Welcome in Hanamizawa! Be a part of Oyashiro-samas curse. Ni-pah~
@ Risouka
Im Bezug auf „Higurashi no Naku koro ni“ gebe ich Nanoko recht. Die idyllischen Szenen, die teilweise im Anime auftauchen und Moe-Faktor haben, täuschen über den eigentlichen Inhalt der Story hinweg. Denn es wird im Wahnsinn gemordet, was das Zeug hält.
[spoiler]Gleich am Anfang der ersten Episode wir gezeigt, wie der männliche Hauptcharakter zwei weibliche Hauptcharaktere mit einem Baseballschläger erschlägt – also nichts für Zartbesaitete.[/spoiler]
Die Geschichte spielt im Jahre 1983 in einem Dorf namens Hanamizawa, welches – wie du bereits weißt – auch wirklich existiert (ich glaube es hieß Shirakawa). Viele Szenarios aus dem Anime sind auch im realen Dorf/Ort zu finden (hab mir mal Fotos von dort angeschaut).
Im Anime glaubt die Bevölkerung dort an die Legende des grausamen Todesgott namens Oyashiro-sama, der dem Dorf seinen Segen gibt. Demnach sind die Personen, die den Zorn Oyashiro-samas auf sich ziehen, dem Tode geweiht – so glaubt es zumindest die Dorfbevölkerung.
So sind beispielsweise fünf Personen jeweils am Tag des Watanagashi-Festivals, welches einmal im Jahr zu Ehren Oyashiro-sama abgehalten wird, grausam ums Leben gekommen. Meist hatten die Ermordetet mit dem Damm-Projekt zu tun, welches von der Regierung in Auftrag gegeben wurde. Diese Projekt beinhaltet die Flutung des gesamten Gebietes und somit das Ende von Hanamizawa, weshalb viele Leute glauben, dass Oyashiro-sama sehr erzürnt darüber sei.
Hierbei sei gesagt, dass alle immer nur von diesem Gott sprechen, er aber niemals gesehen wird oder in Aktion tritt.
Nachdem diese fünf Morde begangen wurden, steht nun m Jahre 1983 das nächste Watanagashi-Festival bevor….
Das ganze Geschehen ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, die jeweils die Geschichten verschiedener Hauptpersonen (allesamt Schüler) beleuchten. Jede Story hat ihr eigenes, individuelles, fast immer tragisches Ende. Aber alle tragen entscheidend dazu bei, herauszufinden, was es mit „Oyashiro-samas Fluch“ und den zuvor geschehenen Morden auf sich hat.
@ Nanoko
An dieser Stelle komme ich nun zu deiner Aussage, dass alles sehr verwirrend sei. Ich gebe dir in dieser Hinsicht ganz recht. Allerdings wird vieles einen näheren Sinn ergeben, wenn man den Anime zu Ende geschaut hat.
Die einzelnen Kapitel, die jeweils ein Schicksal näher beleuchten und meistens mit Wahnsinn und Tod enden, sind alternative Versionen. Man muss sich das so vorstellen, als ob jemand ein Videospiel spielt, am Ende stirbt und an einem gespeicherten Punkt noch einmal neu anfängt.
Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang das Kapitel mit Rika Furude und Mamoru Akasaka (Folge 14+15).
Wirklichen Aufschluss über die Geschehnisse gibt allerdings „Higurashi no Naku koro ni kai“, die Fortsetzung, die den Grund für die verschiedenen Geschichten, sowie die Wahrheit um Oyashiro-samas Fluch löst. Die Antwort, warum die einzelnen Personen am Ende immer in den Wahnsinn verfallen, findet Rena in Folge 24 der ersten Staffel raus, und teilt dies Keiichi am Telefon mit.
Die zweite Staffel „Kai“ ist zudem unblutiger und weniger psycho, von daher wirklich als Aufklärung von „Higurashi“ zu verstehen.
@ white_fox
MONSTER hätte ich auch gerne als Manga gelesen, jetzt, wo ich den Anime kenne. Aber ich glaube, dass der Verlag es eingestellt hat.
@ MardukKurios
Hab schon sehr viel Gutes über "Tengen Toppa Gurren Lagann" gehört. Das muss ich mir wohl auch irgendwann zu Gemüte führen. ^^