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27.07.2013, 19:07
180 japanische Fans wurden am 27. Juli 2013 zu einer Anspiel-Session von Lightning Returns: Final Fantasy XIII geladen, die von einer von Sony gesponserten Play Community in Tokio abgehalten wurde.
Die Fans starteten, wo Lightning in Yusnaan ankommt, um Snow aufzuspüren und von Snow auf ihrem Weg geleitet wird. Man konnte mit dem Zug nach Luxerion reisen und traf dort auf Lumina und Noel. Die Spiel-Session dauerte etwa eine Stunde, danach folgten eine Präsentation und ein direktes Gespräch mit dem Entwickler-Team. Neben bekannten Infos veröffentliche man ein paar Neue.
Wie wir bereits in diesem Trailer gesehen haben, begegnet Lightning Fang, die Anführerin einer Banditenbande in den Klagenden Dünen. Nicht nur sie, auch Vanille wird zurückkehren. Es ist unbekannt, inwiefern man auf sie treffen werde, aber sie solle in Luxerion auftauchen.
Warum Hope wieder in der Gestalt eines 14-Jährigen auftaucht, bleibt weiterhin ein Geheimnis und wird im Laufe der Geschichte gelüftet. Anscheinend verschwand er 169 Jahre vor Spielbeginn und kann sich selbst nicht erinnern, warum er wieder das Aussehen eines Teenagers annahm. Er kann sich an vergangene Ereignisse erinnern, hat jedoch keine emotionale Bindung dazu. Auch die Beziehung zwischen Lightning und Hope sei weniger auf einer persönlichen Ebene. Der erwachsene Hope aus FF XIII-2 werde mindestens ein Mal in einer Flashback-Zwischensequenz auftauchen, über weitere Auftritte wurde nichts gesagt.
Neben Hope hat auch Snow eine andere Beziehung zu Lightning, die er nur noch distanziert als „Retterin“ bezeichnet.
Neben der modernen Stadt Luxerion, dem Vergnügungsort Yusnaan und die Wüste der Klagenden Dünen wurde auch das letzte Areal der Welt Nova Chrysalia vorgestellt — die „Wildnis“. Es ist ein weitläufiges Waldareal, das am ehesten an die alte Welt Gran Pulse erinnere und wo man auch Chocobos reiten könne.
Während das „SOLDIER 1st Class“-Kostüm aus Final Fantasy VII und das Miq’ote-Kostüme aus Final Fantasy XIV bereits in einem Video oder auf einem Scan vorgestellt wurden, zeigte man nun auch Yunas Beschwörer-Robe aus Final Fantasy X im Spiel in Aktion, das bereits auf der E3 kurz zu sehen war. Es trägt den Namen „Spiras großer Beschwörer“. Jedes der Outfits hat seine eigene Siegerposte und Siegesfanfare.
Lightnings Outfits aus Final Fantasy XIII und Final Fantasy XIII-2 lassen sie via Speicherdaten der jeweiligen Spiele freischalten.
Die anderen Kostüme werden entweder in Shops gekauft oder sind Prämien bestandener Nebenaufgaben. Manche Items und Abilities werden auch von Gegner fallen gelassen. Als zusätzliche Accessoires lassen sich Armreife, Halsketten, Ohrringe, Maskottchen (wie Mog aus FF XIII-2), Sonnenbrillen und weiteres anlegen. Das Anlegen der richtigen Ausrüstung ist eine strategische Schlüsselkomponente im Spiel, mit der der finale Endboss sogar unter 50 Sekunden besiegt werden könne.
Spieler, die sich nicht mit den Action-orientierten Neuerungen anfreunden können, brauchen sich nicht zu Sorgen. Lightning kann defensiv ausgerichtet werden, sodass man nicht so sehr auf Abwehr- und Ausweichtaktiken setzen muss.
Minispiele wie beispielsweise Kartenspielen werde es aufgrund des Zeitkonzepts nicht geben, aber manche Nebenaufgaben erinnern vom Stil her an Minispiele.
Bei der Frage-und-Antwort-Stunde durfte natürlich nicht die Fanfrage nach Lightnings Oberweite fehlen, die auch schon in der Frage-Session während der E3 2013 gestellt wurde. Toriyama antwortete, dass sie je nach Kostüm variieren werde.
