Akt 3 – In Clouds Gedankenwelt

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Clouds Bewusstsein / Reise nach Nibelheim

Um Tifa herum ist tiefste Dunkelheit.

Tifa: „W, wo bin ich ……?  was ist los Wo ist Cloud…!? Cloud, wo bist du!?“

Allerlei Stimmen und Geräusche drängen auf Tifa ein.

Tifa: „Huh……was……? Wer……? Wer ist das…? Ich kann nichts hören…? Wart‘ mal ……! Davon weiß ich nichts! Nein, ich war das nich…! Ich würde so etwas nie tun!! Nein! Aufhören……! Geh zurük! Zur Hilfe……Hilfe! Bitte!! Cloud, hilf mir!! Uhhaaaahh……!!“

Tifa wacht an einem seltsamen Ort wieder auf überall sitzen verschiedene Clouds rum.

Tifa: „………… Wo bin ich……? Cloud!? Was ist los, Cloud? Was ist das……!? Du bist auf der Suche, nicht wahr Cloud? Auf der Suche……nach dir selbst…… Sind das deine Träume? Oder ist es…… dein……Unterbewußtsein……? Ich kann auch helfen. Wir werden zusammen versuchen, dein  wirkliches Ich zu finden! Aber…… Wo sollen wir anfangen……?“

Tifa geht zu einem Cloud der am Eingang Nibelheims sitzt.

Cloud: „Die Tore von Nibelheim… Vor fünf Jahren ist Sephiroth durch diese Tore gegangen…… Und…… so hat alles angefangen…….“

Tifa: „Es hat mit……. Nibelheim zu tun……? Ja, das stimmt…  Wir sollten am besten dort anfangen…… Laß uns mal sehen, Cloud. Ich weiß, es ist nicht einfach…… aber ich werde dir helfen……“

Tifa ist auf einmal mit Cloud in Nibelheim.

Tifa: „Cloud…schau mal. Hier ist der Brunnen… Und das ist Gramp’s Inn. Der einzige LKW in der Stadt. Der ist schon hier gewesen, als wir noch klein waren. Das ist das Nibelheim, an das du dich erinnerst? Es ist genau wie mein Nibelheim. Deswegen ist dieser Ort……unser Nibelheim. Vor fünf Jahren…kamen zwei Männer von SOLDAT… Sepiroth und… ein junger Soldat. Kannst du mir nochmal erzählen, was passiert ist?“

Die bekannte Szene, als Sephiroth Nibelheim betritt, wird einmal mehr gezeigt.

Tifa: „Vor fünf Jahren…sah ich den wahren Sephiroth zum allerersten Mal. Das ist also …der große Sephiroth. Doch ehrlich gesagt  fand ich ihn sehr kalt. Ich erinnere mich, daß ich bei ihm ein ungutes Gefühl hatte.“

Aber wieder kommt Cloud als SOLDAT in die Stadt.

Tifa: „Nein, Cloud. Ich habe es bisher verschwiegen, weil ich Angst hatte,  daß etwas Furchtbares passieren würde, …wenn ich’s dir erzähle. Aber jetzt werde ich nichts mehr verschweigen. Du warst nicht hier. Vor fünf Jahren kam Cloud nicht nach Nibelheim. Ich…habe gewartet. Doch Cloud…kam nicht. Die beiden die hierher beordert wurden, waren Sephiroth und noch einer…“

Wieder in Clouds  Bewusstsein.

Tifa: „Das Mitglied von SOLDAT, das bei Sephiroth war, war nicht……Cloud……? Es gibt nichts,…… was ich sagen könnte…… Du mußt die Antwort  selbst finden…… Wenn es dir nicht gelingt,…… dann…… Laß dir Zeit, Cloud. Langsam……eins nach dem anderen, ok?“

Die Sternennacht

An anderer Stelle.

Cloud: „Die Sternennacht am Brunnen…… Und unser Versprechen von jener Nacht… Was, wenn die Erinnerung nur eine Täuschung ist?“

Tifa: „Laß dir Zeit, Cloud…… Antworte nicht zu schnell. Denke nur an die Gefühle, und es wird dir alles wieder einfallen…… Langsam……eins nach dem anderen…… Richtig…wie der Himmel in jener Nacht…… der Himmer war voller Sterne……“

Cloud: „…….ein verborgener geheimer……Wunsch……. Zärtliche Gefühle,…… die niemand je erahnen kann………“

Die Szene wechselt zum Brunnen in jener Nacht.

