Der letzte Geschäftsbericht von Square Enix war vernichtend. Schon Ende März hatte der Konzern darüber berichtet, dass der Abschluss des Geschäftsjahres am 31. März 2013 ein dickes Minus aufzeigen wird. Aus diesem Grund gab der damalige CEO Yoichi Wada seinen Rücktritt bekannt (wir berichteten). Über netto 100 Mio. € Verlust musste Square Enix am Ende vermelden, trotz einer anfänglichen Umsatzsteigerung von 15,7%. Viele Spiele haben die hochgesteckten Verkaufserwartungen nicht erfüllt, dafür aber viele Produktions- und Marketingkosten verschlungen. In einem Jahr stellte Square Enix zudem ca. 350 neue Mitarbeiter ein. Um die Verluste auszugleichen, wird sich der Konzern auf drei Hauptstrategien konzentrieren:
- Die Überarbeitung von großen Langzeitprojekten.
- Eine stärkere Konzentration auf den Mobile-Markt.
- Ein Produkt-Portfolio, das strenger auf die nationalen Märkte und Vorlieben angepasst ist.
Die Grafik veranschaulicht, wie Square Enix die Entwicklung des Marktes der verschiedenen Videospiel-Plattformen in den kommenden Jahren sieht:
[Via Siliconera und JPGAMES]