Verknüpfung von Story & Gameplay in BD:FF entscheidend

[Zero_Alpha]

Bereits einige Tage vor Beginn der Toyko Game Show 2012 wurde ein Trailer zu Bravely Default: Flying Fairy veröffentlicht (wir berichteten). Nun ist eine erweiterte Fassung erschienen, in der neue Cutscenes und mehr Gameplay-Elemente wie die vielen verschiedenen Jobklassen vorgestellt werden. Die vier Hauptfiguren wurden darin auch mit ihren offiziell romanisierten Namen vorgestellt: Tizz, Idea, Ringabel und Agnes.

BD:FF stand außerdem im Mittelpunkt der letzten “Iwata fragt”-Runde. Tomoya Asano, Produzent des Spiels bei Square Enix, erklärte, dass das Konzept stark auf Gameplay-Elemente, allen voran das Job-System sowie Entwickeln und Ausrüsten der Charaktere, aufgebaut sei. Asano und Naotaka Hayashi, ein Szenarioschreiber der Gruppe MAGES (verantwortlich für Steins;Gate), legten großen Wert, das Spielsystem mit der Geschichte grundlegend zu verknüpfen.

Sie begannen mit einem der wichtigsten Aspekte im Spiel, den Charakteren. Ihr Ziel war es, liebenswerte Figuren zu erschaffen — ganz gleich, ob gut oder böse. Die Dialoge sollten lebendig gestaltet ausfallen und die Welt als interessantes Setting dienen, das die Charaktere auch brauchen. Ein gutes Beispiel für die Verbindung von Spielelement und Figur ist Tizz, der seine zerstörte Heimat wieder aufzubauen versucht. Alleine würde diese Aufgabe sehr lange dauern, doch durch die StreetPass-Funktion kann man neue Einwohner rekrutieren, die beim Wiederaufbau helfen. Zwei Einwohner reduzieren die Zeit um die Hälfte, bei vier braucht man nur noch ein Viertel der Zeit, usw.

Agnes, deren Aufgabe als Priesterin es ist, die vier Kristalle für das Wohl der Welt zu suchen, ist am meisten mit der Hauptgeschichte verbunden. Idea, Tochter von einem der Antagonisten, ist in diverse Nebenaufgaben und das Job-System involviert. Der geheimnisvolle Ringabel, ein junger Mann mit Gedächtnisverlust, besitzt ein Notizbuch, in das Geschehnisse der Zunkunft geschrieben stehen. Das Notizbuch kann jederzeit im Spiel eingesehen werden.

Nicht alle Figuren im Spiel sind mit der Hauptgeschichte verbunden, treten dafür an anderen Stellen in den Vordergrund. Iwata hebt hervor, dass die besprochenen Aspekte in der Runde gute Argumente sind, was RPGs so interessant und einzigartig macht — die Art, wie das Spielsystem und die Geschichte miteinander verknüpft sind.

[Maggot]

Man, das klingt alles so unglaublich interessant >.< Es wäre wirklich schade, wenn uns das Spiel vorenthalten bliebe *immer fleißig Daumen drücken*