Überblick über die verschiedenen Rassen
A Realm Reborn-Produzent Naoki Yoshida zeigte in einem neuen „Brief des Produzenten“ Screenshots der kommenden Beta-Version, die planmäßig im Februar veröffentlicht werden soll und in der alle Rassen verfügbar sein werden:
Es werden allerdings noch nicht alle Personalisierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Das volle Set an Anpassungen wird es erst in Phase 3 der Beta-Version geben.
Eine musikalische Reise durch Eorzea
A Realm Reborn-Komponist Masayoshi Soken gibt einen kleinen Ausblick auf die Melodien, die man während der Abenteuer in Eorzea hören wird. Unsere musikalische Reise beginnt im Stadtstaat Limsa Lominsa und führt uns weiter auf die riesige Insel La Noscea. Diese Lieder werden in Phase 3 der Beta-Version zu hören sein.
Die Seemacht Limsa Lominsa befindet sich an der Westküste von Aldenard, errichtet auf riesigen Felsspitzen über dem Meer. Zusätzlich zu ihrer Position als Marine- und Handels-Hotspot ist sie die Heimat einer der drei großen Fraktionen in Eorzea: der Maelstrom. Diese wird von Merlwyb Bloefhiswyn angeführt und kämpft im Opening gegen das garleanische Königreich, um Eorzeas Unabhängigkeit zu gewährleisten und dessen Zerstörung zu verhindern.
Fans des Opening Movie „A New Beginning” werden das unverkennbare Stück „Answers“, welches das Intro begleitet, sicher schon gehört haben. Das neue Album Final Fantasy Vocal Collections wird diesen Song neben anderen mit Gesang begleiteten Final Fantasy-Liedern in seiner ungekürzten Fassung enthalten. Hier gelangt ihr zu einigen Hörproben.
Naoki Yoshida holt sich Glück am Sensōji in Asakusa
Im neusten Produzentenbrief sprach man nicht nur über die verschiedenen Rassen, Produzent Naoki Yoshida gab auch erfrischend andere Eindrücke preis. Hier geht es weniger um A Realm Reborn. Yoshida berichtet nämlich auch vom Ausflug seines Teams zum Sensōji in Asakusa. Dort wollte man sich getreu dem Brauch Glück für das neue Jahr holen.
Wenn man ein Omikuji (einen Streifen Papier, auf dem das künftige Schicksal geschrieben steht) am Sensōji in Asakusa zieht, gibt es sieben mögliche Orakelergebnisse: Großes Glück, Glück, Halbes Glück, Kleines Glück, Am Ende doch noch Glück, Am Ende doch noch kleines Glück und schließlich Unglück. Zum Entsetzen der Besucher des Sensōji beträgt die Chance, ein „Unglück“ zu ziehen, ganze 30 % – jaha, das sind 3 von 10 Leuten! Diese Unglückseligen strengen sich besser das ganze Jahr über hart an, oder sie müssen mit den Konsequenzen leben.
Yoshida präsentierte stolz ein “Großes Glück” in die Kamera, aber dieser Zettel gehörte seiner Projektmanagerin, wie er zugab. Immerhin zog er aber “Kleines Glück”, womit er sehr zufrieden war. Besonders mit den kleinen Nachrichten, die die Nachricht begleiten. Auch diese Nachrichten teilt Yoshida im Produzentenbrief mit euch:
- So wie die Schätze am gegenüberliegenden Berghang sind die Dinge, die du ersehnst, nicht leicht zu erlangen, mögen sie auch nah erscheinen.
- Lass dich nicht von Verlangen übermannen. Geduld ist der Schlüssel, um deine Ziele zu erreichen.
- Bleib gelassen und beständig in deinem Tun. Ist die Zeit reif, so wirst du ganz von selbst mit dem Erstrebten gesegnet werden.
- Vertrau auf die Hilfe anderer. So wie sich der Phönix in den Himmel erhebt, wirst auch du zum Erfolg emporgeführt werden.
Klingt super, findet Naoki Yoshida, der auch weiterhin “unermüdlich arbeiten” will. Yoshidas armer Kollege “Komoto” zog im dritten Jahr in Folge “Unglück”, nimmt es aber offenbar inzwischen recht locker, wenn man seinem Gesichtsausdruck Glauben schenken darf.
Zuletzt beschreibt Yoshida noch den Besuch zweier Freunde in seinem Büro. Jeff Skalski von EA Mythic, der seit Beginn von Yoshidas Zeit mit FF XIV ein guter Freund sei und Mesanna, die derzeitige Produzentin von Ultima Online, waren zu Gast. Bei einem gemeinsamen Abendessen sprach man über die Zukunft der MMOs. Lest den kompletten Produzentenbrief für weitere Einblicke.
[Via Siliconera, Final Fantasy Network, JPGAMES]