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CetraConnection • Thema anzeigen - Klangtreues, hochauflösendes Studio-Monitor-Boxensystem

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Klangtreues, hochauflösendes Studio-Monitor-Boxensystem

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Klangtreues, hochauflösendes Studio-Monitor-Boxensystem

Beitrag11.10.2018, 17:06

Professionelles, sehr energieeffizientes 3-Wege-Studiomonitor-Boxensystem für unter 300 Euro
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Nachdem ich ca. 3 Monate auf meine neuen Studiomonitor-Boxen (sind gerade erst in größerem Umfang in Deutschland in den Handel gekommen) inklusive Subwoofer für mein kleines Heimstudio warten musste, konnte ich diese seit Anfang September mal ausgiebig testen und in viele verschiedene Musikgenres hineinhören.

Mein selbst zusammengestelltes 3-Wege-Studio-Boxensystem besteht aus 2 wesentlichen Komponenten:

1) Studiomonitor-Boxen (für separate Höhen + Mitten/Bässe) >>> Presonus Eris 3.5
>>> https://www.thomann.de/de/presonus_eris_e3.5.htm

2) Subwoofer (für separaten Tiefbassbereich) >>> Fostex PM-SUBmini 2
>>> https://www.thomann.de/de/fostex_pm_sub ... ImRlIn0%3D

Die Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen sind bereits aufgestellt und ausgerichtet.
Während der Subwoofer lediglich auf seinen kleinen Standfüßen steht und ca. 30 cm vor mir zwischen meinen Füßen positioniert ist (ich mag es einfach, wenn sich der Bass zentriert vor den Füßen bemerkbar macht - ähnlich mittig wie er im Panorama beim typischen Mixing zu finden ist), habe ich die beiden - in etwa 80 cm Entfernung zueinander stehenden - Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen auf nach hinten abgewinkelte Absorber-Pads auf meinem Schreibtisch gestellt (minimal nach innen gedreht und somit leicht auf mich gerichtet - sitze ca. 50 bis 60 cm davor).

Das Studiomonitor-Boxen-System steht in meinem Wohnzimmer, das ca. 4 Meter lang bzw. breit, ca. 6 Meter tief (das ist die Richtung, in die sich der Schall des Boxensystems primär ausbreitet) und über 2,5 Meter hoch ist.
Der Raum selbst ist nicht irgendwie speziell für musikalische Zwecke präpariert (zum Beispiel mit Wandabsorbermatten oder dergleichen) - denn ich möchte mein gemütliches, farblich leicht mediterranes Wohnflair wahren, das besonders zur Geltung kommt, wenn der Raum mit reinstem Sonnenlicht geflutet wird (macht auch gute Laune, verleitet zum Träumen und inspiriert auch manchmal für den ein oder anderen Soundtrack).

Das Boxensystem ist mit meinem Steinberg-UR22-USB-Audio-Interface (quasi meine - speziell für Tonstudios und Digital Audio Workstations konzipierte - verbesserte externe Soundkarte) verbunden.
Die Presonus-Eris-3.5-Boxen verfügen über zusätzliche EQ-Regler, die ich allerdings im Sinne eines möglichst klangtreuen, neutralen Hörerlebnisses auf den zentrierten Standardpositionen gelassen habe.
Der effektive Frequenzbereich der Boxen reicht von 80 - 20000 Hz - während der Subwoofer einen Frequenzgang von 40 bis 150 Hz besitzt und mit einer zusätzlichen variablen Frequenzweiche ein Wert zwischen 60 und 150 Hz eingestellt werden kann (habe dort den niedrigsten Wert von 60 Hz eingestellt, damit sich der Tiefbass des Subwoofers maximal vom etwas höheren Bassbereich der Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen abhebt und es da möglichst zu keinen störenden, klangverfälschenden Überlagerungen der Frequenzbereiche kommt).

Während die Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen auf 50 % der maximalen Lautstärke aufgedreht sind, habe ich den Subwoofer lediglich auf etwas über 25 % der maximalen Lautstärke aufgedreht, um lediglich einen kleinen Tiefbassanteil beizusteuern und damit ein möglichst ehrliches, unverfälschtes Klangerlebnis im Vergleich zum ursprünglichen Signal eines Soundtracks bzw. Audio-Programms mit möglichst linearem Frequenzgang (also nach Möglichkeit ohne irgendwelche Verfärbungen des Klangs oder überbetonte bzw. reduzierte Bässe, Mitten und Höhen) zu erreichen.
Da das Lautstärkeverhältnis zwischen den Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen und dem Fostex-PM-SUBmini-2-Subwoofer mit diesen Einstellungen stets konstant bleibt, kann ich die Gesamtlautstärke nun problemlos über das damit verbundene Audio-Interface regeln.

