Akt 2 – Im Tempel des Alten Volkes

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Durch den Irrgarten

Cloud und seine Freunde finden den Tempel des Alten Volkes. Am Eingang

Aerith: „Dies ist…der Tempel des alten Volkes… Ich…Ich weiß… Ich fühle es…Das Wissen des alten Volkes…schweben… Du könntest eins werden mit dem Planeten, aber du hältst es mit der  Kraft deines Willens auf. Für die Zukunft? Für uns?“

Cloud: „Was sagst du? Begreifst du?“

Aerith: „Du bist unsicher… Aber glücklich? Weil ich hier bin? Es tut mir leid…Ich verstehe nicht. Ich will hineingehen!“

Oben angekommen finden sie einen Mann im schwarzen Umhang.

Mann: „Schlüssel……Stein…… Öffne… die Tür…des Tempels… Schwarze……Substanz……“

Aerith: „Schau……“

Tifa: „Nummer 9. Noch ein Mann mit einer Tätowierung.“

Sie betreten den Tempel und finden einen schwer verwundeten Tseng vor.

Aerith: „Hey! Es ist Tseng!“

Cloud: „Tseng? Von den Turks!?“

Tseng: „Uh…Man hat mich ‚reingelegt. Das ist nicht das verheißene Land… nach dem Sephiroth sucht…“

Cloud: „Sephiroth? Er ist drinnen!?“

Tseng: „Überzeug… dich selbst… Verdammt… Aerith gehen zu lassen war der Anfang… meines… Ungücks. Der Präsident… hatte unrecht…“

Aerith: „Du hast unrecht. Das verheißene Land ist nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Und ich werde nicht helfen. So oder so, Shinra konnte  auf keinen Fall gewinnen.“

Tseng: „Ha…ziemlich hart. Hört sich an wie etwas,… das du sagen würdest. Der Schlüsselstein… Leg ihn…auf…den Altar…“

Cloud: „Weinst du?“

Aerith: „…Tseng ist bei unseren Feinden, den Turks, aber ich kenne ihn, seit wir Kinder waren… Es gibt nicht viele Leute, von denen ich das sagen kann. Ja, wahrscheinlich ist es nur eine Handvoll Leute in der ganzen Welt, die mich wirklich kennen.“

Cloud: „So, und nun den Schlüsselstein einstecken…“

Cloud wird in das Innere des Tempels teleportiert.

Aerith: „Wörter… Gefühle… hier sind so viele davon.“

Tifa: „Schon seltsam hier. Glaubst du, wir sind hier willkommen?“

Aerith: „…Cloud! Ich weiß, daß das nicht leicht sein wird, aber… Nicht aufgeben! Wir schaffen das!“

In einem der Räume treffen sie ein seltsames Wesen.

Wesen: „Njam…Njam…“

Aerith: „Aha! So begegnen wir uns am Ende doch. Ich bitte um Entschuldigung. Du hast auf mich gewartet. Dies sind die spirituellen Körper der Alten. Sie sind lange Zeit von ihrem Planeten fort gewesen, um diesen Tempel zu schützen. Sie haben über viele lange Jahre die Fähigkeit zu sprechen verloren. Nein, sie bedurften von Anfang an nicht der Worte. Denn es gab nur ein Ziel für die im Tempel Zurückgebliebenen. (Sie versucht mit dem Wesen zu kommunizieren) Bitte, sprich mit mir! Ist nicht. Ich verstehe den Rest nicht. Fürchtest du…? Ist es, weil Sephiroth im Tempel ist? Oder etwas anderes?“

Sie gehen wieder. Nach einiger Zeit müssen sie einem Felsenhagel entkommen, danach sammelt sich die Truppe kurz an einer Art Brunnen.

Aerith: „Puh— Wir haben’s geschafft!“

Cloud: „Alles okay bei euch? Das hat ganz schön Kräfte gekostet.“

Aerith: „Oh nein…Cloud. Komm schnell!! Schnell, hier lang! Es ist voll vom Wissen des alten Volkes. Nein,…nicht Wissen. …Bewußtsein…eine lebende Seele… Es will etwas sagen. Tut mir leid, ich verstehe nichts. Was? Was ist los? …Gefahr? Ein böses…Bewußtsein? Wie…zeigen? Du zeigst es mir?“

Cloud: „…Was ist los?“

Aerith: „Warte! Schau, es fängt an.“

Die Szene zeigt Tseng und Elena, kurz vor der Ankunft von Cloud und co.

