( Nicht ahnend, wohin er gefallen ist, ist Zack ein klein wenig verwirrt und benommen. Zack träumt von seiner Mutter und wird von einer ihm unbekannten Stimme geweckt )
Fremde Stimme: Ist Ihnen etwas passiert?
Zack: Mutter? Ich will meinen Freund retten. Aber im Augenblick weiß ich nicht, was ich tun kann.
Fremde Stimme: Haaalloooo!!
Zack: Mutter ….?!?
Aerith: Haaallloooo!!?
Zack: Bin ich im Himmel?
Aerith: Zum Glück nicht! Dies ist eine Kirche in den Slums.
Zack: Ein Engel?
Aerith: Ich bin Aerith! Du bist von da oben runtergefallen. Du hast mich ein bisschen erschreckt.
Zack: Dann bist du also diejenige, die mich gerettet hat.
Aerith: Na ja, nicht wirklich! Ich habe lediglich „Halloooo“ gerufen.
Zack: Hahaha. Trotzdem: Danke Aerith! Ich bin Zack! Hmm, ich glaube, ich bin dir etwas schuldig.
Aerith: Nein! Nein! Ist schon in Ordnung!
Zack: Nein, ist es nicht! Oh, … was hälst du denn von einer Verabredung?
Aerith: Du bist ein Idiot!
Aerith: Bleib stehen! Tritt bitte nicht auf die Blumen!
Zack: Und warum nicht?
Aerith: Normalerweise sind die Leute in der Nähe von Blumen vorsichtiger.
Zack: Oh, … dann entschuldige ich mich dafür, … aber ich bin ja auch nicht normal. Diese Blumen sind sehr schön und ein seltener Anblick. In Midgar wachsen keine Blumen.
Aerith: Hier in dieser Kirche wachsen die Blumen eigentlich recht gut.
Zack: Wenn diese Blumen mir gehören würden, dann würde ich sie verkaufen. In Midgar locken Blumen sehr viele Menschen mit viel Geld in der Börse an.
Aerith: In Midgar werden Menschen mit Geld in ihren Brieftaschen von Blumen angelockt? Darüber habe ich bis jetzt noch gar nicht nachgedacht.
( Zack wird sich in diesem Augenblick seiner Situation bewusst und beschließt, dass es an der Zeit für ihn ist, zurück zu gehen. Andererseits macht es den Eindruck, als ob er nur wenig über die Slums wüsste und so beschließt er, Aerith zu fragen, ob sie ihn bis nach Midgar bringen kann. Zack fragt sie, wie er hier wieder rauskommt und sie sichert ihm zu, ihn zu bringen. Sie fragt Zack, wohin er denn gehen müsse, aber das weiß dieser selbst nicht so genau. Aerith erklärt Zack, dass er sich in den Slums von Sektor 5 befindet. Die beiden machen sich auf den Weg zur Einkaufszone der Slums. Zack und Aerith erreichen den Vordereingang der Einkaufspassage. Sie unterhalten sich ein bisschen über die Slums; Zack fühlt mit einem Mal, dass irgendetwas an der Atmosphäre hier anders ist, als in Midgar. In diesem Moment bemerkt er, dass man in den Slums den Himmel nicht sehen kann. Aerith reagiert darauf ein kleines bisschen traurig, doch Zack verspricht ihr, dass sie ständig den Himmel sehen könne, wenn sie erst einmal anfangen würde, ihre Blumen zu verkaufen. Die beiden betreten die Einkaufszone in Sektor 5. Plötzlich hat Zack eine Idee. Er erklärt Aerith, dass ein Verkaufwagen für Blumen eine gute Idee sein könnte. Auf diesem Wege könnte sie eine ganze Menge Blumen gleichzeitig transportieren. Später begleitet Zack Aerith zu einem bestimmten Geschäft, welches sie ganz besonders mag )
Geschäftsbesitzer: Oh, Aerith! Na, heute mit deinem Freund unterwegs?
Aerith: Öh, … vielleicht!