Tifa: „Von Anfang an…okay? Versuch, dich zu erinnern, Cloud. Also, ich trug diese Kleider. Das bist du. Du warst klein…… …und niedlich. Sephiroth hat einmal gesagt… Cloud hätte diese Erinnerungen anhand meiner Geschichte erfunden… Hast du dir diesen Himmel vorgestellt? Nein, du hast dich daran erinnert. In dieser Nacht waren die Sterne wunderschön. Cloud  und ich waren ganz allein. Wir unterhielten uns am Brunnen… Er erinnerte sich auch an unser  Versprechen… Deshalb glaubte ich weiterhin, daß du der echte Cloud warst. Ich glaube noch immer, daß du Cloud von Nibelheim bist… Aber du glaubst nicht an dich selbst… Diese Erinnerungen genügen nicht.“

Wieder in Clouds  Bewusstsein.

Tifa: „Cloud, was ist mit deinen anderen Erinnerungen? Nein, keine Erinnerung. Eine Erinnerung muß man bewußt hervorrufen, oder? Deshalb kann sie manchmal falsch und etwas ganz anderes sein…… Aber es ist anders als eine Erinnerung, die tief in deinem Herzen sitzt…… Deshalb ist es eine Täuschung. Wenn er diese  Erinnerung hervorrufen könnte…… Ja, genau! Eine Erinnerung, die etwas mit mir zu tun hat? Ich sage etwas, du kannst dich nicht daran erinnern…… Aber wenn du etwas sagst und ich kann mich auch daran erinnnern,… dann wissen wir, daß es unsere gemeinsame Erinnerung ist…… Rede mit mir. Egal was,  irgendeine Erinnerung, die dir viel bedeutet… Nun da du es erwähnst,  warum wolltest du überhaupt SOLDAT beitreten? Ich hielt das immer für eine plötzliche Entscheidung……“

Cloud: „……Ich war verzweifelt. ……Ich wollte wahrgenommen werden. ……Ich war verzweifelt. ……Ich wollte wahrgenommen werden. Ich dachte, wenn ich stärker wäre, würde ich wahrgenommen werden……“

Tifa: „Dich wahrnehmen…? ……wer?“

Cloud: „Wer……? ……Du weißt, wer!  ……Du. Du…….“

Tifa: „……Ich? Warum!?“

Cloud: „Tifa……hast du …… jene Zeit vergessen?“

Tifa: „Sieh mal……ich… Es tut mir leid…… Aber wovon sprichst du?“

Kindertage

Cloud, als kleiner Junge, kommt zu Tifa.

Cloud: „Nein……es ist in Ordnung. Du hattest es sehr schwer damals. Du warst so sehr mit deinen  eigenen Dingen beschäftigt Es ist ganz natürlich, daß du dich nicht mehr an mich erinnern kannst.“

Tifa: „……damals?

Cloud: Es ist sehr wichtig für mich…… Ich sage es nicht gerne, aber… Es ist eine sehr wichtige Erinnerung…… Möchtest du es sehen? ……versiegelt geheimer…….Wunsch……“ Schöne Erinnerungen…… die keiner je erfahren wird……… Weißt du, in welche Richtung dieses Fenster zeigt, Tifa? Dann……gehe ich.“

Plötzlich sind sie in Tifas altem Zimmer im Haus ihrer Eltern.

Tifa: „Mein Zimmer?“

Cloud: „Ich war das erste Mal hier.“

Tifa: „Wirklich?“

Cloud: „Ich schaute immer nur von außen hier hoch.“

Kleiner Junge: „He, guck! Cloud kommt! Meinst du, er will hereinkommen?“

Tifa: „War das das erste Mal, dass du in mein Zimmer kamst? …ja, das stimmt. Wir waren Nachbarn,  aber ich kannte dich noch nicht richtig. Ich kenne ihn seit meiner Kindheit. Ich dachte immer,  wir seien Freunde… Jetzt wo du’s sagst…ich kann mich nicht daran erinnern, daß du jemals in meinem Zimmer warst… Tifa war immer  mit diesem Dreigespann zusammen. „