Elena: „Tseng, was ist das? Können wir damit das verheißene Land finden?“

Tseng: „…Gute Frage. Wir müssen es auf jeden Fall dem Präsidenten melden.“

Elena: „Paß auf dich auf,  Tseng.“

Tseng: „Ja… Hey, Elena, wie wär’s mit einem Abendessen, wenn dieser Auftrag vorbei ist?“

Elena: „D…danke vielmals. Wenn ich mich entschuldigen dürfte…“

Tseng: „Ist das hier das verheißene Land? Nein, das kann es nicht sein…“

Plötzlich erscheint Sephiroth.

Tseng: „Sephiroth!!“

Sephiroth: „Du hast also die Tür geöffnet. Gut gemacht.“

Tseng: „Was ist…das für ein Gebäude?“

Sephiroth: „Ein verlorenes Schatzhaus des Wissens. Die Weisheit des alten Volkes…. Ich werde eins mit dem Planeten.“

Tseng: „Eins mit dem Planeten?“

Sephiroth: „Ihr Dummköpfe. Ihr habt nie daran gedacht. All die spirituelle Energie dieses Planeten. All seine Weisheit…seine Kenntnisse… Ich werde mit all dem verschmelzen. Ich werde eins damit werden… es wird eins mit mir werden.“

Tseng: „…du bringst es zuwege?“

Sephiroth: „Der Weg dorthin……ist hier. Euch alle erwartet der sichere Tod. Aber fürchtet euch nicht. Denn durch den Tod wird neue spirituelle Energie geboren. Alsbald werdet ihr wieder leben, als Teil von mir.“

Sephiroth streckt Tseng durch einen Hieb mit der Masamune nieder.

Wieder bei Cloud.

Aerith: „Hast du es gesehen?“

Tifa: „…ich hab’s gesehen.“

Cloud: „…Wo ist der Saal mit den Bildern an der Wand?“

Aerith: „Fast da…“

Cloud: „Sephiroth ist hier, nicht wahr? Egal, was er davon hält, hier ist Schluß. Ich bring‘ ihn raus!“

Sie gehen weiter. Nach einiger Zeit sehen sie, wie eines der Wesen eine Tür verriegelt, und wegläuft.

Aerith: „Hey! Verschlossen. Das ist schlecht. Wir müssen ihn kriegen! Du mußt müde sein“

Cloud: „Ja.“

Aerith: „Halt durch. Eines Tages werden wir uns an diese harten Zeiten zurückerinnern und darüber lachen.“

Am Ziel

Sie verfolgen das Wesen und können es schließlich fangen. So gelangen sie vorwärts.

In dem Saal mit den Malereien, den man zuvor in der Rückblende sehen konnte.

Aerith: „Das hier ist der Saal mit den Wandmalereien…“

Cloud: „Wo bist du!? Sephiroth!!“

Sephiroth erscheint.

Sephiroth: „So kalt. Ich bin immer an deiner Seite. Komm. Prächtig. Ein Schatzhaus des Wissens…“

Cloud: „Ich verstehe nicht, was du sagst!“

Sephiroth: „Sieh es dir genau an.“

Cloud: „Was!?“

Sephiroth: „Das, was das Wissen des alten Volkes mehrt. Ich werde eins mit dem Planeten. Bald… werden wir eins.“

Aerith: „Auf welche Weise gedenkst du, eins mit dem Planeten zu werden?“

Sephiroth: „Das ist ganz einfach. Wenn der Planet verletzt ist, sammelt er spirituelle Energie, um die Wunde zu heilen. Wieviel Energie sich ansammelt,  richtet sich nach dem Ausmaß der Verletzung. …Was würde bei einer Verletzung passieren, die für den Planeten lebensgefährlich ist? Stell dir vor, wieviel Energie sich dann ansammeln würde! Ha ha ha. Und im Zentrum dieser Verletzung  werde ich sein. Und die grenzenlose Energie wird mir gehören. Indem ich mit der gesamten Energie des Planeten verschmelze, werde ich zu einer neuen Lebensform, zu einer neuen Existenz. Ich werde mich mit dem Planeten vereinen… und nicht mehr in meiner bisherigen Form existieren… Und so werde ich als ‚Gott‘ wiedergeboren werden und über alle Seelen herrschen.“

Aerith: „Eine Verletzung, die ausreicht, um den Planeten zu zerstören? Den Planeten…verletzen?“

Sephiroth: „Sieh das Wandbild. Die ultimative Zerstörungszauber…Meteor.“

Cloud: „Das wird niemals geschehen!“

Sephiroth: „Wach auf!!“

Cloud: „Wo bist du!? Sephiroth!“

Aerith: „Warte, Cloud!“

Cloud verhält sich seltsam.