Geschäftsbesitzer: Moment mal? Sie waren doch derjenige, …. welcher vorhin das Kind gerettet hat (Anmerkung: war wohl in einer Kampfsequenz), oder etwa nicht? Ich habe es von den anderen Leuten der Stadt gehört. Er denkt jetzt bestimmt, dass alle Fremden schlechte Menschen sind; aber er ist ein guter Junge. Wir wollen uns aufrichtig dafür entschuldigen, dass wir ihnen gegenüber so kühl gewesen sind. Nichtsdestotrotz; du hast da einen wirklich netten Freund gefunden, Aerith!
Aerith: Hmm! Das stimmt so nicht! Das stimmt so einfach nicht!
( Sie dreht sich zu Zack herum, um ihm eine Frage zu stellen )
Aerith: Ist es in Ordnung, wenn ich mich in diesem Geschäft ein kleines bisschen umsehe?
Zack: Was? … Der Grund, warum du mich aus der Stadt bringen wolltest, war der … einkaufen zu gehen?
Aerith: Na ja, …. das war es nicht alleine …
( Zack reagiert verwirrt, weil Aerith glaubhaft rüberkommt, und nicht so, als würde sie scherzen )
Zack: Ich habe bloß einen Spaß gemacht. Es ist in Ordnung. Sieh dich ruhig um und suche dir etwas Schönes aus.
Aerith: Danke schön! Es dauert auch bestimmt nicht lange. Ich bin schnell.
Zack: Anscheinend interessiert dich dieses Geschäft ganz besonders.
Aerith: Jawohl! Hier macht selbst ein Schaufensterbummel riesig viel Spaß.
Zack: Hey, … Aerith!
Aerith: Ja?
Zack: Dafür, dass du “Haallooo” gesagt hast, schulde ich dir noch etwas.
( Aerith kichert )
Aerith: Das ist wirklich in Ordnung! Du hast mir doch eine Verabredung angeboten, oder etwa nicht?
Zack: Und du hast mich darauf hin einen Idioten geschimpft, richtig?
Aerith: Aber das war, weil …
Zack: Dann kaufe ich dir eben ein Geschenk zur Erinnerung an unser heutiges Treffen und weil du mir geholfen hast, hier heraus zu finden.
Aerith: Bist du sicher?
Zack: Natürlich!
Aerith: Dann, … wäre das in Ordung?
Zack: Nimm es dir. Ich gehe es bezahlen. Warte bitte hier.
( Zack kehrt zu Aerith zurück, nachdem er bezahlt hat und hilft ihr dabei, das neue Haarband anzulegen )
Zack: Magst du es?
Aerith: Hast du dich vergewissert, dass es auch fest genug ist? Es wird doch nicht davonfliegen, … wenn es windig ist, … oder doch?
Zack: Ich denke, dass es in Ordnung ist, … und du magst es?
Aerith: Na klar, … es ist großartig! Danke, Zack! Ich verspreche, darauf aufzupassen … He, … hast du noch ein bisschen Zeit?
Zack: Ich glaube schon. Aber wo willst du denn hin?
Aerith: Möchtest du nicht mit mir in den Park gehen?
Zack: Oh, … so ähnlich, wie bei einer Verabredung?
Aerith: Jawohl!
Zack: Na, dann lass uns mal gehen!
( Zack und Aerith begeben sich zum Park und haben dort ihre erste Verabredung. Während sie laufen, beginnt Aerith die Unterhaltung )
Aerith: Hast du jemals ein Mitglied von SOLDAT getroffen?
Zack: Sicherlich.
Aerith: Ich denke oft darüber nach, ob das wirklich so eine glückliche Angelegenheit ist.
Zack: Was meinst du damit?
Aerith: Jedes Kind träumt davon, wie ein großer Held, die Welt zu beschützen. Aber leider gehört das nicht zur Realität. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber du hast doch bestimmt ganz spezielle Operationen durchzuführen, — nicht wahr?
Zack: Es sieht so aus …
Aerith: Ich denke, dass es das größte Glück ist, wenn man normal sein kann. Manche Mitglieder von SOLDAT wirken einfach nur eigenartig.