Mit diesem Setup konnte ich für alle möglichen Musikrichtungen einen hervorragenden, überaus authentischen, ausgeglichenen Klang erreichen - ob nun für elektronische Musik, Rock/Metal, Jazz und insbesondere auch für klassische Musik.
Wenn man 's genau nimmt, bin ich mittlerweile echt schwer verknallt in dieses - nach ausgiebiger Recherche im Netz und Probehören verschiedenster Modelle in diversen Stores - selbst zusammengestellte Boxensystem.

Die Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen haben einen echt sauberen, klaren, aufgeräumten und sehr detailreichen Klang und ermöglichen zudem eine äußerst präzise Abbildung des Stereo-Panoramas, was weiterhin einen sehr guten Raumklang zur Folge hat.
Die Bässe, Mitten und Höhen wirken sehr gut ausbalanciert (da scheint kein Frequenzbereich übermäßig herauszustechen oder unterzugehen) und gut voneinander getrennt (kein Vermatschen der einzelnen Frequenzbereiche).

Ich kann mit den Boxen sogar Details hören, die mir selbst mit meinen professionellen Studio-Kopfhörern (Sony MDR-7506) mitunter manchmal etwas entgangen sind - zum Beispiel kann ich damit sehr gut heraushören, wenn ein Instrument oder Synthesizer schon ein kleines bisschen zu viel Raumhall-Effekte enthält oder wenn in einem Soundtrack Frequenzen verschiedener Instrumente zu stark miteinander interferieren und dadurch dissonanten Frequenzmatsch erzeugen.

Verglichen mit meinen vorigen (noch viel größeren) Adam-T5V-Boxen, die im weiträumigen Musikfachgeschäft echt gut klangen, aber in meinem kleinen Wohnzimmer so dermaßen geballert haben, dass es regelrecht dröhnte und dadurch auch der eigentlich klare Klang nicht mehr gewährleistet war (deswegen habe ich die dann auch zurück in den Store gebracht und gegen mein neues Boxensystem umgetauscht), füllt der wahrlich schöne und klare Klang meiner neuen Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen mein zum Produktionsraum umfunktioniertes Wohnzimmer quasi perfekt aus.

Vom Klangbild her sind die Presonus-Boxen recht nah an dem der Yamaha-HS-Serie dran - die Presonus-Studiomonitor-Boxen finde ich im Klang mit ihren etwas präsenteren Mitten, den nicht ganz so herausstechenden Höhen und etwas wärmer wirkenden Bässen sogar noch 'n ganzen Tick voller und klangneutraler.
Sie können klanglich sogar mit einigen der kleineren, überaus begehrten Genelec-Boxen mithalten - insbesondere, wenn man die etwas größeren Presonus-Eris-4.5-Studiomonitor-Boxen mit den Genelec-8010A-Boxen vergleicht.
>>> https://www.youtube.com/watch?v=9OjbZQoLviY

Allerdings habe ich mich bewusst für die etwas kleineren Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen entschieden, weil ich es nicht riskieren wollte, noch ein weiteres Mal zu große Boxen - mit dem wieder unschönen Effekt des Dröhnens - für meinen vergleichsweise eher kleinen und unpräparierten Produktionsraum zu wählen.
Ein weiterer gewichtiger Punkt ist, dass bei den Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen die Mitten nicht so stark mit den Bässen interferieren, da die Presonus-Eris-4.5-Studiomonitor-Boxen einen noch etwas kräftigeren Tiefbassbereich haben, welcher bei bestimmten Soundtracks die Mitten manchmal leicht überlagern und sich dadurch etwas in den Vordergrund drängen kann - wie man beispielsweise in diesem Video hier hören kann.
>>> https://www.youtube.com/watch?v=5hviBVx1yJY

So hat man im Fall der Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen sehr klare Höhen sowie definierte und schön präsente Mitten ('ne echte Seltenheit bei den meisten Studiomonitorboxen), die nicht dazu tendieren, in den dennoch vorhandenen, aber nicht zu dominanten Bassbereich frequenztechnisch hineinzubluten.

Der etwas fehlende Tiefbassbereich wird dann problemlos auf einem separaten dritten Weg über den Fostex-PM-SUBmini-2-Subwoofer beigesteuert - womit man insgesamt eins der womöglich besten, effizientesten Homestudio-Boxensysteme in dieser Größenordnung hat, welches man in einem relativ kleinen, unpräparierten Raum einrichten kann.