Aerith: „Cloud!!“

Tifa: „He, Cloud!“

Cloud: „Ha ha ha … Schwarze Substanz. Ha ha ha … Rufe den Meteor.“

Aerith: „Cloud!! Reiß dich zusammen!“

Cloud: „Cloud… Ich bin… Cloud… Wie sollte ich? …Ich erinnere mich! Ich erinnere mich.“

Aerith: „…Cloud“

Cloud: „Mm? Was ist los. Stimmt was nicht?“

Aerith: „…Es ist nichts. Mach dir keine Gedanken. Ok, Cloud! Es ist nichts. Sephiroth ist weg, häh.“

Cloud: „…Mach dir keine Gedanken. Ich habe verstanden, was er gesagt hat. Das muß also Meteor sein, ja?“

Tifa: „Wird etwas vom Himmel fallen?“

Aerith: „…das muß wohl ein Zauber sein. Genau, was Sephiroth gesagt hat. Der ultimative Zerstörungszauber, Meteor. Er findet kleine herumtreibende Planeten mit seinem Zauber. Und dann……kollidiert er mit ihnen. Dieser Planet wird möglicherweise völlig ausgelöscht…“

Ein Beben erschüttert den Saal.

Cloud: „Sephiroth?!“

Sephiroth: „Ha ha ha… Nein, ich bin es nicht.“

Die Truppe wird von einem Drachen angegriffen. Sie können den Drachen jedoch besiegen.

Der Diebstahl der Schwarzen Substanz

Cloud: „Irgendeine Spur von Sephiroth?“

Aerith: „Er ist verschwunden. Warte, Cloud!“

Cloud: „Was ist das?“

Aerith: „…Da steht etwas geschrieben. …S.c.h.w.a.r.z.e……S.u.b.s.t.a.n.z“

Cloud: „Schwarze Substanz!!“

Aerith: „Hey! …schwarze Substanz. Was sollen wir tun, Cloud?“

Cloud: „Wir nehmen sie mit.“

Als Cloud die Substanz berührt, bringt eine Erschütterung den gesamten Tempel ins Wanken. Aerith hört daraufhin wieder die Stimmen der Cetra.

Aerith: „Warte mal. Ich frage! Ich verstehe nicht…… Was? Wirklich!?“

Cloud: „Was meinen sie?“

Aerith: „Das ganze Gebäude hier ist  also die schwarze Substanz?“

Cloud: „Dieser gigantische Tempel? Das ist die schwarze Substanz!? Dann kann sie also keiner an sich nehmen.“

Aerith: „Hmm, schwierig. Dies hier ist ein Modell des Tempels. Und darin befindet sich eine Vorrichtung,  die mit jedem Rätsel, das du löst, kleiner wird. Indem das Modell immer kleiner wird, wirst auch du immer kleiner. Am Ende ist es so klein, daß es in deiner Handfläche Platz hat.“

Cloud: „Wenn wir also die Rätsel lösen, wird die schwarze Substanz immer kleiner,  und wir können sie herausnehmen?“

Aerith: „Ja, aber da ist ein Haken an der Sache… Die Rätsel können nur innerhalb des Tempels gelöst werden. Darum wird jeder, der die Rätsel löst, vom Tempel zerquetscht,  oder vielmehr  von der schwarzen Substanz.“

Cloud: „Verstehe… Das alte Volk wollte nicht, dass der gefährliche Zauber auf einfache Weise aus dem Tempel geschafft werden kann…“

Aerith: „Sie sagten, der Tempel selbst sei die schwarze Substanz. Wenn wir ihn doch nur wegschaffen könnten,   dann könnten wir die schwarze Substanz bekommen. Aber der Tempel würde einstürzen.“

Tifa: „Lassen wir’s einfach sein, okay?“

Cloud: „Nein. Wir müssen eine Möglichkeit finden, sie herauszubekommen. Denn Sephiroth hat zahllose willige Helfershelfer aller Art. Es bedeutet ihm nichts, ihr Leben  für die schwarze Substanz zu opfern. Hier ist sie nicht sicher.“

Aerith: „Also, was sollen wir tun?“

Das PSH klingelt. Cloud hebt ab.

