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Netter Rundumschlag zu Final Fantasy XIII-2 der letzten Tage. Das Spiel erscheint am 15. Dezember 2011 in Japan, am 31. Januar 2012 in den USA und am 03. Februar 2012 in Europa.
In der aktuellen Dengeki PlayStation berichteten Final Fantasy XIII-2 Director Motomu Toriyama und Battle Director Yusuke Matsui über tiefere Aspekte des Kampfsystems.
Bei den Bossen, sowie den starken und seltenen Monstern muss man aktiv und strategisch zwischen den Paradigmen wechseln, um zu gewinnen. Eine Verbesserung in der Nutzbarkeit des Paradigmensystems in FF XIII-2 ist, dass das Spiel nun Paradigmenkombinationen speichert, sodass man sie schnell und simpel tauschen kann.
Toriyama merkt an, dass die Bosse in FF XIII-2 um einiges schwieriger als in FF XIII sein können. Sollte der Spieler jedoch große Probleme damit haben, kann man in einen „Easy Mode“ wechseln, um den Schwierigkeitsgrad abzusenken. Ist der Boss immer noch nicht zu besiegen, sollte man sich einem anderen Szenario fürs Leveln widmen.
Das System „Blood Damage“ sei laut Toriyama integriert worden, weil man sonst jeden Kampf mit einem Heiler im Team gewinnen könnte, wenn man sich nur in Geduld und Zeitaufwand übe. „Blood Damage“ ist ein Schwierigkeitsparameter, der die maximale HP-Grenze im Kampf herabsenkt, was von einem Heiler nicht kuriert werden kann. Allerdings gebe es Items, die den normalen Maximal-HP-Zustand wiederherstellen können.
Das Blancing der Kämpfe war eine schwierige Aufgabe fürs Team, weil dem Spieler freie Wahl gelassen wird, welches Areal er wann betritt, und sie daher nicht wissen, wie der Status der Partie ist.
Daher wurde ein spezielles Programm nur für die Kampfbalance kreiert. Das Programm analysiert Logs von Test-Spielern und kann Daten liefern, wie der Spieler bsp. einen Boss besiegt hat.
Das Spiel ist so ausgeglichen, dass im Extremfall es mögliche wäre, das Spiel zu schaffen, wenn man nur die Bosse besiegt. Natürlich kann man den traditionellen Weg gehen und seine Charaktere Stück für Stück entwickeln. Das Spiel wird nicht von den Statuswerten der Charaktere abhängig sein.
Das Spiel wird beschwörbare Kreaturen besitzen, aber sie werden einen anderen Auftritt haben, als in FF XIII, wo die Charaktere einst L’Cie waren.
Das Team hat auch an der Darbietung der Kämpfe gearbeitet. Im Original waren die Bewegungen der Charaktere im Kampf eher gering gehalten, im Sequel jedoch werden sie sich der Formation entsprechend bewegen. Beispielsweise wird ein Verteidiger sich voranstellen und Angriffe abwehren. Zusätzlich wird jeder Boss-Kampf eine spezielle Kameraeinstellung erhalten, damit die Atmosphäre einschlägiger ist.
Im Monstersammelsystem ist eine große Vielfalt gegeben. Die Monster besitzen verschiedene Parameter, wodurch sich einige schneller, andere langsamer entwickeln. Monster mit der gleichen Rolle werden unterschiedliche Fähigkeiten besitzen.
Man kann den Monstern Accessoires anlegen, die deren physische Erscheinungsbild verändern. Das Team beschloss, interessante „Verschönerungen“ zu integrieren, auch wenn diese nicht in die Welt passten.
Es ist möglich, seine Monster zu mächtigen Bestien zu entwickeln, da man einem Monster die Fähigkeit eines anderen vererben kann. Toriyama sagte, dass er derzeit versucht, das ultimative Monster zu erschaffen. Es sei das erste Mal, dass er nach einem Lösungsbuch fragte, während er einen Test spielte.
Sollten Serah und Noel im Kampf sterben und das Monster als einziges Partymitglied übrig bleiben, bedeutet dies leider Game Over.
Am vergangenen Wochenende fand ein FF XIII-2 Community Event in London statt. Vertreten war Director Toriyama, der nicht viel Neues erzählte, jedoch verkündete, dass das Spiel nahezu fertig sei. Hier ein paar interessante Stichpunkte zur Demo-Präsentation:
• Ort der Demo war Sunleth Waterscape. Es lief sogar das Musikthema aus FF XIII.
• Snow trat als Gastcharakter auf und begleitete Serah, Noel und Mog, man konnte ihn jedoch weder auf der Karte noch im Kampf aktiv steuern. Ansprechen war jederzeit möglich, man erhielt sogar eine Karte vom Areal von ihm.
• Chocolina, ein Mädchen im Chocobo-Kostüm, verkaufte Items an euch. Sie wird euch im Laufe des Spiels immer wieder begegnen.
• Man kann auf einem großen Enlil reiten und währenddessen den Mogry an entfernte Orte werfen, um so an versteckte Schätze zu gelangen.
• Wenn man einen Chocobo in der Partie hat, kann man ihn jederzeit als Reittier nutzen, um schnell voranzukommen oder Kämpfe zu vermeiden.
• Man kann die Flügel des Chocobos per Tastendrücken bewegen, um durch die Luft zu gleiten und so an entlegene Orte zu gelangen.
Der Titelbildschirm wird eine Option namens „Beginners Mansion“ besitzen, wo sich jeder Spieler eine Zusammenfassung von FF XIII ansehen kann.
Wenn man einen FF XIII-2 Speicherstand lädt, wird in „Digest Look“ der derzeitige Stand im Spiel zusammengefasst. Der Erzähler wird per Zufall einer der vielen Charaktere sein.
Amazon.de hat die Crystal Edition für 99,99€ ins Sortiment aufgenommen. → . Außerdem wird das Lösungsbuch, vertrieben von PiggiBack, in einer normalen und limitierten Fassung wie das Spiel selbst am 03. Februar ’12 in Europa erscheinen.
Zuletzt geändert von Zero_Alpha am 08.11.2011, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.