Akt 1 – Der Don von Sektor 6

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Die Suche nach Tifa

Während Cloud und Aerith auf dem Spielplatz sitzen, kommt plötzlich aus Sektor 7 ein Wagen gefahren, darauf ist Tifa zu sehen, die sich sichtlich aufgetakelt hat.

(Cloud: Wie? Hey, da hinten……)

Cloud: “Tifa!?”

Aerith: “Das Mädchen in dem Wagen war Tifa? Was macht sie? Sie sah sonderbar aus…”

Cloud: “Warte!”

Aerith springt auf und läuft dem Wagen hinterher.

Cloud: “Ich geh‘ allein nach Hause! Geh heim!”

Cloud folgt ihr. Sie kommen am Wall-Market, dem großen Vergnügungs- und EInkaufszentrum der Slums von Midgar an.

Aerith: “Dieser Ort ist ganz schön gefährlich. Besonders für ein Mädchen. Wir müssen Tifa schnell finden.”

Sie erreichen bald das „Gasthaus zur Honigbiene“.

Zuhälter: “Willkommen!! Sogar so unpopuläre Schleimer wie du können hier auf ihr Schicksal treffen!! Suchst du auch nach einer Freundin?

Cloud: „Kennst du Tifa?“

Zuhälter: “He, du bist aber schnell. Tifa ist unser neuestes Mädchen. Leider ist sie jedoch gerade beschäftigt. Hier im Gasthaus zur Honigbiene werden die neuen Mädchen erstmal  zum Haus von Don Corneo gebracht. Don Corneo ist als Dilettant bekannt. Jetzt will er sich langsam niederlassen und sucht nach einer Braut.”

Also machen sie Cloud und Aerith rasch zur Villa Corneos auf.

Türsteher: “Das hier ist Don Corneos Villa.  Der ist ein großes Tier hier in Wall Market. Hey, und du hast noch ’n Schätzchen dabei!”

Aerith nimmt Cloud zur Seite.

Aerith: “Hey, das sieht aus wie die Villa vom Don. Ich seh sie mir mal genauer an.Ich werde Tifa von dir erzählen.”

Cloud: “Nein!! Das kannst du nicht!!”

Aerith: “Warum?”

Cloud: “Du WEISST…was für’n… Ort  das hier ist, oder?”

Aerith: “Und was soll ich dann machen? Willst du mit reinkommen?”

Cloud: “Naja, als Mann dürfte das nicht so einfach sein. Und außerdem, wenn ich da reinplatze, gibt’s viel zu viel Aufregung. Aber ich kann dich da nicht einfach allein reingehen lassen… Mann, oh Mann……”

Aerith beginnt zu kichern.

Cloud: “Zuerst…müssen wir herausfinden ob Tifa o.k. ist… Was ist denn so witzig, Aerith?”

Aerith: “Cloud, warum verkleidest du dich nicht als Mädchen. Das ist die einzige Möglichkeit.”

Cloud: “WAS!?”

Aerith geht nochmal zurück zum Türsteher und spricht ihn an.

Aerith: “Immer mit der Ruhe. Ich möcht ’ne süße Freundin mitbringen.”

Cloud:
“Aerith! Ich kann nicht……”

Aerith: “Du machst dir tatsächlich Sorgen um Tifa, stimmt’s? Dann los, schnell!”

Fräulein Cloud

Cloud aund Aerith machen sich auf, Cloud als Mädchen zu Verkleiden. ^_^ Sie betreten eine Boutique in den Slums. Aerith ergreift die Initiative.

Aerith: “Entschuldigung! Ich würde gerne ein Kleid kaufen.”

Verkäuferin: “Hmm, das wird eine Weile dauern. Ist das in Ordnung?”

Aerith: “Was gibt’s für ein Problem?”

Verkäuferin: “Nun, mein Vater, der Eigentümer, hatte in letzter Zeit nicht viel zu tun. Weißt du, er macht all diese Kleider.”

Aerith: “Und, wo ist dein Vater?”

Verkäuferin: “Er hängt vermutlich betrunken in der Kneipe herum.”

Aerith: “Also… Du willst sagen, daß ich ein Kleid bekommen kann?”

