Kapitel 16 – „Pfade in den Abgrund“
[v]– εуλ 0003/05/08
8:30 AM – Corel
Dieses Kapitel ist seit 22. Juli 2005 in Japan verfügbar. Es ist das vorletzte Kapitel vor der „großen Zäsur“ des Spiels und behandelt die Vorgänge in Corel. Barret Wallace darf natürlich nicht fehlen.
Der heftige Konflikt zwischen Avalanche und den Turks entbrennt aufs Neue. Avalanche-Truppen haben den im Bau befindlichen Mako-Reaktor in Corel besetzt. Die Turks werden in Bewegung gesetzt, um den Reaktor für ShinRa zurückzuerobern. Mit von der Partie sind zu Beginn Reno, Rude, Tseng und der Spieler. Man trennt sich, um den Reaktor von allen vier Seiten anzugreifen.
In den Kohleminen von Corel trifft ein Avalanche-Mitglied auf einen der Minenarbeiter, der die Loren (Kohlekarren) wartet. Dieser Minenarbeiter entpuppt sich später als Barret. Irrtümlicherweise hält Barret den Mann für einen der Reaktormitarbeiter und lässt sich von ihm zum gehen überreden. Wenig später stößt Barret mit dem Spieler zusammen und muss von diesem erfahren, dass man ihn getäuscht hat und dass diese Eindringlinge vorhaben, den Reaktorbau zu sabotieren. Barret bietet dem Spieler spontan seine Hilfe an, da er hofft, dass der Mako-Reaktor den Menschen in Corel das Leben erleichtern wird. Der Held will unbemerkt zum Reaktor gelangen und Barret führt ihn durch die alten Minenschächte. Weit kommen sie indes nicht. Schon bald versperren erste Avalanche-Mitglieder ihnen den Weg. Immer wieder müssen sie Umwege in Kauf nehmen, oder sich anderweitig behelfen.
Im ShinRa-Hauptquartier informiert Veld den Präsidenten darüber, dass Rufus verschwunden ist. Präsident ShinRa befiehlt Veld, dass er seinen Sohn aufhalten solle, bevor dieser noch eine Dummheit anstellen würde.
Derweil macht der Spieler sich Sorgen um die anderen Turks. Im Reaktor angekommen stellt der Held fest, dass niemand anwesend zu sein scheint. Keine Spur von Avalanche. Doch dann entdeckt der Spieler doch noch jemanden. Rufus, … den Sohn des Präsidenten.
Rufus wundert sich darüber, dass der Held an den Avalanche-Kämpfern außerhalb des Reaktors vorbeigekommen ist und er gibt ihm zu verstehen, dass die Turks ihm bereits mehr als genügend Ärger gemacht hätten.
Im gleichen Augenblick treffen auch Reno, Rude und Tseng am Ort des Geschehens ein. Noch bevor sie wirklich realisieren können, was vor sich geht, betritt Veld die Szene und befiehlt, den Vizepräsidenten festzunehmen. Er liefert auch gleich die Erklärung hierzu. Rufus hatte die ganze Zeit die Kontrolle über Avalanche.
Die anwesenden Turks können nicht glauben, was sie da hören und sind geschockt. Laut Aussage des Präsidenten, soll Rufus unter Hausarrest gestellt werden.
Im selben Augenblick erscheint Fuhito auf der Bildfläche und natürlich ist er nicht alleine. Die Gruppe ist vollkommen eingekesselt.
Rufus empört sich gegenüber Fuhito, dass er ihm die Einnahme des Reaktors nicht gestattet hätte und dass er das nur wieder gutmachen könne, indem er ihm diese Turks vom Hals schaffen würde. Fuhito hat jedoch andere Pläne. Er macht Rufus klar, dass man ihn nun nicht mehr brauchen würde und er befiehlt seinen Leuten anzugreifen. Die Turks müssen in diesem Augenblick den Vize-Präsidenten schützen.
Nach dem Kampf, den die Turks natürlich siegreich hinter sich gebracht haben, glaubt Veld, die Stimme seiner angeblich toten Tochter Felicia zu vernehmen. Es handelt sich dabei um Elfé. Veld spricht sie an und bei ihr scheinen sich vage Erinnerungen zu regen. Grausamerweise werden die Beiden wieder voneinander getrennt, da Fuhito Elfé mit sich nimmt. Die Turks drängen ihren Vorgesetzten dazu, seiner Tochter zu folgen und Veld entschließt sich schweren Herzens, die Turks zu verlassen.
Rufus schickt ihm noch eine Warnung hinterher. Niemals würde Veld die Turks lebend verlassen können, da er viel zu viele Geheimnisse der Company kennen würde. Gleichzeitig drängt er jedoch die Turks zur Eile, da er selber es war, der Fuhito Sprengkapseln übergeben hatte. Erneut drängen Avalanche-Soldaten auf die flüchtende Gruppe ein und der Spieler will versuchen, diese zurückzuhalten. Als die Lage immer aussichtsloser zu werden droht, da die Avalanche-Kämpfer nicht weniger werden und der Reaktor in die Luft zu fliegen droht, erhält der Spieler Unterstützung durch einen ihm nicht bekannten Turk. Dieser Turk schafft es, nach draußen zu entkommen, während der Held mitten in die Explosion hineingerät.
Präsident ShinRa gibt Scarlet den Befehl, nach Corel zu fliegen.