Cait Sith: „Hallo. Cloud. Hier spricht Cait Sith. Ich habe alles mit angehört! Vergiß nicht mich. Alles, was du sagst, ist in jeder Hinsicht richtig! Du kannst meinen ausgestopften Körper für die Zukunft des Planeten benutzen.“

Cloud: „Wir dürfen es nicht zulassen, dass die schwarze Substanz Sephiroth in die Hände fällt. Und die Shinra dürfen sie auch nicht bekommen.“

Cait Sith: „Soll das heißen, du traust mir nicht? Aber Cloud. Uns bleibt gar nichts anderes übrig. Bitte habt Vertrauen zu mir, ihr alle. Ich denke, wir haben keine Wahl. Also gut! Überlaßt alles mir! Beeilt euch bitte, ihr müßt hier raus! Ich warte dann am Ausgang.“

Sie machen sich auf dem Weg. Cloud versucht die Ausgangstüre zu öffnen, aber es geht nicht.

Cloud: „Es ist warm… Das ist gar nicht gut…“

Aerith: „Cloud… …hinter dir.“

Die Wand — eigentlich ein Dämonentor — greift die Truppe an. In einem schweren Kampf können sie die Wand bezwingen, bevor sie zerquetscht werden.

Nach dem Kampf kommt Caith Sith durch die Tür spaziert.

Cait Sith: „Tut mir leid, daß du warten mußtest!! Ich bin’s!! Überlaß den Rest mir! Um alles weitere kümmere ich mich.“

Aerith: „Cait Sith… Komm schon, Cloud… Sag was.“

Cloud: „Ich bin da nicht gut drin.“

Cait Sith: „Mmm, ich verstehe. Mir geht es genauso.“

Aerith: „Sag uns doch das Schicksal voraus!“

Cait Sith: „Ah, das stimmt, das habe ich schon länger nicht mehr gemacht. Ich bin so aufgeregt. Mal sehen, ob ich’s hinkriege oder ob ich völlig falsch liege. Also, was soll ich voraussagen?“

Aerith: „Hmm, wir wollen sehen, wie gut Cloud und ich zusammenpassen.“

Cait Sith: „Das kostet dich aber was. Nämlich ein Rendezvous mit mir! Ab die Post! Das ist nicht gut. Ich kann mich nicht durchringen, es zu sagen. Tifa tut mir leid.“

Aerith: „Nein! Sag’s mir! Mich kann nichts erschüttern!“

Cait Sith: „Wenn das so ist? Gut, ich sag’s dir. Sieht gut aus. Ihr seid wie füreinander gemacht! Aerith‘ Stern und Clouds Stern! Sie deuten auf eine fabelhafte Zukunft hin! Cloud, laß mich dein Trauzeuge, dein Prediger sein… ich tue für dich, was immer du willst! Sag einfach Bescheid, wenn es soweit ist! Danke, daß du mir Glauben schenkst, obwohl ich ein Spion war! Das ist dann der endgültige Abschied!“

Aerith: „Sei stark Cait Sith!!“

Cait Sith: „Sie hat gesagt, ich solle stark sein. Ich bin so glücklich.“

Er fällt hin.

Cait Sith: „Auuu…… Was ist passiert? Ich kann mich noch weiter bewegen. Das alte Volk hat wirklich alles darangesetzt, diese tolle Maschine zu konstruieren. Ich rette auch diesen Planeten! Es ist mir etwas peinlich… Das muß es sein! Das muß es sein! Da hat das alte Volk wirklich ganze Arbeit geleistet. Auch ich kann den Planeten beschützen! Das macht mich ganz verlegen…. Solchen ausgestopften Krimskrams wie meinen Körper gibt es haufenweise, aber mich gibt’s nur einmal! Vergeßt mich nicht, auch wenn ihr einmal einem anderen Cait Sith begegnen solltet. Also dann, auf Wiedersehen! Ich denke, ich mach‘ mich jetzt dran, den Planeten zu retten.“

Der Tempel schrumpft schließlich. Cloud und seine Freund laufen zum Krater.