Verkäuferin: “Ja, tut mir leid. Er macht soviel Ärger. Könntest du mir helfen, ihn zurückzubringen?”

Aerith: “Nun, wenn ich nichts tue, bekomme ich kein Kleid, stimmt’s?”

Verkäuferin: “Wirklich!? Bitte hilf meinem verrückten alten Vater. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll…”

Aerith: “In Ordnung, wir tun was. Laß uns gehen, Cloud!”

Also machen sich Aerith und Cloud zu besagter Kneipe auf, um den Schneider ausfindig zu machen.

Aerith: “Entschuldigung, sind Sie der Vater des Mädchens im Kleidungsgeschäft?”

Alter Mann: “Mir gehört das Kleidungsgeschäft… aber ich bin nicht der Vater.”

Aerith: “Das hab‘ ich nicht gesagt……”

Cloud: “Mach mir ein paar Kleider.”

Alter Mann: “Ich mache keine Männerkleider. Und jetzt hab‘ ich schon gar keine Lust.”

Aerith: “Cloud, warte hier für eine Sekunde. Ich versuche, mit ihm zu reden. Warum gehst du nicht dort rüber und bestellst was zum Trinken. [Cloud tut, wie ihm geheißen] Wissen Sie, mein Herr. Er hat immer gesagt, daß er sich einmal als Mädchen kleiden möchte. Drum hätte ich gerne ein hübsches Kleid für ihn…”

Alter Mann: “Was!? Ein so kräftiger Bursche wie der?”

Aerith: “Also, was ist? Machst du ihm eins?”

Alter Mann: “…könnte interessant werden. Es wird etwas langweilig immer nur normale Kleider zu machen.”

Aerith: “Dann machst du also eins für uns?”

Alter Mann: “Ja, in Ordnung. Was für ein Kleid wollt ihr?”

Aerith: “Etwas, daß sich weich anfühlt

Alter Mann: “hm, hm, hm, und…?”

Aerith: “Und das außerdem… glänzt„.

Alter Mann: “Hmm, OK. Ich hab‘ einen Freund, der hat auch so einen Geschmack. Ich werd‘ mal mit ihm sprechen.

Etwas später in der Boutique…

Alter Mann: “Oh, hier bist du. Es ist fertig. Probier’s an.”

Cloud begibt sich in die Umkleide-Kabine.

Cloud: “Wie……zieht man das an? Wow! Was tust du!”

Aerith: “Ganz richtig ist es immer noch nicht. Eine Perücke! Das fehlt!”

Alter Mann: “Hmm, hab‘ ich mir fast gedacht, also hab‘ ich mit meinem Freund darüber gesprochen, wie man eine bekommen kann.Kennst du das Studio? Da gibt es jede Menge Leute wie du. Geh, und red‘ mit denen.”

Cloud: “…wie du? Aerith, was hast du ihm erzählt?”

Aerith: “Ist das wichtig? Auf jeden Fall haben wir ein schönes Kleid!”

Wieder in seiner normalen Kleidung, laufen Cloud und Aerith zum Box-Studio.

Bro: „Willst du…… dich hier einschmeicheln?”

Cloud: “Einschmeicheln?”

Aerith: “Richtig. Und die Perücke…”

Bro: “Ja, hab’s gehört. Aber das wird dich was kosten.”

Big Bro: “Aaaaaaah!!!”

Bro: “Big Bro!! Du kommst nur voran, wenn du den Big Bro schlägst!!”

Big Bro: “Das stimmt!”

Bro: “Also mußt du dich mit uns messen!”

Big Bro: “Stimmt. Also machen wir Kniebeugen.”In Ordnung! Aus diesem Studio vertreiben wir dich!”

Cloud: “Bist du…?”

Aerith: “DER schöne Bro?”

Bro: “Was? Das wußtest du nicht? Läuft hier immer ‚rum, sagt Big Bro hier, Big Bro da…
Vergiß es,  komm hier rüber. Wer nach 30 Sekunden die meisten Kniebeugen gemacht hat, bekommt die Perücke. Also laßt uns wirklich loslegen. Los!”

Cloud gewinnt mit leichtem Vorsprung.

Bro: “Du bist echt ’ne Nummer. Okay, ich steh‘ zu meinem Wort, hier hast du sie.”

