DeftOne empfiehlt:

Hier der nächste Prügler den ich früher sehr gerne gespielt hat und sich auch heute vor niemandem zu verstecken hat:

Battle Arena Toshinden



Genre: Fighting, 3D
Plattform: Playstation / Sega Saturn / PC
Entwickler: Tamsoft
Publisher: Takara



Das zweite Spiel der Playstation, welches wir Europäer hier im Laden erhalten konnten, war für die ersten paar Monate auch gleich ein richtiger Kracher. Hier musste man nicht nur darauf achten den Gegner zu besiegen, nein, man musste schauen, dass man nicht plötzlich von den vielen unterschiedlichen Stages runterfällt und so doch noch einen sicheren Sieg in den Sand setzt.

Der weitere Kniff bei diesem Spiel ist, dass man den Angriffen links und rechts ausweichen konnte. Wie später von Spielen wie Soul Calbur übernommen wurde, kämpft man hier mit Waffen gegeneinander. Aber im Gegensatz zur Konkurrenz konnte man durch diverse Special-Attacks die Nachteile einer kurzen Waffen aushebeln. Sei es der alte klauenbewaffnete Opa mit einer Erdkugel-Attacke oder die Ballerina mit Dolchen, die keine Sekunde braucht um mit einer schnellen Bewegung beim Gegner zu landen. Natürlich haben aber auch die Waffenträger von längeren Waffen wie dem Langschwert, Peitsche oder Stab so ihre Vorzüge, diese sind aber meiner Meinung nach eher defensiv ausgefallen.

Das Spiel war/ ist also eine gelungene Mischung aus ausweichen, Gefahr runterzufallen und sinnvollen Comboattacken. Wer also Soul Calibur gerne einmal in gut spielen will, sollte sich dieses Schmuckstück nicht entgehen lassen.

Resident Evil



Genre: König des Survival-Horror
Plattform: Playstation, Saturn, PC, PSN, Gamecube (Remake), DS (Remake)
Entwickler: Capcom
Publisher: Capcom



So der nächste Titel in meiner Empfehlungsliste.

Auch wenn der heutigen Spiele-Generation ein anderes Bild dieser Serie vermittelt wird, war Resident Evil mal dafür bekannt, den Leuten mal mächtig Schiss zu machen. Während Silent Hill auf eine psychische Ebene den Spieler verstören wollte, hielt es Resident Evil etwas klassischer indem es auf Schockmomente und eine atmospährische Umgebung setzte.
Obwohl man hier einen gut ausgebildeten Soldaten bzw. Soldatin spielt, wird man von der Situation schlichtweg überfordert. Wer meint, dass man mit durchballern, die Ereignisse im ersten Teil überleben kann, irrt sich, denn es wird gutes Management der Ressourcen abverlangt und das man nicht ständig ins Leere ballert.

Doch nicht nur der Kampf gegen die Zombies steht dem Spieler als Herausforderung gegenüber, sondern auch die feinen kleinen Rätsel, zwar mögen diese nicht an den Zweitplatzierten im Horrorgenre rankommen, aber sind teilweise doch noch ganz interessant.

Durch das gesamte Abenteuer wird man von einem stets passenden Soundtrack begleitet, was bei einem solchen Horrorschocker auch ein absolutes Muss ist. Wer würde sich denn erschrecken, wenn die Teletubbies-Musik erklingt sobald ein Zombie aus einem Schrank gehumpelt kommt?
Diese Spannung kann sich eigentlich durch das gesamte Spiel halten, denn man weiss nicht, was mit dem gesamten Team so genau passiert ist und wer oder was da noch lebt. Ständig öffnen sich dem Spieler neue Wege in neue Räume mit neuen Gefahren. Jeder Biss könnte der letzte sein und dem Spieler ein vorzeitiges Ende bescheren.