Tifa: „…Das stimmt.“

Cloud: „Damals dachte ich, die seien alle blöd.“

Tifa: „Was!? „

Cloud: „Ihr wart alle so kindisch, lachtet über jede idiotische Kleinigkeit.“

Tifa: „Aber wir waren Kinder, damals.“

Cloud: „…Ich weiß. Ich war der Idiot. Ich wollte so gerne mit allen spielen, aber ich wurde nie in die Gruppe aufgenommen. Später… dachte ich dann, ich sei anders… …anders als diese unreifen Kinder. …daß sie mich dann… vielleicht… Vielleicht  würden sie mich  dann mitspielen lassen“ Ich dachte, das sei möglich, also blieb ich… Ich hatte solche Vorurteile. Und war so…schwach. In der Nacht bat ich  Tifa zum Brunnen zu kommen… Ich glaubte, sie würde niemals kommen…daß sie mich hassen würde.“

Tifa: „Ja…es war alles so plötzlich. Ich war…etwas erstaunt. Aber… Es stimmt, SO eng waren wir nicht befreundet, aber… Nachdem du die Stadt verlassen hattest, dachte ich viel an dich. Ich dachte, „Wie es  Cloud wohl geht?“ Ich frage mich, ob er bei SOLDAT aufgenommen wurde? Ich begann, die Zeitung zu lesen, weil ich dachte, dass vielleicht was über dich drin stehen würde.“

Cloud: „Danke, Tifa Erzähl ihm,  was du mir erzählt hast…nachher. Das wird ihn wahrscheinlich sehr glücklich machen.“

Tifa: „OK! Wie? Was ist heute passiert? Dies war der Tag.  Dies war der Tag …“

Cloud: „Tifas Mutter …“

Tifa: „Der Tag, an dem Mutter starb…“

Junge Tifa: „Ich will…Mutter…sehen… …Ob da wohl was hinter diesem Berg ist“

Kleiner Junge: „Berg Nibel ist unheimlich. Viele Leute sind dort umgekommen. Niemand kommt lebendig über den Berg…“

Junge Tifa: „Was ist mit denen, die gestorben sind? Ist Mama durch die Berge gegangen? Ich gehe!“

Tifa geht in die Berge, doch nur Cloud ist mutig genug ihr zu folgen, während Tifas Freunde einer nach dem anderen zurücklaufen.

Cloud: „Ich weiß nicht mehr, welchen Weg ich gegangen bin. Tifa rutschte aus. Ich rannte zu ihr hin… aber ich kam nicht rechtzeitig an. Wir fielen beide von der Klippe Damals habe ich mir nur die Knie aufgeschürft, aber…“

Tifas Vater: „Cloud! Warum hast du Tifa an einen Ort wie diesen gebracht! Was zum Teufel ist denn los mit dir? Was wenn sie stirbt!?“

Cloud: „Tifa lag sieben Tage lang im Koma. Wir dachten alle, sie würde es nicht schaffen. Wenn ich sie nur hätte retten können… Ich war so wütend… Wütend auf mich selbst wegen meiner Schwäche. Seitdem meine ich, daß Tifa mir die Schuld gab… Ich verlor die Kontrolle… fing an zu kämpfen, egal, mit wem. Damals hörte ich zum ersten Mal von Sephiroth. Wenn ich so stark werde wie Sephiroth dann würden alle……“

Zurück in Clouds Bewusstsein.

Cloud: „Wenn ich nur stärker werden könnte, …… dann würde selbst Tifa mich wahrnehmen……“

Tifa: „Das war es also…… Tut mir leid, Cloud. Wenn ich mich nur besser daran erinnern hätte können, was passiert ist, dann hätte ich früher etwas unternehmen können……“

Cloud: „Es ist nicht deine Schuld, Tifa.“

Tifa: „Aber ich kann mich noch an die Zeit erinnern,  als wir acht waren! Das ist es! Jetzt weiß ich Bescheid! Du wurdest nicht vor fünf Jahren geschaffen. Meine Kindheitserinnerungen sind nicht alles Täuschungen! Halte durch, Cloud! Nur noch ein bißchen! Wir sind ganz nahe daran, dein wahres Ich zu finden! Laß uns noch einmal zurückgehen  nach Nibelheim……! Dort liegt die Wahrheit verborgen. Wir sind der Antwort ganz nah.“

Was vor fünf Jahren wirklich geschah

Der erwachsene Cloud und Tifa sind in Nibelheim.

