Mit ihrer kraftvollen, emotionsreichen Stimme hat sich die russische Sängerin ORIGA (geboren als Olga Witaljewna Jakowlewa) mit den Openings zu den TV-Staffeln von Ghost in the Shell, komponiert von Yoko Kanno, in der Anime-Szene weltweit einen Namen gemacht.
Ihr Vertragspartner „Road&Sky Organization“ teilte nun auf der offiziellen Webseite mit, dass ORIGA am 17. Januar 2015 im recht jungen Alter von 44 an Herzversagen gestorben sei. Dies haben sich während eines Aufenthalts in Japan für Studioaufnahmen ereignet, wo sie acht Tage in der Präfektur Kanagawa im Krankenhaus lag.
Geboren am 12. Oktober 1970 in Kotschenjowo bei Nowosibirsk kam sie 1991 durch ein Austauschprogramm nach Japan, wo sie von 1993 bis 2011 in Tokio lebte, ehe sie nach Vancouver/Kanada umzog. Erst im Sommer letzten Jahres trat sie noch bei der CosDay² in Frankfurt auf.
ORIGA arbeitete am Soundtrack von Final Fantasy XIII-2 mit, wo sie zu Mitsuto Suzukis Kompositionen „Neo Bodhum“, „Historia Crux“, „Missing Link“ und „Parallel Worlds“ sang.
„Road&Sky Organization“-Intendant Nobuhiko Takahashi vermeldete, dass die Studioaufnahmen abgeschlossen gewesen seien und ORIGAS neues Album im Laufe des Jahres posthum veröffentlicht werde.
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