Wer sich für Horror interessiert, kommt eigentlich um dieses Spiel nicht herum. Jedoch gibt es wohl für einige hier das graphische Problem, dieses kann aber mit der immer noch sehr schönen Gamecube-Fassung umgangen werden. Denn das Remake braucht sich auch vor heutigen Spielen keineswegs zu verstecken. Gerenderte Hintergründe haben halt nicht nur unser allerliebstes Final Fantasy 7 ganz hübsch aussehen lassen. Ich persönlich würde jedoch zum Original auf der Playstation greifen, da es einige kleine Änderungen gab, die mir nicht so gefallen haben im Remake. Sei es das ein oder andere Rätsel oder einen bestimmten Gegner.

So mal wieder eine Empfehlung von mir, welches ein für mich aktuelles Spiel behandelt.

Da wir von Alien Colonial Marines gelangweilt wurden, wollten wir etwas anderes anspielen, da hat es sich beim Durchschauen der Regale ergeben, dass ihm Kuri Kuri Mix für die PS2 ins Auge gestochen ist.
Ich hab es mir eigentlich damals nur wegen des hübschen Covers gekauft.

[img]Kuri%20Kuri%20Mix[/img]



Genre: Action/Adventure laut Wikipedia. Ich würd's eher als Platformer mit Rätsel bezeichnen
Plattform: Playstation 2
Entwickler: From Software
Publisher: From Software / Agetec / Empire Interactive

Kuri Kuri Mix gehört wieder einmal zu den Spielen, die keine wirkliche Konkurrenz besitzen. Das Gameplay ist einzigartig und im Grunde sehr interessant. Beide Spieler müssen einen Weg von unten nach oben abschliessen, jedoch sollte das Zusammenspiel ebenfalls stimmen. Denn es kommt nicht selten vor, dass der eine Spieler den Weg des anderen frei machen muss, damit der seinen Weg weiter ablaufen kann.



Nach jeder abgeschlossenen Welt trifft man auf einen Boss, der schwerer oder einfacher ausfallen kann. Wir hatten zumindest schon mit dem zweiten ziemlich zu kämpfen. Was aber nichts daran ändert, dass das Spiel uns grosse Freude bereitet hat.

Das Spiel lässt sich aber auch alleine Spielen, jedoch muss man dann zwei Charaktere gleichzeitig steuern, was für gewisse Menschen ziemlich schwer sein dürfte. Daher würd ich es persönlich als einen reinen Zweispieler-Titel bezeichnen. Es gibt auch noch einen vs.-Modus, welcher noch für etwas Abwechslung sorgt mit bis zu 4 Spielern.

Content wird einem also zu genüge geboten.

Eigentlich schade, dass dieses Spiel so untergegangen ist, aber vielleicht kommt es ja irgendwann doch noch in den PSN-Store.

Virtue's Last Reward



Genre: Adventure, Visual Novel
Plattform: PS Vita, 3DS
Entwickler: Chunsoft
Publisher: Chunsoft, Aksys Games, Rising Star Games

So mal ein kleiner feiner Handheld-Titel, den ich hier empfehlen möchte.
Den wenigsten wird wohl der Vorgänger 999 etwas sagen. Im Groben lässt sich sagen, dass es ein Spiel in der Richtung von Saw/GantZ ist. Man spielt einen von 9 Charakteren, der in ein Spiel des Todes geraten ist.

Das Ziel des Spieles ist es, aus einem von der Aussenwelt abgeschnittenen Gebäude zu entkommen. Dafür müssen die Charaktere im Spiel Punkte sammeln. Diese erhalten sie durch das Lösen von Rätseln, welche je nach ausgesuchtem Pfad unterschiedlich ausfallen. Nach dem Lösen dieser Rätsel treffen sich die Charaktere im Starterraum, in diesem befinden sich Aufzüge, die als eine Art Wahlraum verwendet werden. Hier kommt ein zusätzliches Spielelement dazu, man muss sich entscheiden, ob man seinen ''Rivalen'' innerhalb dieses Zeitraumes verraten möchte oder mit diesem gemeinsam entkommen möchte. Daraus ergibt sich der neue Punktestand, welcher einem im Verlauf des Spieles rettet oder eben nicht.

