06.11.2017, 20:47
Puh, Montage hab' ich stets abgelehnt.
Fand ich nie besonders reizvoll, 'ne Zeit lang meine Lebenszeit komplett der Firma zur Verfügung zu stellen und im Gegenzug etwas mehr Kohle zu verdienen (wird eh 'n verdammt großer Teil davon durch die Steuerprogression aufgefressen und schon ab ca. 1200 Euro Brutto verliert dann jede weitere geleistete Stunde massiv an Wert).
Ich find 's wesentlich besser, 'n bisschen bescheidener und ruhiger zu leben und bei 'nem guten Stundenlohn-Satz lieber etwas weniger zu arbeiten und mehr Freizeit für meine Hobbies (Komposition, Sound Design, Mixing/Mastering, Literatur, Filme - und natürlich Videogames) zur Verfügung zu haben.
Hab' wahrscheinlich schon ab nächstem Jahr meine angestrebte 30- bzw. 32-Stundenwoche (in Form einer 4-Tage-Arbeitswoche), wo Freizeit, Kohle und menschlich-entspanntes Arbeitsklima gleichermaßen stimmen werden.
Is allerdings verdammt selten, dass sogar 'n Chef eines Privatunternehmens es begrüßt, wenn man zu Gunsten von Freizeitinteressen etwas weniger arbeiten möchte und der berufstechnisch selbst auch noch ein wenig kürzer treten will.
Meine letzten beiden Chefs - kurz bevor ich den Drachen rief, um sie zu feuern...