit dem Mako aus dem „Verheißenen Land“ noch reicher werden zu können. Hier offenbart sich sein unbegrenztes Profitstreben.

Präsident ShinRa ist überzeugt, dass man mit Geld alles erreichen kann. Ein Grund, warum er sich so viele Jahre an der Spitze halten konnte, ist, dass er die Herzen der Menschen mit Geld erkauft hat. Die Methoden seines Sohnes, der eher auf Gewalt und Einschüchterung setzt, lehnt er ab, was zu einem heftigen Streit zwischen den beiden geführt hat. Dennnoch sollte man nicht meinen, dass ihm Gewalt generell zuwider wäre, denn das ist definitiv nicht so.

Allerdings fällt sein Auftritt in Final Fantasy VII sehr kurz aus. Zunächst begegnet man ihm in einem der Mako-Reaktoren Midgars, wo er Cloud und die anderen von Avalanche beleidigt. Später, nach dem Einbruch ins Hauptquartier der ShinRa, wird man ihm als Gefangener vorgeführt. Bei der dritten Begegnung ist er dann tot. Jenova — in der Gestalt Sephiroths — hat ihn mit dem Schwert Masamune aufgespießt und verbluten lassen.

Before Crisis

Präsident ShinRa ist wohl, was man einen „Selfmade Millionär“ nennt und wenn er nicht so ein skrupelloser Mörder wäre, müsste man ihm wohl Respekt dafür zollen, dass er es geschafft hat, aus einer kleinen Waffenfirma zu einem weltbeherrschenden Megakonzern zu machen.

ShinRa fährt einen eher vorsichtigen und umsichtigen Firmenkurs, was ihn in Konflikte mit seinem Sohn, dem Vizepräsidenten führt. Der Präsident nutzt gerne die Bekanntheit und den Einfluss der Firma, um die Menschen zu besänftigen und auf seine Seite zu ziehen. Das soll aber nicht heißen, dass er nicht skrupellos genug wäre, auch mit brutaler Gewalt gegen seine Widersacher vorzugehen. Seine oft plumpe Art des Managements flößt vielen Menschen Angst vor der Firma ein und bringt ihm zugleich viele Feinde.

Er ist ein sehr ungeduldiger Mensch, der von seinen Untergebenen umgehende Ergebnisse erwartet, auch wenn das unmöglich ist. Also ein unangenehmer Arbeitgeber, wie man auch an folgedem Fall sieht: Als Verd seiner Meinung nach nicht angemessen auf die Bedrohung durch Avalanche reagierte, ließ er ihn sofort degradieren und im ShinRA HQ einsperren, ohne Verd überhaupt erst eine Chance einzuräumen. ShinRa ist auch ein Mann vieler Vorurteile und die Vorschläge seines Sohnes betrachtet er stets mit großem Misstrauen.

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