Ob man also seinen 8 Weggefährten Vertrauen schenken will oder nicht, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Das Spiel lädt jedoch dazu ein, dass man es mehrmals beendet, um mehr von der Story zu verstehen und auch die anderen Rätsel zu sehen. Damit dies relativ angenehm für den Spieler ist, kann man zu den einzelnen Kapiteln springen. So fallen unnötige Dialoge weg, welche man sich kein zweites Mal geben möchte.

Wer ein Spiel sucht mit Rätseln und dem vielen englischem Text nicht abgeneigt ist, der findet hier wohl eines der besten Spiele des Genres. Ich habe den Vorgänger gemocht und auch dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die etwas härtere Atmosphäre und die ernstere Stimmung bieten heutzutage viel zu wenig Spiele. Hier jedoch findet man mal wieder ein eher erwachseneres Spiel.

Vielleicht hab ich ja nun den ein oder anderen dazu anregen können dem Spiel seine verdiente Chance zu geben. Wer es im Laden sieht und eine Vita oder 3DS besitzt, sollte sich diese Perle nicht entgehen lassen.

Meine nächte Empfehlung geht an den Klassiker:

Breath of Fire 4



Genre: RPG
Plattform: Playstation
Entwickler: Capcom
Publisher: Capcom

Allzu viel schreib ich bei diesem Titel nicht, da es meiner Meinung nach ein sehr guter Nachfolger für den 3. Teil der Serie ist. Gewisse Mechaniken innerhalb des Kampfes wurden etwas schlechter umgesetzt als noch im 3. Teil. Wobei sich diese Aussage hauptsächlich auf die Verwandlungsform des Hauptcharakters bezieht.
Die Kämpfe selbst machen nach wie vor Spass. Neue Attacken lernen, Komboattacken durchführen, der rasche Charakterwechsel innerhalb der Kämpfe funktioniert alles wunderbar. Denn man kämpft immer mit allen verfügbaren Charakteren und falls einer sterben sollte im Verlauf des Kampes, kommt einer der hinteren Reihe nach vorne um diesen Ausfall zu beheben. Man kann aber jederzeit im Kampf die aktuelle 3 Kämpferfront auswechseln. Der Spieler sollte auch immer gut darauf achten, dass seine Figuren nicht wie die Fliegen wegsterben, denn wenn einer stirbt und nicht innerhalb des Kampfes wiederbelebt wird, erhält der Charakter einen Malus auf die Gesundheit, was nur durch den Besuch eines Gasthauses bzw. gewisse Speicherpunkte behoben werden kann.

Desweiteren kann ich zu dem Spiel noch schreiben, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen hat. Es fängt meiner Meinung nach langsam an, aber so nach 15 Stunden geschieht immer wieder etwas, was das Interesse des Spielers weckt. Da nach dieser Spielzeit das Ziel etwas mehr an Form gewinnt und man etwas Verständnis aufgebaut haben sollte.
Gewisse Charaktere hätten etwas mehr Tiefe vertragen können, was meiner Meinung nach im Vorgänger auch noch etwas mehr der Fall war.

Das Spiel selbst dauert so etwa 25-45 Stunden. Ich bin nun etwa bei 36 Stunden und fast fertig.

Da ich nun einige Rollenspiele nachholen konnte wäre meiner momentane Platzierung aller bisher gespielten RPG für die PS1 wie folgt:

1. Final Fantasy VII (Wertung 10/10)
2. Final Fantasy VIII (Wertung 9.5/10)
3. Breath of Fire IV (Wertung 9.0/10)
4. Breath of Fire III (Wertung 9.0/10)
5. Grandia (Wertung 8.5/10)
6. Suikoden (8.5/10)
7. Final Fantasy IX (8.0/10)
8. Threads of Fate (8.0/10)
9. Castlevania Symphony of the Night (8.5/10)
10. Alundra (8.0/10)
11. Vagrant Story (7.0/10)
12. Xenogears (7.0/10)

Was ich mir als nächstes anschau, weiss ich grad noch nicht.