Cloud: „Das ist die schwarze Substanz…“

Tifa: „Ich werd‘ hier warten.“

Cloud und Aerith klettern runter.

Cloud: „So lange wir das haben, kann Sephiroth den Meteor nicht benutzen. Mmm? Könnt ihr das benutzen?“

Aerith: „Nein, wir können es jetzt nicht direkt benutzen. Man muß über große Geisteskräfte verfügen, um sie zu benutzen.“

Cloud: „Du meinst viel geistige Energie?“

Aerith: „Genau. Die Kraft einer Person reicht nicht aus. An einem besonderen Ort, an dem es eine große Menge der Planetenenergie gibt. Oh ja! Das verheißene Land!!“

Cloud: „Das verheißene Land!! Nein, aber…“

Aerith: „Sephiroth ist anders. Er ist nicht vom alten Volk.“

Cloud: „Er sollte nicht in der Lage sein, das verheißene Land zu finden.“

Sephiroth erscheint.

Sephiroth: „…Ah, aber ich hab’s gefunden. Ich bin dem alten Volk weit überlegen. Ich wurde ein Reisender des Lebensstroms und erwarb das Wissen und die Weisheit des alten Volkes. Ich habe auch das Wissen und die Weisheit derjenigen erworben, die nach dem Untergang des alten Volkes kamen. Und bald werde ich die Zukunft erschaffen.“

Aerith: „Das werde ich nicht zulassen! Die Zukunft gehört nicht dir allein!“

Sephiroth: „Ha, ha, ha…Mal sehen. Wach auf!“

Cloud: „RUU…HEE! Der…Lärm…“

Sephiroth: „So, Cloud…guter Junge.“

Cloud: „Wa……aaaa……aaa…“

Cloud hat keine Kontrolle mehr über sich selbst und gibt  Sephiroth „Schwarze Substanz“!

Sephiroth: „……Gut gemacht.“

Aerith: „Cloud, bist du in Ordnung?“

Cloud: „…Ich hab‘ Sephiroth die schwarze Substanz gegeben…? Wa…was hab‘ ich getan… sag’s mir, Aerith.“

Aerith: „Cloud…sei stark, ok?“

Cloud: „Urrrrrrgh… Was hab‘ ich getan!“

Aerith: „Cloud… du hast gar nichts getan. Es ist nicht deine Schuld.“

Cloud: „Ich…!  Ich bin—–!“

Tifa: „Cloud–!!  Cloud, was tust du!?“

Cloud stößt Aerith zu Boden und beginnt wie wild um sich zu schlagen.

Cait Sith: „Ha! Sieht aus, als käme ich ungelegen! Ich bin Cait Sith Nr. 2. Freut mich, euch alle kennenzulernen! Oh, Mann! Das ist echt ein schlechter Zeitpunkt! Ich bin Cait Sith Nr. 2! Freut mich, euch kennenzulernen!“

Tifa: „Cloud!! Was tust du!!“

Cloud bricht zusammen.

Ein Traum / Der Aufbruch

Cloud: „Alles ist weiß… Was habe ich getan? Ich kann mich an nichts erinnern… Mein Erinnerung…seit wann…? Wenn alles ein Traum ist, dann wach‘ nicht auf.“

Plötzlich befindet Cloud sich in einem Wald. Aerith kommt hinter einem Baum hervor.

Aerith: „Cloud, kannst du mich hören?“

Cloud: „Ja, ich höre dich. Ja, ich höre dich.“

Aerith: „Vergiß es.“

Cloud: „…Ich kann mir nicht helfen…“

Aerith: „Oh… Warum machst du dir dann nicht WIRKLICH Sorgen darüber? Und ich kümmere mich um Sephiroth. Und Cloud, paß auf dich auf. Damit du mir nicht verzweifelst, OK?“

Cloud: „Was ist dieser Ort?“

Aerith: „Dieser Wald führt zur Stadt des alten Volkes… und wird der schlafende Wald genannt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Sephiroth Meteor verwendet. Darum werde ich es beschützen. Nur ein Überlebender der Cetra, so wie ich, kann es tun. Das Geheimnis ist hier irgendwo. Es muß hier irgendwo sein. …Ich spüre es. Es fühlt sich an, als würde mich etwas führen. Dann geh‘ ich jetzt. Ich komme wieder, wenn alles vorbei ist.“

Cloud: „Aerith?“

Sephiroth spricht zu Cloud.

