Batman: Arkham OriginsMore of the same, aber dennoch geil.
Wenn die letzte Batman-Session schon etwas her ist, machts spaß wie eh und jeh, da es wirklich das Gleiche ist in noch größer.
Erst war ich etwas verwundert, dass der Schwierigkeitsgrad doch relativ schnell gestiegen ist. Die Gegner sind nicht schlauer, aber sie greifen schon recht früh zum Wärmebild und heften gerne mal Minen an den Aussichtspunkten. Aber es hat was, wenn man ein wenig gezwungen ist die anderen Möglichkeiten auszuschöpfen, als sich ständig die Gegner nur aus der Luft zu gabeln.
Leider dümpelt die Story noch etwas vor sich hin, bin aber noch nicht so weit, kann sich also noch ändern.
Die Antagonisten sind auch nicht so der Bringer. Es wirkt ein wenig so als ob der klägliche Rest zusammengekratzt wird. Firefly, Shiva, Electrocutioner... whä?
Anders als die Bosse sind aber die Bosskämpfe super. Killer Croc war noch... joa, ganz okay, aber Deathstroke... meine Kajüte
Das Spiel wird ja momentan vielleicht auch etwas zurecht kritisiert, dass es nicht so originell wie seine Vorgänger ist.
Aber eins schafft Arkham Origins wunderbar.
Wenn man durch das stürmische Gotham gleitet und durch Funk ein paar Gangster hört wie sich gegenseitig fragen, ob sie schon von diesem "Wesen" gehört haben, dass einer Fledermaus ähneln soll und das Knochen mit der bloßen Faust zu Brei schlagen kann, dann ist es wieder da.
Dieses Gefühl:
Ich bin Batman!