Im Bereich „Staff Voice“ auf der offiziellen Dirge of Cerberus-Seite findet sich nun ein neuer Eintrag der Entwickler…
Es geht um die Arbeit des 3D-Designers Nagaoka, der die Hintergründe für das Spiel entwarf. Von AdventChildren.Net gibt es eine englische Übersetzung dieser Entwicklernachricht, die leider teilweise etwas verwirrend ist. Im folgenden sind die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:
- In Dirge of Cerberus wird man wichtige Orte aus Final Fantasy VII wiederbesuchen; dazu zählt die ShinRa-Villa und insbesondere die Keller-Laboratorien, das ShinRa-Gebäude sowie den „Eisenbahnfriedhof von Kalm“. Dies ist etwas merkwürdig, da es im Spiel nur den Eisenbahnfriedhof in den Slums von Midgar gab, der zusammen mit Sektor 7 zerstört wurde. Dieser ist vermutlich dennoch gemeint…
- Im weiteren heißt es, dass man an allen Schauplätzen die Kamera frei bewegen kann, so dass die alten Orte in völlig neuem Licht erscheinen — als Beispiel wird gesagt, dass man die Decke der ShinRa-Villa betrachten kann. Man orientierte sich dabei an alten Renderings, um das Aussehen der alten FFVII-Welt nicht zu zerstören.
- Auch wurde die Weltkarte von Final Fantasy VII neu erstellt. Dabei sollen einzelne Gegenden und Orte angepasst worden sein, so dass sie sich nicht mehr an den alten Stellen befinden. Diese Abweichungen sollen jedoch gering ausfallen. Desweiteren gäbe es zwei weitere Entdeckungen, nämlich Weiss und Seiger.
- Es ist unklar, was genau damit gemeint ist. „Weiss“ wurde kürzlich als Mitglied der Eliteeinheit „Squad Zvet“ vorgesellt. „Seiger“ ist hingegen völlig unbekannt. Spekuliert wird, dass es sich um den des Charakters handeln könnte, der von dem japanischen Musiker Gackt verkörpert wird. Eventuell handelt es sich bei dem Namen Seiger aber auch um eine bloße Fehlübersetzung; gemeint ist vermutlich eher „Sieger“ — im Trailer von der Tokio Game Show ’05 heißt es nämlich „Sieger, Weiss…“.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