Auch nach all den Jahren und meiner momentanen Abwesenheit im Spiel empfehle ich immer noch:

World of Warcraft



Genre: MMORPG mit monatlichen Gebühren
Plattform: PC/ Mac
Entwickler: Blizzard
Publisher: Blizzard

Immer mal wieder mache ich mir so meine Gedanken zu diesem Spiel. Was ich da alles erlebt habe, wen ich da alles getroffen habe, wie schwer doch dieser und jener Bosskampf war und die zahlreichen Schlachtfeldern auf denen ich meist als Jäger oder Schamane anzutreffen war.

Auch wenn ich heutzutage nicht mehr wirklich aktiv bin im Vergleich zur Anfangszeit von WoW (hatte zu Classic-Zeiten knapp 120 reine Spieltage), kann ich doch immer wieder meinen Spass mit dem Spiel haben.
Denke die Stärke von World of Warcraft ist und war, dass es einfach jeder spielen kann und Freude daran hat. Ob es nun ein Casualspieler oder ein Hardcoregamer ist, macht keinen grossen Unterschied. Denn irgendwann hat jeder seine Gruppe gefunden und mit dieser viele Abenteuer erlebt. Man musste jedoch nicht immer in Gruppen unterwegs sein, denn das Spiel bietet so viele unterschiedliche Gebiete, sinnvolle und gut erzählte Quests und Herausforderungen, dass einem nie langweilig wird.
Durch die Tatsache, dass eben nicht jeder ein Hardcoregamer ist, wie es oft bei anderen Spielen der Fall ist. Kann man sich mit den Leuten, welche man so trifft ohne Probleme auch über anderes unterhalten, wenn man denn möchte. Habe vor allem während Classic-Zeiten und BC-Zeiten über Stunden hinweg mich mit all den netten Leuten unterhalten. Oder wenn ich einmal Hilfe im Dungeon oder bei einer Quest gebraucht habe, hat man sich einfach geholfen. Dieser Zusammenhalt, welchen man über seine Spielzeit da erlebt hat, ist einfach unvergleichlich. Dieser Zusammenhalt war aber nicht nur innerhalb der eigenen Freundesliste, sondern auch der jeweilige Server auf dem man gespielt hat, war ein Statement dafür, wer man denn überhaupt ist. Wer einen guten Ruf hat oder mit wem man besser nie in der Gruppe landen sollte. Ein Server voller Deppen oder ein Server, der in direkter Progresskonkurrenz steht. Leider ist dieser Zusammenhalt seit Wrath of the Lichking nicht mehr wirklich vorhanden. Da man jederzeit mit anderen Servern verbunden ist und diese als Unterstützung für Dungeons oder Schlachtfeldern nutzen kann, wenn es dann eben mal schnell gehen soll.
Schnelligkeit hat heutzutage leider einen viel zu hohen Stellenwert bei den meisten Spielern, durch diese Schnelligkeit ist nicht einmal mehr Zeit für die kleinsten freundlichen Gesten wie eine anständige Begrüssung/ Verabschiedung oder sich einfach mal im Gruppenchat zu unterhalten. Ob dieser Umgang denn mehr Spass macht als die frühere Lockerheit, wage ich mal zu bezweifeln.