Big Bro: “Bro Ich bin so wütend Ich bin so so so—wütend!”

Bro: “Halt die Klappe! Hör auf zu jammern, nur weil du verloren hast!”

Bro schägt ihn nieder.

Big Bro: Aaaahh, die Stahlfäuste von Bro gehen bis auf die Knochen!”

Schnell verlassen die beiden das Studio. Zwar könnten sie sich jetzt schon zum Don begeben, doch wollen Cloud und Aerith der Verkleidung noch den letzten Feinschliff geben. In einem Substanzladen:

Verkäufer: “He, Mann. Hast du mal ’ne Sekunde? Ich muß mit dir reden, von Mann zu Mann.”

Cloud: “…… Was gibt es?“

Verkäufer: “Wirklich! Das weiß ich wirklich zu schätzen. …… Es tut mir leid, junge Frau. Würden Sie sich bitte für, einen Moment umdrehen?”

Aerith: “Warum ……?”

Cloud: “……Aerith.”

Aerith: “Gott!”

Verkäufer: “Es tut mir leid, junge Frau. Da ist es also. Kennst du den Verkaufsautomaten im Restaurant? Ich würde echt gern‘ wissen, was sie dort verkaufen. Ich kann nicht einfach ein Mädchen bitten, es zu holen. Was? Warum ich nicht selbst gehe? Nun, um die Wahrheit zu sagen, ich bin mal mit dem Typ im Restaurant aneinander geraten, und jetzt kann ich nicht mehr hingehen. Also, wie wär’s?”

Cloud: “…… Ich gehe.“

Aerith: “Fertig?”

Verkäufer: “Gut, danke. Ich warte hier auf dich.”

Cloud holt schnell das besagte Item.

Cloud: “Ich hab’s.”

Verkäufer: Oh, wirklich!! He!”

Aerith: “Mann.”

Verkäufer: “Und, was ist’s?” Ein Protein-Drink.  Der Idiot. Mein Geschäft wird so viel besser laufen, daß sich dem der Kopf drehen wird” Danke, Kollege. Jetzt bin ich wieder motiviert. Nimm das hier, viel ist es nicht…

Cloud bekommt ein Diadem geschenkt. Anschließend besorgt er sich noch in einer Apotheke ein Parfüm. Abschließend macht  er einen Abstecher in die Honigbiene. Die Mitglieder-Karte hatte er von einem Mann in den Slums erhalten.

In der Honigbiene

Cloud soll sich für einen der beiden Räume in dem Freudenhaus entscheiden. Er sucht sich nichts böses ahnend den Gruppenraum aus.

Dame: “Sollen wir anfangen? Ich nehme an, da du dieses Zimmer ausgesucht hast, bedeutet das, daß du…Nicht gern allein bist?”

Cloud: “Ich bin immer allein.”

Dame: “Schon gut, schon gut. (… du bist vielleicht empfindlich!) Na los, alle warten schon.”

Cloud: Alle…?

Dame: “Hier sind sie. Okay, alle aufgepaßt.“

Ein Haufen Bodybuilder stürmt rein.

Männer: “Eins, zwei!! Eins, zwei!!”

Cloud: “Ich möchte jetzt nichts sagen.”

Mukki: “Was’n los!! (Grins, grins, grins…) Was’n los!!”

Cloud: “Oh Mann Was soll ich machen…?”

Der Spieler wählt die Option, „Ich muß hier raus“.

Cloud: “Ich habe keine Zeit, mich mit dir rumzuärgern. Aus dem Weg!”

Mukki: “…keuch…stöhn… Sei nicht so verklemmt! Entspann dich, Junge! …stöhn…keuch… Laß uns den ganzen  Schmutz und Schweiß zusammen abwaschen! Kleiner! Du bist einer von der verschmusten Sorte!! …stöhn…keuch…  Wow!! Sieh dir mal das an!”

Sie ziehen Cloud aus und tragen ihn in eine bereitstehende Badewanne.

Mukki: “Baden ist prima, oder…? Es beruhigt das Herz. Na wie findest du es, Bubbie!? Das ist gut, wie?“

Cloud: “Mir geht’s nicht gut. Laß mich raus…”

Mukki: “Du wirst dich dran gewöhnen. Versuch’s mit Zählen.”

