Ich denke ja nicht, dass es ein "sinnloser" Teil wird, wie viele sagen. Die Story ist eigentlich genauso wichtig, wie Days oder BbS. Schließlich schließt es direkt an KH2 an und ist nicht etwa weniger wichtig als andere Teile, nur weil es nicht KH3 heißt und auf einem Handheld erscheint.
Die ganze Story an sich mag schon sehr komplex sein, aber genau diese Zwischenteile machen gerade diese "Aha"-Effekte aus. Durch BbS erfährt man erst, wie es zu all dem Tebakel kam. Und das ist nicht unbedingt unwichtig. Wenn man (wie ich z.B.
) mit KH2 anfängt und dann KH1 und Days spielt, hat man mehr Aufklärung und Komplexität in der Story und auf sowas steh ich einfach.
Manche finden auch die Ableger sinnfrei, mir jedoch hat es gefallen über zwischenzeitliche Lücken aufgeklärt zu werden. Das Jahr zwischen KH1 und 2 z.B. wurde schließlich auch mit KH:CoM oder Days gefüllt. Schließlich gibt auch Re:Coded den Anlass zum Grübeln, ob Namine wohl eine wichtigere Rolle einnehmen wird. Meiner Meinung nach sind die Ableger sowieso eine Art Versuchsobjekt von SE. Sie entwickeln neue Moves und Kommandos, wie z.B. das mit der Kulisse miteinbeziehen, an Wänden rumhüpfen usw. Wenn das ankommt, kommt es auch in den nächsten Teilen.
Was ich bis jetzt gesehen habe, über das Gameplay und die verschiedenen, teils neuen Figuren um Riku und Sora klingt es nicht schlecht und freue mich daher auf KH3D. Auch wenn ich noch kein 3DS habe (aber zu Weihnachten drehen die Läden eh immer durch und reduzieren) werde ich mich irgendwie mit dieser Story befassen wollen.
Allein dass eine Meisterprüfung statt finden soll, die schließlich über die weitere Geschichte von KH3 entscheidet macht mich wahnsinnig neugierig.
14.06.2011, 22:11