Wenn ich nur schon daran denken über wie viele Stunden hinweg ich und mein Kollege einen Tank oder Heiler gesucht haben mit persönlichen Nachrichten oder im SucheChannel und die darauffolgenden Gespräche, dann ist das schon ein Punkt, den ich etwas vermisse. Man war richtig dazu gezwungen irgendwas zu tun um endlich mit seinem Vorhaben starten zu können. Durch diese Gespräche hat man dann wiederum viele neue Mitstreiter kennengelernt und mit diesen vielleicht auch später noch ein Abenteuer erlebt. Oder wie mir jemand meine Klasse erklärt hat, weil ich erst gerade mit WoW angefangen habe.
So viele schöne Erlebnisse, welche ich hoffentlich nie vergessen werde.

Das Spiel macht jedoch auch heutzutage noch Spass durch die diversen Neuerungen wie Pokémonkämpfe, Fahrzeugkämpfe oder auch Schlachtfelder.

Obwohl ich doch einiges zu diesem Spiel geschrieben habe, ist es für mich sehr schwer die richtigen Worte zu finden, denn es gibt so vieles, worüber ich bei diesem Spiel schreiben oder auch reden könnte, dass es mir sehr schwer fällt irgendwas herauszufiltern.
Ich denke es ist wie mit einer guten Serie über die man mit anderen Leuten spricht. Wenn man von Anfang an dabei ist, hat man eben einen völlig anderen Gesprächsstoff, als wenn man sich diese Serie / WoW erst im Nachhinein gibt.

[Seraphblade]

Joa, WoW ist und war schon ein Erlebnis für sich. Jeder hat es für sich völlig anders erlebt. Die einen haben sich an die Questgebiete für ihre Rasse gehalten, andere wollten als Nachtelf starten, jedoch die Menschenquests absolvieren. Oder die einen sind in Raids mit erfahrenen Leuten und andere haben in einer neugegründeten Gruppe gestartet. Jeder hat seinen Charakter so gespielt, wie er / sie es für richtig gehalten hat. Im Grunde konnte man gar nichts falsch machen, solange man zumindest Spass am Spiel hat.

Die einen haben sich dann voller Freude auf die Raids vorbereitet, andere waren eher damit beschäftigt jedes mögliche Haustier oder auch Reittier zu besitzen, jeder hat etwas gefunden, was ihm Spass macht.
Wie viele Male ich den Baron oder Scholomance abegegrast habe um mein D1 zusammenzukriegen und meinen Raid bestmöglich zu unterstützen, könnt ich wohl nicht mehr aufzählen.
Oder wie oft ich gehofft habe endlich eine anständige Waffe zu kriegen mit meinem Jäger, ich aber erst mit der Wasserpistole von BWL eine epische Waffe mein Eigen nennen konnte. Dabei wollte ich immer den Herzensbrecher.

Ich habe mich aber auch desöfteren dabei erwischt wie ich mit meinen Kollegen im RL die neuen Sets angeschaut habe und wir voller Freude darüber diskutiert haben.


Wegen dem Serverübergreifen hatte ich es eigentlich schon so im Kopf, dass im späteren Verlauf von WotLK das dazu kam und nicht erst mit Cataclysm.

Klar bestimmt jeder sein Tempo selbst, aber ich denke, die wenigsten wollen noch wirklich die Welt von WoW wirklich erkunden und diese auch geniessen. Zumindest wenn ich mal von den Leuten ausgehe, welche ich so in den Dungeons getroffen habe. Wobei sich dies schon eher auf den Lowlevelbereich bezieht als die Enddungeons.

Ich habe meine Jägerquest glaub auch erst relativ spät geschafft, aber es ist meiner Meinung nach auch die schwierigste. Im Grunde hat sie aber die Jäger nur darauf vorbereitet, was sie alles können müssen, um wirklich ein guter Jäger zu sein. Wobei ich bis heute daran zweifle, dass jemals jemand einen Mob so lange kiten musste, wie der Jäger für seine Winterspringquest.
Die Hexenmeisterquest hab ich dazumals auch miterleben dürfen, war da als unterstützender dabei im Düsterbruch. Fand ich ganz cool inszeniert die gesamte Quest.