Zack: Verstehe! Eigenartig! Hrmpf …
Aerith: Und auch unheimlich! Sie lieben das kämpfen!
Zack: Auch ich bin ein Mitglied von SOLDAT.
Aerith: Oh, … entschuldige!
( Die peinliche Atmosphäre trennt die beiden erst einmal, doch Aerith rettet die Situation mit ihren süßen Worten )
Aerith: Wunderschön!
Zack: Mein Gesicht?
Aerith: Haha! Nein! Deine Augen.
Zack: Magst du sie? Wenn das so ist, …. dann sieh noch einmal genauer hin. Das sind die Augen eines Dämonen; das Merkmal eines Mitgliedes von SOLDAT.
Aerith: Nun hab dich doch nicht so.
Zack: Haha! Wenn du in meine Augen schaust, dann ist es so, als könntest du den Himmel sehen, … oder etwa nicht?
Aerith: Wenn das, was ich sehe, der Himmel ist, dann wundert mich gar nichts mehr.
Zack: Die Wahrheit ist, dass in meinem Inneren nichts mehr normal zu sein scheint. Damit hast du doch keine Probleme, Aerith? Oder etwa doch?
Aerith: Heute habe ich bei mir selber gedacht, „Heute fällt ein Mitglied von SOLDAT vom Himmel“, und es ist passiert.
Zack: Das war doch wohl für dich keine allzu negative Sache.
Aerith: Nein!
( Zack erhält einen Anruf von Sephiroth )
Sephiroth: Komm schleunigst zurück zum ShinRa-Gebäude, Zack: Genesis hat seinen Angriff begonnen.
Zack: Verstanden!
( Zack legt schnell auf )
Zack: Es sieht so aus, als wenn ich jetzt gehen müsste.
Aerith: Dann wird es wohl am besten sein, wenn ich jetzt auch gehe. Ich werde dich doch wiedersehen, oder …?
Zack: Ganz bestimmt!
Aerith: Wirst du jetzt deinen Freund retten?
Zack: Häh?
Aerith: Du hast im Traum davon gesprochen.
Zack: Na ja! Mach dir darüber mal keine Sorgen. Mir geht es gut!
( Zack begibt sich auf den Weg zum ShinRa-Hauptquartier. Während er über einen Highway rennt, entdeckt er mehrere Genesis-Klone, bei denen es so scheint, als wenn diese sich weiterentwickelt hätten. Zack bricht durch die Horde der angreifenden Klone, wird jedoch von jemand gänzlich Unerwarteten in Empfang genommen )
Angeal: Leih mir deine Kräfte!
Zack: Warum sollte ich? Nach alledem kann ich nicht mehr verstehen, was du denkst.
Angeal: Die Wahrheit ist, dass ich das selber nicht weiß. Von Zeit zu Zeit fühle ich mich wie zerbrochen, aber das ändert nichts an der Situation. Ich kann meinen Stolz nicht vergessen, alleine aufgrund des Meisterschwertes nicht. Zack, … kämpfe an meiner Seite. Der Feind ist all das, was diese Welt quält.
Zack: Meine Kraft …. Ich gebe sie dir.
( Zack dreht sich um, aber Angeal ist bereits verschwunden. Plötzlich taucht er wie aus dem Nichts hinter Zack wieder auf, um ihn in die Lüfte zu entführen )
Angeal: Wir haben keine Zeit, um hier herumzutrödeln.
Zack: Hee!!
Angeal: Fliegen ist ein schönes Gefühl, nicht wahr?
( Angeal fliegt schnellstens mit Zack zum ShinRa-HQ. Einmal im Gebäude angelangt, finden sie Sephiroth, der gegen Genesis-Klone kämpft. Sephiroth verteidigt seinen jetzigen Standort, Angeal geht eine Etage nach unten und Zack eine nach oben, um sicherzustellen, dass Professor Hojo nichts passiert. Zack sucht nach den Laboratorien und findet sie schließlich )
Zack: Gott sei Dank! Ihnen ist nichts passiert!
