Howard Phillips Lovecraft zählt heutzutage als einer der einflussreichsten Autoren der phantastischen Horrorliteratur, also will ich euch mit diesem Thread versuchen die Werke dieses Mannes etwas näher zu bringen und jenen, die vielleicht eines oder zwei gelesen haben, hiermit eine Diskussionsbasis zu geben.
Lovecrafts Name erscheint vorallem überwiegend im Zusammenhang mit dem von ihm geschaffenen Cthulhu-Mythos ~ Lovecraft bedient sich in seinen Werken um dem Mythos der grundlegenen Angst vor dem Unbekannten und konfrontiert die Figuren seiner Werke und auch den Leser, mit Gottheiten und "Wahrheiten" hinter dem Universum wie wir es kennen, welche die allgemeine Unwissenheit des Menschen als Segen erscheinen lassen würden und weit über das hinausgeht, was der menschliche Verstand zu begreifen im Stande ist. Mit einem Schreibstil den man denke ich gut mit dem von Edgar Allan Poe vergleichen kann zeichnet er einen Spannungsbogen, welcher im Laufe der Erzählungen unterschwellig stetig ansteigt und einen am Ende, wenn man sich der Intensität der aufgebauten Spannung bewusst wird, beinahe überrollt. Alles dreht sich hierbei um den Mythos um "die großen Alten", jene schlafenden Götter die jederzeit wieder aufzuwachen drohen um das Universum ins Chaos zu stürzen (Tentakelschnäuzchen Cthulhu ist einer davon).
Genauso schlimm wie die Alten selbst, ist aber eben für die Figuren, welche einen kurzen Einblick in die Welt hinter dem Sichtbaren kriegen, schlichtweg die Unfassbarkeit des Horrors von dem wir stets nur einen Schritt entfernt zu sein scheinen. Oder um es genauer zu verdeutlichen: Es gibt auch ein Rollenspielsystem und ein Computerspiel (Call of Cthulhu) zu der Materie - in beiden ist die eigene labile Psyche, die Angst, der Wahnsinn ein genauso bedrohlicher Feind wie die Kreaturen und Diener der Alten, mit welchen die Figuren konfrontiert werden. Sodass sich im Rollenspiel stets die Frage stellt "In dem Buch steht die Wahrheit - aber kannst du sie ertragen?" und im Rollenspiel auch auf Platz 1 der Überlebenstipps "Burn the books" steht.
Die Erzählungen folgen keinem Handlungsfaden oder dergleichen und sind in Form von Kurzgeschichten verfasst, die durch ihren Mythos-Bezug inhaltlich miteinander verknüpft sind. Genaugenommen ist es auch glaube ich ziemlich schwer nen roten Handlungsfaden aufrecht zu halten wenn man nach jeder Geschichte eine neue Hauptfigur braucht, weil die "alte" sich umgebracht hat oder eingeliefert wurde. Typisches Zitat das den Anfang einer Erzählung von Lovecraft markiert: I am writing this under an appreciable mental strain, since by tonight I shall be no more.
Aushängeschilder für diese Geschichten sind außerdem einige der Handlungsorte, deren Namen durch andere intertextuelle Bezüge eine gewisse Bekanntheit erlangt haben ~ das Arkham Asylum aus Batman wurde so zB nach der Stadt Arkham benannt und auch das Necronomicon das vielen wohl ein Begriff sein dürfte, hat seine Ursprünge in der Feder Lovecrafts.
Also wenn es jemand gelesen hat und was zu schreiben hat ~ nur zu. Wenn es jemand nun gerne lesen möchte und gerne wissen will womit er anfangen sollte ~ nur zu. Weitere Fragen? Nur zu. Ich kann jetzt gerade nicht auf Anhieb und in einem Zug alles runterschreiben was sich dazu sagen ließe weil dieser ganze Kosmos den Lovecraft dort entwirft einfach sehr...umfassend ist. Aber um es einmal mit einem typischen Lovecraft-Zitat abzuschließen:
The most merciful thing in the world, I think, is the inability of the human mind to correlate all its contents.
