Entwicklung verzögerte andere HD-Titel
Der erste Fehlschlag von Final Fantasy XIV verzögerte auch die Entwicklung anderer HD-Titel bei Square Enix Japan, wie CEO Yoichi Wada zugeben musste:
Der gescheiterte Launch von Final Fantasy XIV hat eine Kette negativer Ereignisse innerhalb der Firma ausgelöst. Ein wichtiges Beispiel wäre die Entwicklungsverzögerung neuer HD-Titel aus Japan. Als Ergebnis waren unsere HD-Releases vor allem ehemalige Eidos-Marken und erschienen vorwiegend in Nordamerika und Europa.
Das erklärt, warum es um Square Enix Japan so ruhig geworden ist. In letzter Zeit erschienen Final Fantasy XIII-2, Dragon Quest X und Kingdom Hearts 3D. Spiele wie Theatrhythm Final Fantasy (IndiesZero), Dragon Quest Monsters 3D (Tose) oder Bravely Default: Flying Fairy (Silicon Studio) wurden von Drittfirmen entwickelt.
Welche Aufgabe hat Kazuya Niinou?
Bereits im September berichtete Square Enix, dass der ehemalige Etrian Odyssey- und Trauma Center-Direktor Kazuya Niinou nun für die Firma an Final Fantasy XIV: A Realm Reborn arbeitet. Damals hies es, dass er als Assistenzdirektor am Spiel mitarbeite. Nun fügte Square Enix in einem Blog Post hinzu, dass Niinou das Quest Team des Spiels leitet. Er unterzog sich letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen einer Operation und fühlte sich danach nicht mehr in der Lage, als Direktor an einem Spiel zu arbeiten. Vor seiner Anstellung bei Square Enix arbeitete er für Imageepoch, wo er bei der Entwicklung von 7th Dragon half.
So stellt man Gegenstände in A Realm Reborn her
In A Realm Reborn kann man Gegenstände anfertigen. Um diese Gegenstände herzustellen, muss man zunächst die benötigten Materialien sammeln und eine Rezeptur zum Herstellen des Gegenstands auswählen. Danach müssen die Spieler berufsspezifische Aktionen ausführen, welche Crafting Punkte kosten. Der Trailer veranschaulicht den Prozess:
[Via Siliconera I, II, III]