FF VII Remake-Interviews: Warum das Vorhaben einer mehrteiligen Veröffentlichung von Beginn an fest stand

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Herzlichen Dank an Red XIII für den folgenden Usernews-Artikel!

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Neue Informationen zum Final Fantasy VII Remake kamen in neuen Interviews der Famitsu und Dengeki Online mit Producer Yoshinori Kitase und Director Tetsuya Nomura an die Öffentlichkeit.

Nennenswerte Ausschnitte aus der Famitsu

  • Der offizielle Titel lautet schlicht Final Fantasy VII Remake. Das liegt daran, dass sie deutlich machen wollen, es handle sich tatsächlich um ein Remake, nicht um ein Spin-off oder ein Sequel.
  • Verschiedene Unternehmen wie CyberConnect2 unterstützten die Entwicklung. Da sich die Produktionen bei CyberConnect2 und Square Enix unterscheiden, arbeiten beide Konzerne eng zusammen. Director Tetsuya Nomura war mit der Regie der ersten Version des Trailers nicht zufrieden, also habe Square Enix es mehr seinem persönlichen Stil angepasst.
  • Die Modelle aus Final Fantasy VII: Advent Children werden nicht genutzt, weil diese über 10 Jahre alt und deformiert sind (im Sinne von zu unrealistisch). Die Modelle des Remakes wurden mehrfach angepasst, um eine Balance zwischen einem realistischen Stil und dem der deformierten Originalmodelle hinzubekommen.
  • Der gesamte PSX-Trailer bestehe aus In-game-Grafik. Ausgenommen seien die Ausschnitte, die bereits im E3 2015-Trailer vorkamen. Die Kameraperspektive bei der Zugszene werde verstellbar sein.
  • Cloud wirke durch die helle Haut und die Lichtverhältnisse mager.
  • Die Cross-dressing Szene mit Cloud werde vorhanden sein, aber die Darstellung dieser stehe noch nicht fest.
  • Die ATB-Leiste sei vorhanden, aber man wird nicht warten müssen, bis sie sich füllt, um anzugreifen. Stattdessen ist es ein eigenes System. Der Name wird wahrscheinlich noch geändert. Nomura sagte, man sollte besonders aufmerksam sein, wenn die Leiste rot werde.
  • Es werden 3 Mitglieder in der aktiven Gruppe sein und man kann frei zwischen ihnen wechseln. Es kann aber auch nur einer gesteuert werden, wenn man es möchte.
  • Es sei möglich, Bereiche von Midgar zu erkunden, was im Original nicht der Fall war.
  • Die Qualität des letzten Trailer sei bloß der Anfang. Da sie nun in der Lage seien, die Richtung des Remakes zu präsentieren, werden sie folgend Feinarbeiten vornehmen.

Komplettes Interview aus der Dengeki

Das Final Fantasy VII Remake wird eine mehrteilige Serie. Bitte erzählen Sie uns mehr über diese Entscheidung.

Kitase: „Die Überlegung, dass ein Remake von Final Fantasy VII nicht in einem einzigen Release untergebracht werden könnr, war von Anfang an vorhanden. Wir können noch nicht mehr Informationen darüber bekannt geben, aber bitte seid gespannt auf Ankündigungen in der Zukunft.“

Nomura: „Wenn wir unsere Zeit daran setzen würden, alles in einem zu veröffentlichen, wäre manche Aspekte nur knapp zusammengefasst. Wir müssten einige Stellen entfernen und zusätzliche Inhalte gäbe es wenige. Um also das Spiel im Gesamten also Remake zu gestalten, haben wir entschlossen, es in mehreren Teilen zu veröffentlichen.“

Kitase: „Wie man im Trailer sehen kann, haben wir Sektor 1 und 8 gezeigt. Allein in diesem Bereichen ist es denk ich ersichtlich, wie riesig es ist. Das gesamte Original in einem einzigen Remake-Release unterzubringen, ist nicht möglich.“

Wie wird das Kampfsystem funktionieren?

Kitase: „Anders als in einen kommandobasierendem System, wo alles nacheinander abläuft, sind wir darauf aus, ein nahtloses, aktives System zu entwickeln, wie im Trailer zu sehen.“

Nomura: „Bezüglich der Geschwindigkeit: Des stresslosen Kampfes zuliebe wollten wir etwas ähnliches wie in Dissidia Final Fantasy. Die Abstufungen der Action wären wie folgt: Dissidia Final Fantasy, Kingdom Hearts und dann Final Fantasy VII Remake. Es wird dort keine Aktionen geben, die Techniken voraussetzen. Mit dem neuen System wollen wir Kämpfe so gestalten, dass es actionreich und strategisch zugleich ist.“

Was ist mit den Elementen des originalen Kampfsystems?

Nomura: „Nun, letztlich basiert es auf Final Fantasy VII, das heißt, Elemente wie die ATB-Leiste und Limit-Ausbrüche werden neu gestaltet vorkommen. Bitte seid gespannt, wie sich das Spiel im Laufe des Remakes entwickelt.“

Wird die Story erweitert werden?

Nomura: „Um in die Episoden noch tiefgründiger eintauchen zu können, bereiten wir eine Anzahl an Mechanismen vor. Diejenigen, die das Original gespielt haben, werden die wichtigen Aspekte und die Story von Anfang bis Ende kennen. Ich hoffe, dass selbst diese Leute überrascht werden können.“

Kitase: „Ich möchte nicht, dass das Remake als etwas Nostalgisches endet. Ich möchte, dass die Fans des Originals begeistert sind. Wir werden Ergänzungen an der Story vornehmen, mit diesem Gedanken im Hinterkopf.“

Final Fantasy VII Remake befindet sich für PlayStation 4 in Entwicklung.


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