Denn zusätzlich zum moderaten Bassbereich der Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen steuert der Subwoofer gleich mal einen höchst anständigen Tiefbassanteil bis hin zu ausreichend tiefen 40 Hz bei.
Und verglichen mit der Subwoofer-Einheit meines früheren Logitech-Z533-Multimedia-Boxensystems (das für ein Multimedia-Boxensystem dennoch erstaunlich gut war) ist mein neuer Fostex-PM-SUBmini-2-Subwoofer kein überdimensionierter Brüllwürfel.

Es ist jetzt vielleicht keine Magitek, mit dem man schwere Erdbeben erzeugen und ganze Häuser abreißen kann oder wofür man 'n Waffenschein bräuchte - aber ich schätze mal, dass das jetzt auch nicht unbedingt das ultimative Ziel eines versierten Composers und Musikproduzenten sein sollte.
Stattdessen kann dieser vergleichsweise relativ kleine Subwoofer deinen Raum beim Ausnutzen der maximalen Lautstärke schon leicht zum Beben bringen (im Sinne friedlicher Koexistenz mit freundlichen Nachbarn mahne ich hier jedoch explizit zur bodenständigen Mäßigung - und wie bereits schon erwähnt empfehle ich im Sinne bestmöglicher Klangtreue und eines möglichst neutralen bzw. linearen Frequenzgangs, die Lautstärke des Subwoofers lediglich auf knapp über 25 % einzustellen, während die Presonus-Eris-3.5-Studiomonitor-Boxen so auf ca. 50 % der maximalen Lautstärke eingestellt werden sollten).
Allerdings kommt dieser Subwoofer - unabhängig von der eingestellten Lautstärke - stets mit einem richtig knackigen, überaus gut definierten/hochauflösenden Bass daher.
Man kann sich auch problemlos ein genaueres Bild von der überragenden Qualität des Subwoofer-Basses machen, indem man die Boxen beim Hören eines Soundtracks einfach mal separat abschaltet und lediglich den Subwoofer laufen lässt.
Möglicherweise werdet ihr euch ebenso in den knackigen, klaren Bass verlieben.

Wenn man zudem bedenkt, dass dieses kombinierte Boxensystem gerade mal eine Leistungsaufnahme von insgesamt ca. 100 Watt hat (2 * 25 Watt für die Boxen und etwa 50 Watt für den Subwoofer) - insbesondere verglichen mit vielen anderen Studiomonitor-Boxensystemen (die auch ohne zusätzlichen Subwoofer schnell mal weit über 100 Watt benötigen) - ist dieses Boxensystem eins der energieeffizientesten professionellen Studiomonitor-Boxensysteme im Heimstudiogebrauch, das man derzeit im Musikfachhandel erwerben kann.
Und obwohl ich als ökologischer versierter Mensch bereits Mitglied bei einem der 4 großen Öko-Stromanbieter in Deutschland bin, versuche ich als teilweise ebenso interessierter Hightech-Freak darüber hinaus oft noch, in neuste energieeffizientere Technologie zu investieren und meinen Energieverbrauch langfristig möglichst klein zu halten.
Das funktioniert mit diesem Boxensystem wohl echt gut und wird sich garantiert auch in der Stromrechnung in äußerst beruhigender, kostensparender Weise bemerkbar machen.

Ein anderer, ebenso nicht zu unterschätzender Punkt, den ich bei diesem Boxensystem echt mag, ist das wirklich endgeile Design.
Die dunkle (schwarze) Farbe, dazu die voll stylishen Tweeter, Woofer und Bedienungselemente sowie die neonblauen LEDs passen richtig gut zum schwarzen Design des Fostex-PM-SUBmini-2-Subwoofers (welcher ebenso mit einer neonblauen LED ausgestattet ist) - und natürlich passt das designtechnisch alles auch richtig gut zum Rest meiner überwiegend schwarzen PC- und Tonstudioumgebung.

Wer also ein möglichst akkurates, klangtreues und zudem extrem energiesparendes, designtechnisch voll stylishes Boxensystem sucht, das in abgespielten Soundtracks oder anderen Audio-Programmen ein sehr hohes Maß an Details im Sound preisgibt und das zudem noch auf einen gewöhnlichen Schreibtisch passt - ob nun für ein bodenständiges Heimstudio, für Gaming oder andere Multimedia-Bereiche - sollte sich diese astreine 2-er-Combo eines Boxensystems echt mal zu Gemüte führen.


Meine letzten beiden Chefs - kurz bevor ich den Drachen rief, um sie zu feuern...

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