Ich habe mir diese Dokumentation angesehn und ich muss ehrlich zugeben, dass ich schon geschockt war, aber nicht im Übermaß.
Denn ich bin von Natur aus ein sehr skeptischer Mensch und was ich nicht selbst gesehen bzw. beweisen kann, wird von mir erst einmal in Frage gestellt. Und solche Dinge überraschen mich dann eher weniger. Ich weis nicht, ob es jemand von euch gesehen hat, es ist vor ca. einem Jahr(?) ein Video aufgetaucht, in dem eine junge Frau (18-20 Jahre, würde ich schätzen) mit einem Eimer an einem Fluß steht. Man sieht, dass da KLEINE HUNDEWELPEN IN DEM EIMER LIEGEN, die dieses Mädchen UNTER GELÄCHTER UND"JUHU"-GESCHREIE IN DEN FLUSS WIRFT. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich das gesehen habe...Ein paar Tage später kam das Gerücht(?) auf, dass das Aktivisten von Peta waren, die diese Hunde ohne viel Aufwand loswerden wollten.
http://www.youtube.com/watch?v=3T5YbG-mMlY
Nun kann man über sowas nur spekulieren und wie ich schon erwähnt hatte, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand von Peta das gewesen sein kann, solange ich nicht dabei war, kann ich das nicht beurteilen.Peta hat das natürlich postwendend auf ihrer Seite dementiert und diese haltlosen Vorwürfe aufs schärfste kritisiert. Sie haben auch aufgerufen, das Mädchen zu finden und sogar eine Prämie ausgeschrieben. Es wird auch vermutet, und ich hoffe diese Leute haben Recht, dass die Frau gar keine Welpen in den Fluß wirft und das Video nur irgendwie gefälscht wurde.
Ich habe auch einmal eine andere Dokumentation gesehen, in der Peta offen zugibt, dass sie Hundebabys lieber töten ,als dass sie sie in Tierheime oder Pensionen bringen, weil es ja eine solche Quälerei für die armen Tierchen ist, dort zu leben.
Einige werden auch schon von den eher fragwürdigen und brutalen Methoden von Greenpeace gehört haben und den Anschuldigungen, dass sie auch selber mal einen Wal für ihre Zwecke abschlachten...Was wie gesagt Wahrheit und was Lüge ist, kann man nur vermuten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde niemals grundlegend davon ausgehen, dass jede Organisation auch 100 % das umsetzt, was sie in ihren Slogans propagieren. Deswegen bin ich wie eingangs schon erwähnt, auch nicht so überrascht über diese Dokumentation, die du angesprochen hast. Wenn ich wirklich etwas für die Natur oder die Tiere tun will, dann mach ich das auf meine eigene Weise, in meinem Essverhalten oder zum Beispiel, dass ich mal mitm Fahrrad zum Kiosk nebenan düse und nicht das Auto benutze, aber solche Aktionen wie "kaufe einen Kasten Hasseröder und schütze damit einen m² Regenwald" finde ich einfach nur lächerlich, da man nie wirklich weis, wohin die Gelder gehen und was damit gemacht wird.
Leider bleibt es den "normalen" Menschen wie wir nun einmal sind, fast komplett verwährt, die Wahrheit herauszufinden...Und das ist das traurige daran.