Sephiroth: „Hmm…… Will sie sich einmischen? Sie wird schwierig sein, meinst du nicht? Wir müssen dieses Mädchen schon bald stoppen“.

Dann wird Cloud von seinen Freunden aufgeweckt.

Tifa: „…Cloud.“

Barret: „Du siehst aus, wie nach einem Alptraum. Wie fühlst du dich?“

Cloud: „Weiß nicht recht“

Barret: „Ich schätze, das stimmt. Ach, sorge dich nicht weiter drum.“

Tifa: „Weißt du, Cloud. Aerith ist weg.“

Barret: „Alle suchen nach Aerith.“

Cloud: „……Stadt des alten Volkes. Aerith ist auf dem Weg dorthin.“

Barret: „Alleine!? Warum ist sie alleine gegangen!? Hey, wir gehen auch.“

Cloud: „Nur das alte Volk, nur Aerith  kann uns vor dem Meteor retten…“

Tifa: „Dann müssen wir gehen. Was würden wir tun, wenn Aerith etwas zustoßen würde? Wenn Sephiroth sie findet, sitzt sie in der Tinte.“

Cloud: „Sephiroth…weiß es schon.“

Barret: „Hey! Warum sitzt ihr hier noch herum?“

Tifa: „Gehen wir, Cloud.“

Cloud: „Nein. Ich könnte wieder die Kontrolle verlieren. Wenn Sephiroth in meine Nähe kommt, würd‘ ich vielleicht……“

Barret: „Ja, Verdammt. Wegen dir hat Sephiroth  die schwarze Substanz überhaupt erst bekommen. Es ist deine verdammte Schuld!“

Cloud: „Meine Schuld?“

Barret: „Ich weiß, du hast viele Probleme… ok, wie wir alle. Aber du verstehst dich nicht mal selbst. Aber du mußt begreifen, dass wir von diesem Zug, in dem wir sitzen, erst ‚runterkommen, wenn wir die Endstation erreichen.“

Tifa: „Cloud, wir haben’s so weit geschafft… Willst du nicht deine Rechnung mit Sephiroth begleichen?“

Barret: „Ein verdammter Idiot, das biste… He, denk mal ‚drüber nach. Wieviele Leute auf dieser Welt, meinste, verstehen sich wirklich selbst? Leute werden deprimiert, weil sie nicht wissen, was Sache is‘. Aber sie leben weiter. Sie rennen nicht weg… So is‘ es doch, oder?“

Tifa: „Cloud…du kommst mit uns, oder? Ich verlaß‘ mich auf dich.“

Cloud: „Nein… Ich hab‘ Angst. Wenn das so weiter geht, dann werd‘ ich noch wahnsinnig!“ Ich hab‘ Angst… Was…soll ich nur tun? Von hier verschwinden? Verschwinden? …Wohin?“

Tifa: „Cloud……“

Barret: „Moment, Tifa. Gib ihm etwas Zeit. Das muß er alleine entscheiden. Du glaubst an Cloud…stimmt’s?“

Cloud: „……Ich hab‘ Angst, die Wahrheit herauszufinden…? Aber……warum?“

Tifa: „Cloud…“

Barret: „Ich will nur wissen, wie du dich entscheidest? Willst du etwas über dich erfahren? Oder hast du Angst, etwas herauszufinden? Egal, wenn du hier bleibst, dann kannst du dich eigentlich nur deswegen beunruhigen. Selbst, falls du wieder durchdrehst, wenn du Sephiroth siehst, wenn’s passiert, passiert’s. Ich geh‘ in deinen stachligen, weißen Kopf und sorg‘ dafür, daß du wieder normal wirst!“

Tifa: „Cloud, alles wird gut gehen. Wir sind alle bei dir.“

Cloud: „Aber…“

Barret: „Falls es passiert, passiert’s. Mach dir keine Sorgen.“

Cloud: „…Du hast…recht. ……Er hat recht, oder?“

Tifa: „Kommt, gehen wir, um Aerith zu finden…?“

So machen sie sich auf, um die Stadt des Alten Volkes zu finden und Aerith zu retten.

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