Hojo und Hollander haben ja echt wenige Anhänger hier.
Zu Hollander kann ich nichts sagen, da ich mir in Ermangelung einer PSP nie FFVII:CC gönnen konnte, was ich aber garantiert noch nachhole, sobald wichtigere Technik eingekauft worden ist.^^
Aber mal ein Auszug aus meiner Meinung zu Hojo:
Er ist wirklich ein klasse Charakter. Die Inszenierung seiner Person im Spiel und wie sie dem Spieler rübergebracht wird ist wirklich gut durchdacht.
Der Spieler lernt ihn gegen Ende des "Prologes" kennen, nachdem schon reichlich über ShinRa, SOLDAT und die Turks gelesen werden konnte. Er taucht im Konferenzzimmer des Konzerns auf und gibt dort seine Ansichten über dies und das zum Besten. Er scheint erst einmal ein loyaler Mitarbeiter zu sein und verglichen mit seinen Spießgesellen Heidegger, Scarlet und Palmer nicht herausragend. Jeder von ihnen hat so seine Eigenheiten, sei es "Kyhahaha" oder "Gyhahaha" oder der nimmersatte Palmer der gern noch etwas Schweineschmalz in seinem Tee hätte. Noch offenbart sich dem Spieler nicht, dass Hojo eigentlich ganz anders, als seine Gehaltsstufenbrüder - und Schwestern ist.
Er ist der wahre Exzentriker, einer der wirklich über Leichen geht, . Hojo und sein Wirken werden sehr schön durch mehrere Flashbacks dargestellt und er gewinnt wirklich an Tiefe.
und was sehr wichtig ist, im Gegensatz zu den anderen elitären Shinra-Mitarbeitern: Er verfolgt schon seit Jahren einen ganz anderen Plan und sieht den Konzern nur als Mittel zum Zweck und genau das ist es, was Hojo für mich zu einem tollen Charakter macht: Er ist der Bösewicht, der nie die Hauptrolle bekommt, aber der eigentlich für all den Schlamassel Verantwortlich ist, der in FF VII geschieht.
Er ist kein netter Charakter, aber auf erzählerischer Ebene ist er ein echter Kunstgriff seiner Schöpfer.