18.12.2011, 20:43
Naja ich widerum muss den Leuten die das geschrieben haben wirklich zum Teil zustimmen. Alle die es noch nicht einmal gesehen haben, können vermutlich nicht einschätzen was sie erwartet.
Machen wir es doch einfach mal so:
Bitte stellt euch ein Spiel vor, welches zwar eine große Gegend hat, ein wirklich gigantisches Areal (ja ein einziges Areal pro Zeitebene, z.B. Oerba), in dem ihr die Spieler aber nichts tun könnt. Im Grunde sind nur fünf Dinge im ganzen Spiel möglich und das auf jeder Zeitebene, in jeder Welt, aka jedem Areal:
1. Durch die Gegend laufen
2. Kämpfen
3. Moogle werfen
4. Mog clock für Fragmente aktivieren/suchen
5. NPCs anprechen, deren Modelle sich andauernd widerholen (ist klar, da andere Zeitebenen aber die selben Leute)
Der Rest der Karte ist vollkommen leer. Darauf finden sich nicht einmal viele Gegner, die meisten tauchen blitzartig per "Paradox" auf. Es gibt keine wirklichen Geheimnisse oder Geheimgänge, alle Gegner sind recycled worden, d.h. auf neue Dinge wird man kaum treffen.
Man muss also auf riesigen eventuell fünfstöckigen Karten nach etwa 3-12 Fragmente suchen, die so gut wie alles sein können, Gegner, Truhen, unsichtbare Objekte, NPCs die nach einer Weile auftauchen.
Im Übrigen benötigt man für das "wahre Ende" die absolute höchstzahl an Fragmenten.
Was euch in Serendipidy erwarted bleibt eine Überraschung, aber einen Tipp gibt es: " die Bilder die es davon gibt, zeigen es."
Das ist für mich leider keine Bemühung, denn man sollte die Größe der Areale an deren Nutzbarkeit anpassen, zumindest bei J-RPGs. Vor allem wenn es keine richtigen Quest NPCs gibt und sich alles ständig wiederholt und selbst einige Zeitebenen (die meisten) absolut gleich sind.
Klar wird es wieder Leute geben die dieses Spiel für das none-plus ultra halten, ich jedoch sehe dagegen eine weitere vergebene Chance von Square Enix. Da FFXIII-2 allerdings nur ein nachfolgetitel wie X-2 ist, waren die erwartungen nicht sonderlich gigantisch.
Eines ist klar, viele der Dinge die uns SE darin versprach sind wieder einmal alles andere als zutreffend.