Hojo (Faselt irgendetwas vor sich hin): Diese Kombination ist noch nicht ganz vollständig …
Zack: In diesem Augenblick überfluten Genesis-Klone das ganze Gebäude. Ich muss Sie in Sicherheit bringen!
Hojo: Und Sie sollen mein Beschützer sein?
Zack: In jeder Lage! Wir sollten jetzt aber langsam gehen.
Hojo: Kukuku. Diese degenerierenden Monstren, … die kennen keine Furcht.
Zack: Sprechen Sie … über Genesis?
Hojo: Das ist richtig! Er ist der lebende Beweis des Erkennens, welches vom Himmel gefallen ist; … ein Produkt, welches in den törichten Zeiten geschaffen wurde.
Zack: Lebendiger Beweis des Erkennens?
Hojo: Das Unheil, welches vom Himmel kam. Jenova!
Zack: Ööhm …
Hojo: Davon nichts zu wissen, ist nicht das Problem. Ohne darüber nachzudenken, sollte dein erster Auftrag darin bestehen, mein Gehirn vor mir selber zu schützen.
( Zack ist von Hojos Aussagen ein klein wenig verwirrt. Ziellos schlendert er in dem Labor herum und versucht Hinweise auf Genesis zu finden. Zack versucht Hojo bei einem Experiment zu helfen, doch bevor es dazu kommt, schwebt von oben Genesis herein )
Hojo: Die Stimme des Teufels!! Ist dies Hollanders Befehl? Glaubst du wirklich daran, dass dein Verfall aufgehalten werden kann, wenn du Hollander folgst? Wie traurig!
Zack: Genesis!
Hojo: Kukuku. Kein Wissenschaftler zweiter Wahl kann deine Degeneration aufhalten!
( Angeal betritt in diesem Augenblick ebenfalls das Labor )
Angeal: Hör sofort damit auf, Genesis!
Hojo: Wow! Was für ein Anblick!
Genesis: (( Deine Träume und deinen Stolz zu verlieren, wird für dich dringend nötig sein … Die Göttin hat bereits einen Pfeil von ihrem Bogen abgeschossen ))
Hojo: Es will mir scheinen, als würden Hollanders Monster sich versammeln.
Zack: Halten Sie den Mund!!
Genesis: Loveless, Akt 4
Hojo: Der beste Freund bittet um ein Duell und die Szenerie wechselt; … sicherlich eine epische Geschichte, die sich vor langer Zeit abgespielt hat.
Angeal: Und wie endete sie?
Hojo: Das ist nicht bekannt. Zum jetzigen Zeitpunkt weiß das niemand mit Sicherheit.
Genesis: Oh, … natürlich gibt es ein Ende! Was glauben Sie, … bedeutet das Geschenk der Göttin für uns?
( Genesis fliegt durch eine Wand, die er gerade zuvor weggesprengt hat und Angeal und Zack folgen ihm )
Zack: Hey! Genesis?! Halt!
Genesis: (( Rache entsetzt meine Seele. Verzweifelt ringend nach der Erfüllung, werden unsere Wünsche zu unserem Spiegelbild … Schlafe in Gleichmut ))
Zack: Immer wieder diese Zitate …
( Genesis beschwört ein Ungeheuer )
Angeal: Zack, ich zähle auf dich.
Zack: Häh?
Angeal: Wenn einer es besiegen kann, dann du ….
Zack: Hee! Lass mich nicht alleine! Hee! Warte, du ….
( Nachdem Angeal Zack abgesetzt hat, macht dieser sich kampfbereit. Plötzlich erhält er einen Anruf )
Zack: Aerith! Was hast du gesagt …? Ich werde dich später zurückrufen. Ich habe einen Gast, der gerade angekommen ist.
( Zack legt auf )
Zack: Ich kann doch nicht unhöflich zu meinen Kunden sein. So, … können wir dann?
( Zack macht sich bereit und bekämpft einen neuen Bahamut. Zielsicher trifft ein Schlag nach dem anderen und am Ende ist der Bahamut besiegt )
Zack: So? Und wohin sind jetzt alle verschwunden?