Das Marktforschungsunternehmen Oricon hat 1000 japanische Zocker gefragt, welches Game ihrer Meinung nach zum Zeitpunkt des Release die bahnbrechendste und schönste Grafik hatte und neue Maßstäbe gesetzt hat.
Das ist das Ergebnis:
- Final Fantasy X
- Final Fantasy XII
- Final Fantasy VII
- Gran Turismo
- Final Fantasy VIII
- Gran Turismo 4
- Final Fantasy CC
- Resident Evil (Biohazard)
- Dragon Quest VIII (Die Reise des verwunschenen Königs)
Das Ergebnis wird von Oricon so kommentiert:
Final Fantasy X war das erste FF ohne gerenderte Hintergründe und hatte trotzdem tolle, realistische Grafik. Nicht nur die Movies waren beeindruckend, sondern auch alle Details, wie das fotorealistische Wasser, die Gesichtszüge der Helden und der Wind, der ihnen durchs Haar streift. Setzt noch heute Maßstäbe.
Für Final Fantasy XII gilt das gleiche wie für FF X, es ist sogar noch ein bißchen besser, aber es war eben nicht völlig neu, sondern eine Weiterentwicklung.
FF VII hat dagegen die Serie aus der alten 2D-Zeit herausgehoben. Gegenüber der 16-Bit-Technik vom SNES eine Revolution, zum ersten Mal gab es 3D-Welten, in denen man frei umherlaufen konnte. Das beeindruckt auch heute noch viele, die sich an die 2D-Zeit erinnern können. Einen so großen Umbruch wie damals hat es nicht mehr gegeben.
Gran Turismo hat neue Maßstäbe in Sachen Racing gesetzt. Fast fotorealistische Grafik, beeindruckende Spiegelungen, realistische Schatten: Da stimmte alles.
Quelle: Oricon life