Lovecrafts Name erscheint vorallem überwiegend im Zusammenhang mit dem von ihm geschaffenen Cthulhu-Mythos ~ Lovecraft bedient sich in seinen Werken um dem Mythos der grundlegenen Angst vor dem Unbekannten und konfrontiert die Figuren seiner Werke und auch den Leser, mit Gottheiten und "Wahrheiten" hinter dem Universum wie wir es kennen, welche die allgemeine Unwissenheit des Menschen als Segen erscheinen lassen würden und weit über das hinausgeht, was der menschliche Verstand zu begreifen im Stande ist. Mit einem Schreibstil den man denke ich gut mit dem von Edgar Allan Poe vergleichen kann zeichnet er einen Spannungsbogen, welcher im Laufe der Erzählungen unterschwellig stetig ansteigt und einen am Ende, wenn man sich der Intensität der aufgebauten Spannung bewusst wird, beinahe überrollt. Alles dreht sich hierbei um den Mythos um "die großen Alten", jene schlafenden Götter die jederzeit wieder aufzuwachen drohen um das Universum ins Chaos zu stürzen (Tentakelschnäuzchen Cthulhu ist einer davon).
Genauso schlimm wie die Alten selbst, ist aber eben für die Figuren, welche einen kurzen Einblick in die Welt hinter dem Sichtbaren kriegen, schlichtweg die Unfassbarkeit des Horrors von dem wir stets nur einen Schritt entfernt zu sein scheinen. Oder um es genauer zu verdeutlichen: Es gibt auch ein Rollenspielsystem und ein Computerspiel (Call of Cthulhu) zu der Materie - in beiden ist die eigene labile Psyche, die Angst, der Wahnsinn ein genauso bedrohlicher Feind wie die Kreaturen und Diener der Alten, mit welchen die Figuren konfrontiert werden. Sodass sich im Rollenspiel stets die Frage stellt "In dem Buch steht die Wahrheit - aber kannst du sie ertragen?" und im Rollenspiel auch auf Platz 1 der Überlebenstipps "Burn the books" steht.
Die Erzählungen folgen keinem Handlungsfaden oder dergleichen und sind in Form von Kurzgeschichten verfasst, die durch ihren Mythos-Bezug inhaltlich miteinander verknüpft sind. Genaugenommen ist es auch glaube ich ziemlich schwer nen roten Handlungsfaden aufrecht zu halten wenn man nach jeder Geschichte eine neue Hauptfigur braucht, weil die "alte" sich umgebracht hat oder eingeliefert wurde. Typisches Zitat das den Anfang einer Erzählung von Lovecraft markiert: I am writing this under an appreciable mental strain, since by tonight I shall be no more.
Aushängeschilder für diese Geschichten sind außerdem einige der Handlungsorte, deren Namen durch andere intertextuelle Bezüge eine gewisse Bekanntheit erlangt haben ~ das Arkham Asylum aus Batman wurde so zB nach der Stadt Arkham benannt und auch das Necronomicon das vielen wohl ein Begriff sein dürfte, hat seine Ursprünge in der Feder Lovecrafts.
Also wenn es jemand gelesen hat und was zu schreiben hat ~ nur zu. Wenn es jemand nun gerne lesen möchte und gerne wissen will womit er anfangen sollte ~ nur zu. Weitere Fragen? Nur zu. Ich kann jetzt gerade nicht auf Anhieb und in einem Zug alles runterschreiben was sich dazu sagen ließe weil dieser ganze Kosmos den Lovecraft dort entwirft einfach sehr...umfassend ist. Aber um es einmal mit einem typischen Lovecraft-Zitat abzuschließen:
The most merciful thing in the world, I think, is the inability of the human mind to correlate all its contents.
You get what anyone gets ~ you get a lifetime.