08.11.2013, 13:33
Wie verrät, haben der neue CEO Yosuke Matsuda, ein hartes Sparprogramm und der erfolgreiche Relaunch von Final Fantasy XIV Square Enix wieder in die schwarzen Zahlen gehievt.
Bis zum 30. September wurde ein Nettoumsatz von ¥ 61,7 Mrd. (ca. 463,5 Mio. €) erzielt. Trotz dass diese Zahl nur einen Prozentpunkt über der des letzten Jahres liegt, konnte Square Enix nun ¥ 2,6 Mrd. (ca. 19,6 Mio. €) Nettogewinn vermelden. Im Vorjahreszeitraum musste man noch einen Nettoverlust von ¥ 5,5 Mrd. verbuchen.
Neben dem starken Relaunch von Final Fantasy XIV haben auch das Arcadegeschäft, eine starke Nachfrage nach Konsolenspielen in den USA und kontinuierliche Rationalisierungsmaßnahmen zum besseren Ergebnis beigetragen. Die Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr bleiben aufgrund "bestimmter Unsicherheiten" allerdings unverändert. Bis zum 31. März 2014 soll ein Nettogewinn von ¥ 3,5 – 6 Mrd. erwirtschaftet werden.
Gut entwickelt sich auch der Web- und Mobile-Markt. Vor allem im asiatischen Raum finden diese Angebote immer mehr Nutzer. So soll der Fokus künftig mehr auf Online- und Mobile-Games gesetzt werden. Westliche Studios wie IO Interactive oder Eidos sollen mehr an online-basierten Titeln arbeiten, deren Geschäftsmodell weg vom Festpreis geht. Als Beispiel nennt Square Enix das kommende Nosgoth, ein Free2Play-Action-Titel, der derzeit bei den Psyonix Studios entsteht. Zusätzlich möchte man weiter in Richtung Asien expandieren und Online-Spiele wie Kaku-San-Sei Million Arthur für asiatische Publisher lizenzieren und Final Fantasy XIV: A Realm Reborn nach China bringen.