Ich hoffe zumindest, dass Leute, welche das Spiel neu für sich entdecken, nicht von den Leuten in Dungeons abgeschreckt werden oder gar wie diese beginnen zu spielen. Sondern das Spiel für sich geniessen und die teilweise gut geschriebenen Quests genau lesen.

Ich glaube irgendwie nicht daran, dass es jemals wieder ein Spiel geben wird, was sich so weiterentwickelt wie WoW und so viel Content bietet. Bin schon irgendwie stolz darauf das miterlebt zu haben.

[Seraphblade]

So das nächste Spiel, welches ich hier empfehlen möchte ist:

Sonic & All-Stars Racing Transformed



Genre: Kart Racing
Plattform: PS 3, XBOX 360, WiiU, Vita, 3DS, PC
Entwickler: Sumo Digital
Publisher: Sega

Nachdem ich mit Crash Team Racing bereits einen Genrevertreter in diesem Thread hatte, möchte ich den für mich neuen Genrekönig hier vorstellen.

Obwohl Mario Kart seit Jahrzehnten sich innerhalb der Masse durchzusetzen vermag, hat Sega versucht ein Konkurrenzprodukt auf den Markt zu bringen. Dies haben sie mit dem zweiten Teil der All-Stars Racing-Serie sehr gut hingekriegt. Neben dem mittlerweile stark verbessertem Gameplay kann man so ziemlich jeden wichtigen Modus in einem solchen Racern mit beliebig 1-5 Leuten bestreiten, was je nach Plattform unterschiedlich ist. Dies ist für mich bei einem solch multiplayerlastigem Spiel enorm wichtig, wurde aber bisher noch NIE so gut umgesetzt wie hier.

Das Spiel bietet innerhalb der World Tour, was man wohl als Storymodus bezeichnen könnte, einige unterschiedilche Disziplinen, welchen den Spieler meiner Meinung nach zu einem ganz guten Fahrer mit der Zeit trimmen. Die restlichen Modis sind noch eine netter Zusatz, welchen die Spielzeit noch um einige Stunden problemlos erweitern können. Ob nun Time Attack oder einzelne Rennen, Spass hat man alle mal damit. Der Online Modus ist ebenfalls einfach hand zu haben, ohne irgendwelche Probleme kann man gezielt und schnell loslegen, so ist der Kampf gegen Freunde aus aller Welt also kein Hindernis mehr.

Wer also einen unkomplizierten Multiplayerracer haben möchte, sollte hier zugreifen und seinen Spass damit haben. Hoffe, dass das Spiel sich schon genug gut verkauft, dass es einen weiteren Teil geben wird.

Bin irgendwie in letzter Zeit wieder richtig motiviert hier bisschen was zu schreiben, hoffe, dass es sich auch ein paar durchlesen. Wenn ich dem einen oder anderen Titel einen weiteren Käufer gebracht habe, wär's natürlich noch besser.

Mir hat Sonic & All-Stars Racing Transformed mit freunden sehr viel Spaß gemacht. Aber empfehlen würde ich dieses Spiel keinen Menschen Einfach deswegen weil es auf Bronze noch ganz lustig ist, aber bereits wenn man die Silbermedaillen nehmen will ist das Spiel an manchen Events wirklich furchtbar frustrierend! Gold hab ich nicht einmal mehr probieren wollen. Aber so für zwischendurch ists ganz ok, sofern es ein anderer gekauft hat

Auch wenn es nicht mehr so ganz als Geheimtipp durchgeht:

Beyond Good and Evil



Genre: Action-Adventure
Plattform: Playstation 2, Gamecube, XBOX, PC, PSN, XBLA
Entwickler: Ubisoft Montpellier
Publisher: Ubisoft

Beyond Good and Evil wird hier vielleicht dem ein oder anderen etwas sagen, da es eines der Spiele ist, welche schon seit einer halben Ewigkeit auf ein Sequel wartet und durch seinen guten Ruf stets von den Fans hochgehalten wird. Ich zähle mich hierbei eher als Spätzünder, denn ich habe es erst vor etwa 1 oder 2 Jahren durchgespielt, als es bei XBLA günstig zu haben war.

