Sterbt 774 Tode auf eurem Handy

[Zero_Alpha]

Square Enix neustes Handy-Spiel für i- und Android-Geräte heißt 774 Deaths.

Die 33 Etappen des Spiels sollen mit Todesfallen gespickt sein, sodass es schwierig sein wird, nicht zu sterben. Daher wird das morbide Spiel von SE als das möglicherweise “schwerste Spiel der Welt” bezeichnet. Die Anzahl eurer Tode könnt ihr mittels eines Twitter-Features anderen mitteilen. Euren zum Tode verurteilten Charakter könnt ihr per Touch oder gyro-basierte Steuerung lenken.

Der seit einigen Wochen in Europa registrierte Titel ließ erst vermuten, dass er etwas mit dem NDS-Horror-Spiel Nanashi no Game (“Spiel ohne Namen”) zu tun habe, das nur in Japan erschienen ist, da 7 im Japanischen “Nana” und 4 “Shi” bedeutet. Eine Verbindung zur Story scheint nicht zu bestehen, aber im Bezug auf das bizarre Retrodesign sind sie sich sehr ähnlich.

774 Deaths erscheint heute in Androids Square Enix Market für 350 Punkte (~¥368, direkt umgerechnet €3,70). Die iOS-Version erscheint im April 2012.

Nunja es ist nichts neues.
Es gab schon ne menge andere Spiel die ein ähnliches Konzept haben wie 774 Deaths.
Wie z.B.
Also mich lässt das Spiel kalt. Brauch ich nicht.

Was fürn dummes Spiel. Sowohl das von Square Enix wie auch das was Valvados gepostet hat. Warum sollte man sich die Nerven an einem Spiel kaputt machen das es darauf anlegt "unmöglich" zu sein? Dafür auch noch Geld ausgeben, klar!

Erst neulich hab ich so ein Schrott gespielt, gab es bei PlayStation Plus gratis. "" - sieht an sich zwar einfach aus, ist es im vergleich zu den anderen mit sicherheit auch, aber es nervt trotzdem. Das brauch ich noch nicht mal geschenkt auf meiner HDD.

Egal, soll sich jeder das holen das er will.

@ Legend

Einige mögen gerade diese Herausforderung. Ich beispielsweise habe mich stundenlang mit The Impossible Game beschäftigt und hatte ein unglaubliches Erfolgserlebnis, als ich endlich durch war. Diese Spiele kommen zudem ziemlich gut an und verkaufen sich auch recht gut. Ein anderes gutes Beispiel ist Super Meat Boy. Fast könnte man hier auch Titel wie Demon Souls nennen, die auch einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad haben und gerade deshalb geliebt werden. Die Kunst ein solches Spiel zu entwickeln liegt darin, trotz frustiger Momente für genügend Motivation zum Weiterspielen zu sorgen, um dann schließlich bei Erfolg ein maximales Erfolgserlebnis zu bieten. Früher war das bei der Großzahl der Spiele so, heute sind Spiele eher für die Allgemeinheit zugänglicher.

Gegen schwierige Spiele hab ich durchaus nichts. Wenn sich die Möglichkeit ergibt spiele ich grundsätzlich auf schwer weil mir die Spiele dann besonders spaß machen. Zb. Call of Duty World at War was einem auch fertig machen kann oder Guitar Hero, wo ich schon seit Jahren ebenfalls auf Expert unterwegs bin. Aber wenn es ein Spiel darauf anlegt mich zu frustrieren indem es so gemacht wurde wie hier das ich zu 100% 774 mal sterben werde hört der Spaß einfach auf. Das hat für mich nicht einmal mehr etwas mit spaß zu tun sondern dient irgendwie nur dazu mich aufzuregen und die halbe Wohnung zu zerlegen.

Wo bleibt da der Spaß wenn man jede fünfte Sekunde stirbt? Klar ist man froh, wenn man dann doch weiter kommt, aber dann Stirbt man halt jede zehnte Sekunde bis es wieder weiter geht. Und dafür soll man noch Geld zahlen?

Zu "The Impossible Game"; Freut mich zu lesen das du die Geduld hattest um da gut weiter zu kommen. Mir hats am Anfang auch spaß gemacht, da wars mir auch egal das ich schon 50 Versuche gebraucht habe allein in den ersten 20 Sekunden. Aber irgendwann kam der Punkt wo es einfach nur noch genervt hat. Und wenn ich genervt bin klappt gar nix mehr weil dann mach ich an Stellen fehler wo ich sonst keine gemacht habe, und das regt mich dann noch zusätzlich auf. Nene, irgendwann war ich dann schon wieder auf 300 und habs gelöscht.

Seit meinem Wutausbruch wegen einem SPIEL wo ich meinen Laptop zebrochen hab weil er so günstig daneben stand seh ich es nimmer ein mich wegen Spiele aufzuregen. Schon gleich gar nicht bei welchen die es drauf anlegen und nur deswegen überhaupt existieren. Wenn ich schon aus Stress nen Herzinfarkt kriegen sollte dann doch bitte wegen dem Alltag und nicht wegen einem Spiel..

Wem solche Spiele gefallen der soll seinen Spaß drann haben. Ich für mein Teil würde sowas aber in keinster Weise unterstützen.

Das Spielprinzip erinnert mich irgendwie stark an die beiden Prinny-Teile für PSP. Da ist man auch am laufenden Band gestorben