Tifa: „Cloud, warte. Wohin? Wo gehst du hin?“

Cloud: „……Der Reaktor……? Zum Reaktor! Zum Mako-Reaktor von vor fünf Jahren!“

Im Reaktor.

Die Szene, in der Tifa von Sephiroth niedergestreckt wird. Diesmal kommt jedoch der schwarzhaarige junge Mann, Zack, angelaufen.

Tifa: „Hey! Da ist  Cloud!“

Cloud: „Za……ck……Zac……k. Zack…“

Tifa: „Du kannst dich erinnnern!! Richtig! Zack kam mit Sephiroth  nach Nibelheim!“

Man sieht wie Zack auf Sephiroth zuläuft, welcher ihn jedoch nach einem kurzem Kampf in hohem Bogen aus dem Raum wirft. Zack geht dabei K.O.

Tifa: „Wo warst du denn, Cloud? Cloud… Hast du…alles gesehen?“

Cloud: „Ich hab…alles gesehen…“

Ein Infanterist kommt in den Reaktorraum gelaufen. Er sieht Tifa und Zack am Boden liegen und nimmt sich Zacks Schwert. Er stürmt damit zu Sephiroth, der ihn nicht bemerkt, so dass er Sephiroth hinterrücks attackieren kann. Der Infanterist erwischt Sephiroth voll.

Sephiroth: „Aaarrrgh……wer…wer bist du?“

Soldat: „Mama… Tifa……meine Stadt… gib sie mir wieder… Ich hatte so viel Respekt vor dir… Ich habe dich bewundert…“

Der Soldat geht zum Eingang des Raumes zurück und nimmt seinen Helm ab. Clouds Gesicht kommt zum Vorschein.

Tifa: „Cloud!? Es geschah so… …Du warst da. Du hast mir zugesehen.“

Cloud: „Ja…das…bin ich. Nicht in SOLDAT, nur ein stinknormaler Kerl. Ich…habe es nie geschafft, Mitglied von SOLDAT zu werden. Ich habe sogar meine Heimatstadt verlassen und jedem erzählt, ich würde Mitglied werden, aber… Ich schämte mich so…… ich wollte keinen sehen…“

Tifa: „…Du kamst. …Du hast dein Versprechen gehalten. Du bist also wirklich gekommen, als ich in der Klemme steckte!“

Cloud: „Tut mir leid… Ich bin nicht…schnell genug hingekommen…“

Tifa: „Es ist OK…Cloud.“

Die Szene geht weiter. Cloud kümmert sich um die bewusstlose Tifa, als Sephiroth aus dem geheimen Raum des Reaktors humpelt, mit Jenovas Kopf in seiner Hand.

Sephiroth: „Typisch.“

Zack: „Cloud… töte Sephiroth…“

Cloud läuft Sephiroth hinterher.

Cloud: „Sephiroth!!“

Sephiroth spießt Cloud auf, und hält ihn hoch in die Luft.

Sephiroth: „Geh…nicht…zu weit…“

Mit schier übermenschlicher Kraft schafft Cloud es jedoch, seinen Körper die Klinge entlang zu ziehen, sich auf diese Weise zu befreien und im Gegenzug Sephiroth in die Höhe zu heben.

Sephiroth: „…Kann nicht sein!“

Cloud wirft Sephiroth über die Brüstung und dieser fällt herab in den Lebensstrom.

Zurück im Bewusstsein.

Junger Cloud: „Dann…ist das jetzt der Abschied, Tifa. Bis wir uns wieder einmal treffen……“

Die verschiedenen Teile von Clouds Persönlichkeit vereinigen sich wieder und ein genesener Cloud steht vor Tifa.

Tifa: „Cloud!!!“

Cloud: „Ah…… :Tifa……“

Tifa: „Ah, Cloud……! Du bist es wirklich, oder?“

Cloud: „Ja…… Tifa…… Nun treffen wir……uns endlich wieder……“

Tifa: „Du Dummkopf!! Wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht!!“

Cloud: „Krrh……!“

Tifa: „Cloud!? Ist alles in Ordnung!?“

Cloud: „St, Stimme…… Ihre……“

Tifa: „Ich verstehe. Wir befinden… uns im Lebensstrom, nicht wahr?“

Tifa: „Alle warten. Laß uns zurückgehen, Cloud. Zurück zu den anderen……“

Cloud: „Ja, ich glaube schon… Komm Tifa. Laß uns zurückgehen……“

In Mideel, das in Folge des Ausbruchs des Lebensstromes fast völlig zerstört wurde, werden die beiden an Land gespült.