Im Grunde kann man es ganz gut mit Zelda und anderen Genrevertreter vergleichen, denn das Kampfsystem geht gut von der Hand, die ein oder anderen Charaktere prägen sich durch ihre futuristisch und animalische Darstellung dem Spieler ein und auch die Story hat so das ein oder andere Highlight.

Jedoch hat auch dieses Spiel so seine einzigartigen Eigenschaften, zum einen wäre da das Fotographieren von allen möglichen Kreaturen, welches einem unter anderem zusätzliche Bonis ermöglicht und zum anderen der eher simpel bzw. leicht gehaltene Stealthanteil. Denke aber vor allem einem solchen Spiel tut es gut, wenn nicht dauernd nur von A nach B gerannt wird und alles mögliche wird auf diesem Weg abgeschlagen.

Wer sich davon abschrecken lässt, dass eben noch ein Sequel offen stehen würde, den kann ich an dieser Stelle beruhigen, denn auch ohne ein Sequel ist dieses Spiel spassig und aufjedenfall ein Erlebnis wert. Vielleicht hätten sie den Cliffhanger auch besser sein lassen, denn dann wäre das Spiel noch eher zu einem Klassiker geworden. Mit einer Spielzeit von 4-6 Stunden ist's auch alles andere als zu lang gehalten.

Vielleicht hat ja sonst noch jemand hier so seinen Input zu diesem Spiel abzugeben.

Ah, das Legendäre Beyond Good and Evil, ein Spiel dessen Genialität kein Nachfolger zu toppen vermag.

Wie viel hast du denn da gespielt das du nach 4-6 Stunden durch warst?
Wenn man die ganzen Perlen sucht, die Rennen macht, Tiere fotografiert, der Story folgt oder einfach nur Sightseeing macht, gehen schon 20 Stunden drauf.^^

Was auch dazu beiträgt ist die Sympathische Heldin, sowie der Humor des ganzen Spiels, der fordernde Schwierigkeitsgrad der zwar in manchen Stealtheinlagen etwas frustrierend sein kann, aber sonst gut gewählt ist.
Zumal das ganze ein Projekt des Rayman-Schöpfers Michel Ancel ist.

Alles in allem teile ich deine Meinung, das dies ein geniales Teil ist, aber ich bete dafür das es KEINEN Nachfolger bekommt. Denn die Erwartungen daran wären so hoch das sie unmöglich zu erfüllen wären.
MfG

Parasite Eve 1 & 2



Genre: RPG
Plattform: Playstation, PSN
Entwickler: SquareSoft
Publisher SquareSoft

Nachdem ich nun Teil 1 beendet habe und Teil 2 ebenfalls bald sein Ende findet, möchte ich diese nun in dem Thread nennen.

Lange habe ich die Serie ignoriert, weil ich nicht so sonderlich Fan von Schusswaffen in JRPG's bin. Doch vor allem im ersten Teil hat man gesehen, welches Potenzial dahintersteckt. Man macht sich nicht nur Gedanken um das Haushalten der Munition, sondern kann die Schiesseisen und Schutzwesten mit unterschiedlichen Statuswerten verbessern. Durfte mir also einige Gedanken darüber machen, wie ich nun meine Bosskämpfe bestreiten möchte. Leider fällt diese Stärke im zweiten Teil ganz weg, es gibt zwar vereinzelt Waffen, welche sich verbessern lassen, aber nicht mehr in dem Ausmass wie es noch im ersten Teil möglich war. Neben den Schusswaffen verfügt der Hauptcharakter Aya Brea über diverse magische Attacken und auch Heilzauber, anders als in vielen anderen RPG's kann man hier beruhigt desöfteren zu diesen Sprüchen greifen, denn man erhält nach den Kämpfen immer einen gewissen Anteil an Mana zurück bzw. kann auch durch Manatränke dieses wiederherstellen.

