13.02.2010, 00:55
Neben der "Forgotten Realms"-Reihe (von Icewind Dale 1&2 über Planescape Torment, Baldur's Gate 1&2 und Neverwinter Nights 1&2) sind es vornehmlich die Titel von Bioware, die mich zumindest an den heimischen PCs halten. Jade Empire war atmosphärisch überwältigend und bei Dragon Age: Origins hat mich die Handlungsfreiheit und die Auswirkungen von getroffenen Entscheidungen immer wieder fasziniert. Ansonsten bedaure ich immernoch das Scheitern von Troika, denn "Vampire: The Masquerade - Bloodlines" war ebenfalls ein Highlight, von dessen Sorte ich mir noch deutlich mehr erwünsche. Ansonsten bin ich eher ein ruhiger Spieler. Mir sind schöne Bilder, Musik und Zeit zum Überlegen wichtiger als hektisches Knopfprügeln und Highscoreknacken. Auf meiner Festplatte geistern noch ein paar Echtzeitstrategietitel im Stil von "Sins of a Solar Empire" umher, sowie Vertreter des Wirtschaftssimulationsgenres (das leider ziemlich ausgestorben scheint) wie Startopia oder Rollercoaster Tycoon. Spore fand ich von der Idee her auch sehr interessant und lustig, leider aber an der Umsetzung gescheitert.
Auf der Konsole sind es mehrheitlich Japano-RPGs, wobei ich die Final Fantasy-Reihe sogar noch ein Stückchen hinter "Shadow Hearts" und den "Shin Megami Tensei" Titeln (Persona 3&4, Devil Summoner, Lucifer's Call) sehe, wobei gerade letztere mich mit ihrer Durchgeknalltheit (und nicht zuletzt wegen ihrem Humor) völlig überrumpelt haben - natürlich positiv. Von der Final Fantasy Reihe her stehe ich zumeist recht allein, wenn ich sage, dass mir Teil X-2 vom Erzählstil (und wiederum von den Dialogen her) am besten gefallen hat, was natürlich nicht bedeutet, dass ich nicht auch die anderen Titel sehr genossen habe.