Erste Informationen aus besagtem Famitsu-Interview zum Final Fantasy VII Remake wurden im japanischen Hachima-Blog zusammen getragen, die wir für euch übersetzt haben:
- Zu Beginn hatte man den Plan, dem Spiel einen Untertitel zu geben. Da man aber vermeiden wollte, dass es als Anekdote oder Fortsetzung verstanden werde, hat man sich schlicht für „Remake“ entschieden.
- Um dem gesamten Inhalt von FF VII gerecht zu werden, hat man sich gegen eine einzelne Veröffentlichung, stattdessen für Teilabschnittveröffentlichungen entschieden.
- Durch die Unterteilungsstrategie besteht die Möglichkeit, dass der behandelte Inhalt immenser sei als im Original.
- Jedes Areal in Midgar wird erkundbar sein.
- Das Szenario werde auch Settings aus der Compilation enthalten, um das ganze Erzählgeflecht um FF VII stärker zu verknüpfen.
- Über die Avalanche-Mitglieder Biggs, Wedge und Jesse möchte man gerne tiefgründiger erzählen.
- Man habe bereits genaue Vorstellungen, wie viele Teilabschnitte das finale Werk umfasse, aber dazu könne man sich noch nicht äußern.
- Über mögliche Online-Inhalte könne man noch nichts sagen.
- Das erste Hauptszenario sei bereits fertiggestellt.
- Square Enix arbeite mit mehr Entwicklerstudios als lediglich CyberConnect2 zusammen.
- Für die Entwicklung werde die Unreal Engine 4 verwendet. Das Kingdom Hearts-Team leiste technische Hilfe bei der Handhabung und sei in die Kooperation der Studios involviert.
- Alle neuen Szenen im PSX-Trailer laufen in Echtzeitgrafik.
- Clouds Crossdressing-Szene werde vorkommen, allerdings sei man sich noch nicht schlüssig über die Umsetzung.
- Die akustischen Verzerrungen, die im Original während Clouds Halluzinationen zu hören sind, erhalten im Remake eine noch größere Bedeutung.
- Für die Synchronisationen sollen die Stimmen aus Advent Children beibehalten werden, obwohl noch nicht alle Sprecher sicher sind. Red XIII, der in AC nur einen kurzen Gastauftritt hatte, werde voraussichtlich einen neuen Sprecher erhalten.
- Das Kampfsystem sei tendenziell eher der Action zuzuschreiben. Allerdings werde es ganz anders als in Crisis Core. Auch mit Kingdom Hearts oder Dissidia Final Fantasy sei die Art der Action nicht so eindeutig zu vergleichen.
- Es werde eine ATB-Leiste geben. Jedoch sei das System nicht darauf ausgelegt, dass man bei sich sammelnder Leiste der Reihe nach angreife, sondern dass dies zu einem Action-basierenden Effekt führt.
- Der Name des ATB-System könne sich noch ändern.
- Man solle seine Aufmerksamkeit auf eine sich rot färbende ATB-Leiste legen. Noch wurde jedoch nicht verraten, was diese bewirkt.
- Abseits der Limit-Angriffe gebe es weitere Mechanismen im Kampfsystem, die bislang nicht gezeigt wurden. Sie werden in Abhängigkeit dessen ins Gewicht fallen, wie der einzelne Spieler im Kampf agiert.
- Im Bezug auf Abwehrmechanismen sei noch nichts entschieden worden.
- Unter den drei sich im Kampf befindenden Mitstreitern könne man frei hin und her wechseln.
- Dem Kampftempo würde man sich gerne einem „Dissidia à la Advent Children“ annähern.
Das gesamte Interview mit Yoshinori Kitase (Produzent), Tetsuya Nomura (Regie) und Kazushige Nojima (Szenario) erscheint am 17. Dezember.