29.10.2015, 20:30
Danke für die tollen NieR-News heute, Vani! ^_^
Ich freue mich sehr, endlich neue Informationen zu NieR: Automata zu haben! YoRHa No. 2 Type B sieht fantastisch aus. Ihr Seriennummer ist sehr interessant gewählt. Wenn man „YoRHa 2B“ im Englischen ausspricht, kommt „to be“ -> „sein / existieren“ dabei heraus.
Was man bisher an Ingame-Material und Artworks gesehen hat, spricht mich sehr an. Ich finde, es ist durchaus ein grafische Verbesserung zu NieR: Gestalt zu erkennen, das für PS3 erschien. Aber gut, NieR hätte auch als PS2-Spiel durchgehen können. Vor allem sind die Bewegungen von YoRHa 2B dynamischer als die von NieR und das Kämpfen sieht anspruchsvoller aus als bloßes Draufhauen.
Ich habe es mir fast schon gedacht, dass Yoko hier sein Alien-Szenario ausleben will. Dieses Szenario existiert schon lange in der Dragengard/Nier-Zeitleiste, 5000 Jahre nach Drakengard 1, und ist bislang auch der letzte Eintrag der offiziellen Zeitleiste. NieR hat ca. 1400 nach Drakengard 1 Ende E gespielt, also liegt nochmal eine große Lücke zwischen den Zeiträumen.
So interessant ich die Story bislang auch finde, mache ich mir Sorgen um sie. Nicht, weil sie einen nicht fesseln oder überraschen könnte, sondern das mir ganz klar etwas fehlt, was NieR so besonders gemacht hat - der emotionale Faktor. Warum ich dieses Spiel so wunderbar fand, lag vor allen an den kleinen Teilmissionen, die man für die Menschen erledigen musste und somit ihre Geschichten miterlebt hat. Bislang sind Menschen in NieR: Automata nicht vorgesehen, wenn die YoRHas gegen die lebenden Maschinen auf der Erde kämpfen und die verbliebene Menschheit sich auf den Mond zurückgezogen hat. Ich denke da nur an die Quest mit der alten Frau im Leuchtturm von Meeresfront. Wie sollen da emotionale Momente aufkommen, wenn YoRHa als Kampfmaschine mit keinen Menschen auf der leeren Erde interagiert? Das weckt in mir trotz Interesse und Vorfreude durchaus bedenken.