Barret: „He! Alles in Ordnung!? Tifa!?“

Tifa: „u…unn……? Barret… Du bist zurückgekommen. Ich…… Cloud… Wo ist er?“

Barret: „Mach dir um ihn keine Sorgen. Der ist hart im Nehmen.“

Tifa: „Barret……Ich…… Als ich mich im Lebensstrom befand, sah ich den wahren Cloud. Ich habe ihn nicht wirklich gefunden. Cloud hat sich selbst gefunden…“

Barret: „Ah, ich verstehe… Ich hätte an ihn glauben sollen. Aber gegen dich kann ich nicht gewinnen. Du bist mir eine ganz schön starke Lady.“

Tifa: „Die Menschen verbergen so viele Dinge  in ihrem Inneren… Und sie können so viele Dinge vergessen…… Seltsam……nicht wahr……. ………“

Barret: „He Tifa! Los raus da!! Tifa……!?“

Tifa ist eingeschlafen.

Cloud ist zurück

Später auf der Highwind, im Beschrechungsraum.

Cloud: „Leute……Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was ich sagen soll……“

Red XIII: „Sag nichts, Cloud. Die ganze Zeit hast du dich nur entschuldigt.“

Cloud: „Ich war nie bei SOLDAT. Ich hab‘ das alles nur erfunden, was mir vor fünf Jahren passiert ist, und daß ich bei SOLDAT war. Ich hab‘ mein Dorf auf der Suche nach Ruhm verlassen, wurde aber nie in SOLDAT aufgenommen…… Ich hab‘ mich so geschämt, so schwach zu sein, und dann hörte ich die Geschichte von meinem Freund Zack… Und ich erfand ein Trugbild von mir, das aus dem bestand, was ich in meinem Leben gesehen hatte…… Und ich spielte die Scharade weiter, als ob sie wahr sei. „

Barret: „Trugbild, hm…? Verdammt stark für ein Trugbild, würd‘ ich sagen.“

Cloud: „Ich hab‘ den Körperbau von einem, der bei SOLDAT ist. Hojos Plan, Sephiroth zu klonen, war nicht so schwierig. Es war das gleiche Verfahren, das sie verwenden, um Mitglieder von SOLDAT anzufertigen. Versteht ihr, Mitglieder von SOLDAT werden  nicht einfach nur Mako-Energie ausgesetzt. Ihren Körpern werden tatsächlich Jenova-Zellen injiziert…… Wie auch immer, nur die Starken  werden bei SOLDAT aufgenommen. Es hat mit Jenova-Vereinigung nicht zu tun. Aber schwache Leute……wie ich gehen in der ganzen Sache unter.

Ich bin eine Kombination aus Jenova-Zellen, Sephiroths starkem Willen und meiner eigenen Schwäche. Alle wußten das. Ich bin……Cloud. ……der Herr meiner eigenen illusionären Welt. Aber ich kann nicht mehr länger in einer Illusion gefangen leben…… Ich werde mein Leben ohne Vorwand leben.“

Tifa: „Du bist echt verkorkst, Cloud!“

Barret: „Das heißt, es gibt keinen Unterschied zu vorher!“

Cait Sith: „Übrigens, Cloud. Was wirst du jetzt machen? Sag nicht, daß du  das Schiff verlassen wirst!“

Cloud: „……Ich bin der Grund, warum der Meteor auf uns fällt. Deshalb muß ich alles in meiner Macht stehende tun, um dieses Ding zu bekämpfen.“

Barret: „Gut!! Dann wirst du also weiter kämpfen, um den Planeten zu retten!?“

Cloud: „Es ist so, wie du immer gesagt hast, Barret.“

Barret: „Oh, ah, du meinst das ernst!“

Alle: „Du kannst aus dem Zug nicht aussteigen!“

Cait Sith: „Hör mal, Cloud. Wir sind auf der  Suche nach der Großen Substanz, ja?“

Cait Sith: „Ich weiß, das kommt überraschend, aber da ist ein Unterwasserreaktor in Junon. Soweit ich sehe, ist nur dieser übrig.“

Cloud: „Das ist es. Legen wir los!“

So geht die Jagd nach der großen Substanz mit einem gestärkten Cloud wieder weiter.

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