Neben dem Spielsystem an sich kann das Spiel noch mit ganz anderen Aspekten punkten. Auch wenn es nicht mehr so ganz aktuell ist mit all den gerenderten Hintergründen, kommt die Horroratmosphäre noch ganz gut rüber. Vor allem Teil 2 braucht sich am Anfang nicht hinter den alten Resident Evil-Teilen zu verstecken, denn gewisse Szenarien könnten 1:1 aus der beliebten Capcom-Serie stammen. Leider sind die Settings im zweiten Teil nicht mehr ganz so gut gewählt wie noch im ersten.

Die Geschichte rund um Mitochondrien, Mutationen und Monstern ist für mich zumindest ziemlich herausstechend aus all den RPG's. Wie auch der Hauptcharakter selbst braucht man als Spieler so seine Zeit diese zu verstehen und zu verdauen. Vielleicht hab ich auch einfach so meine Probleme damit, weil ich mich bisher noch nicht wirklich mit diesem Bereich auseinandergesetzt habe und es Parasite Eve ganz interessant gestaltet.

Kann das Spiel also allen Horror und RPG-Liebhabern nur empfehlen. Die Spiele gehören zu den eher kürzeren JRPG's, so kann man sich auch einfach mal ein oder zwei Wochenenden dransetzen und Spass haben.

So um noch bisschen produktiv zu sein und anlässlich des 10 jährigen Jubiläums, schreib ich doch zu diesem feinen kleinen Titel etwas.

Final Fantasy X



Genre: RPG
Plattform: PS2, PS3, PSV
Entwickler: SquareSoft
Publisher SquareSoft

Joa, der grosse JRPG-Zünder der damals noch jungen Playstation 2. Einige hatten wohl mit diesem Teil der Serie ihren Start, was ich als einen durchaus gelungenen Einstieg bezeichnen würde. Als Anfänger wird man durchaus an einigen Stellen gefordert, sowohl von Gegnern als auch kleineren Rätseln. Profis hingegen können sich am Endgame ordentlich die Zähne ausbeissen. Final Fantasy X gehört auch zu den wenigen RPG's, welche einen am Anfang fragen, wie schwer denn das Spärobrett (Leveln innerhalb des Spieles) sein soll. Ob das eine gute Entscheidung war oder ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Das Spiel bietet aus meiner Sicht ein sehr gutes Gesamtpaket. Eine ordnetliche Spielzeit, brauchbares Kampfsystem, interessante Geschichte, fantastisches/ motivierendes Minispiel (Blitzball), Chocobos/ Mogry und ausser evtl. Tidus eigentlich ein ganz brauchbares Setup von Charakteren.

Wenn ich nur schon von der Zeit ausgehe, welche ich bei Blitzball verbracht hab und wie viel Spass ich hatte, hätte für mich das ein Stand Alone-Titel gerechtfertigt. Die taktische Komponente mit den unterschiedlichen Spielern und deren Techniken, das Anheuern neuer Spieler bzw. diese erstmal suchen, damit man endlich das gewünschte Team hat. Super war's.

Auch wenn es hier wahrscheinlich sehr viele bereits gezockt haben und es für mich nicht ganz mit den Höhepunkten der Serie mithalten kann, wollte ich es dennoch mal genannt haben.

Da es auch mehr oder weniger zu meinen Empfehlungen gehört, post ich hier mal den aktuellsten Podcast von mir und 3 weiteren Schweizern. Wer sich also mal ein Podcast in schweizerdeutsch gönnen will, kann es sich ja anhören.

Spiele, welche wir besprechen, wären:
BioShock
BioShock Infinite
Dark Souls
TES V: Skyrim