Kapitel 09 – „Ein weiterer Schritt ins Ungewisse“
[Ц] – εуλ 0002/2/01
6:00 PM – Junon
Das neunte Kapitel erschien Ende Februar 2004. Zum ersten Mal war zwei Kapitel innerhalb eines Monats veröffentlicht worden.
Heidegger übernimmt die Leitung der Turks und erklärt ihnen gleich zu Beginn, dass sie zu nichts anderem taugen würden, als zu Handlangerarbeiten. Er würde sich lieber auf die Armee verlassen.
Entmutigt und ohne eine kompetente Führung werden die Turks nach Junon geschickt, um dort zu patrouillieren, weil dort ein neuer Übergriff von Avalanche erwartet wird. Ihnen wird die Order erteilt, sich augenblicklich mit Heidegger in Verbindung zu setzen, falls sie etwas Ungewöhnliches entdecken. Er will dann die Armee in Bewegung setzen.
Bereits kurz nachdem der Spieler in seinem Gebiet, dem Hafen von Junon, angekommen ist, tauchen die ersten Avalanche-Mitglieder auf. Der Held wird in mehrere Kämpfe verwickelt und ist nicht in der Lage, sich mit Heidegger in Verbindung zu setzen. Er bittet schließlich per Handy Reno um Hilfe und muss erfahren, dass Junon bereits von Avalanche-Truppen überrannt wurde. Reno, Rude und Tseng scheinen sich ebenfalls in arger Bedrängnis zu befinden. Der Spieler schafft es irgendwann Heidegger zu informieren, erhält aber nach wie vor keine präzisen Anweisungen. Er bekommt lediglich den Auftrag, sich zum Flughafen zu begeben und die Fluggeräte vor Avalanches Übergriff zu schützen. Die ganze Operation droht zu einem Fiasko zu werden.
Der ehemalige Leiter der Turks, Verd, verfolgt die Situation an einem übergroßen Überwachungsmonitor.
Auf dem Weg zum Flughafen wird der Held in zahlreiche Kämpfe verwickelt, rennt in Straßensperren und muss so gut es geht, seinen Angreifern aus dem Weg gehen.
Immer wieder werden auch die Situationen der anderen Turks eingeblendet. Ihre Lage scheint hoffnungslos zu sein, da sie einer Übermacht von Feinden gegenüberstehen. Es sieht so aus, als wenn Junon fallen würde.
Noch immer agieren die Turks ohne genaue Anweisungen und hoffen auf das baldige Eintreffen der Armee.
Verd verlässt seinen Überwachungsposten und begibt sich zum Präsidenten. Nachdem er dem Präsidenten eine unterschwellige Drohung hat zukommen lassen, erhält er seinen alten Posten zurück. Präsident ShinRa macht Verd aber ziemlich unmissverständlich klar, was passieren würde, wenn er versagt. Seiner Meinung nach, weiß Verd einfach zu viel.
Unter der Leitung von Verd lässt sich die Situation in Junon relativ schnell klären. Die Turks schöpfen neue Hoffnung und verdoppeln ihre Bemühungen. Sie vertrauen ihrem Vorgesetzten und sie schaffen es am Ende, die Situation zu ihren Gunsten zu klären. Alle sind froh, dass Verd wieder in Amt und Würden ist.
Unterdessen im ShinRa-Hauptquartier: Der Präsident und Verd machen sich Gedanken darüber, wer die Geheimnisse der Company weitergibt. Noch haben sie keine heiße Spur, doch Hojo rückt in den Kreis der Verdächtigen