Cloud: “Zehn… Neun…”

Mukki: “He Kleiner, wie alt bist du?”

Cloud: “Acht… Einundzwanzig…”

Mukki: “Du bist nicht mal halb so alt wie ich. Ich bin so neidisch.“

Cloud: “Und weiter…?”

Mukki: “Möchtest du in meinen ‚Club der jungen Schätzchen‘ eintreten?”

Der Spieler bekundet „Kein Interesse“.

Cloud: “Sieben… Sechs… Vielleicht in einem anderen Leben.”

Mukki: “Ja wenn das so ist…Pech. Wir haben einen Ausflug geplant zu einer Hütte auf dem Land.”

Cloud: “Fünf…Vier… Drei… Zwei…Eins… Okay, das reicht.  Ich gehe raus.”

Mukki: “Warum bleibst du nicht und spielst ein bißchen? Papa ist so einsam…

Sie gehen ziehen sich wieder an und verlassen die Wanne.

Mukki: Kleiner!! Das bedeutet mir viel. Da hast du eine Erinnerung an uns beide! Hoffentlich sehen wir uns wieder!”

Mukki schenkt Cloud einen Bikini-Slip. Die Bodybuilder verlassen dann den Raum ebenso stürmisch, wie sie gekommen sind. Cloud lässt sich noch schnell von den netten Damen im Hinterzimmer schminken und geht wieder zu Aerith raus.

Auf dem Weg zum Don

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Cloud und Aerith gehen wieder in die Boutique und ziehen sich für ihren Auftritt bei Don Corneo um.

Alter Mann: “Hmm, nicht schlecht. Das könnte mehr Aufträge für mich bedeuten.”

Verkäuferin: “Ja, du hast recht. Sollen wir es versuchen?” Danke, daß du uns etwas Neues gezeigt hast. Mein Vater ist jetzt wieder richtig angespornt, das Kleid geht also auf Rechnung des Hauses.”

Aerith: “Versuch‘, eleganter zu laufen… ungefähr so, Fräulein Cloud.”

Cloud: “…Was meinst du mit ‚eleganter‘.”

Aerith: “Du bist echt süß, Fräulein Cloud. Aaah, ich will eins. Hast du eins, das an mir gut aussieht?”

Verkäuferin: “Wie ist das?”

Alter Mann: “Wie wäre es mit dem?”

Verkäuferin: “Vater, was redest du? Dieses ist viel schöner.”

Alter Mann: “Nein, was redest du? Dieses.”

Aerith: “…Ich möchte DIESES.”

Beide: “Wie?”

Aerith: “Ich ziehe mich jetzt um. …… Gespickt wird nicht! [Sie zieht sich rasch um] Und? Wie seh‘ ich aus? Ach, du bist ein Langweiler!”

Sie machen sich auf zu Dons Villa.

Türsteher: „Verdammt noch mal!! Deine Freundin ist auch ganz schön heiß! Hereinspaziert!! Zwei Damen kommen!!”

Rezeptionist: “Hallo meine Damen. Ich werd‘ dem Don Bescheid sagen, daß ihr da seid. Wartet hier. Und schnüffelt nicht rum… Der Don wartet in seinem Zimmer… Hahaha…”

Aerith: “Das ist unsere Chance. Komm, wir suchen Tifa.”

Cloud läuft in eine Folterkammer und sieht Tifa dort. Er schämt sich jedoch in seinem jetzigen Aufzug, sie anzusprechen. Aerith übernimmt das für ihn.

Aerith: “…Tifa?” Nett, dich kennenzulernen. Ich bin Aerith.” Cloud hat mir viel von dir erzählt.”

Tifa: “…Und wer bist du? Hey, du warst doch mit Cloud im Park…”

Aerith: “Ja, mit Cloud.”

Tifa: “Oh……”

Aerith: “Mach dir nichts draus. Wir haben uns gerade getroffen. Es ist nicht der Rede wert.”

Tifa: “Was meinst du, ‚Mach dir nichts draus.’…woraus? Nein, versteh mich nicht falsch. Cloud und ich sind zusammen groß geworden. Nichts weiter.”

Aerith: “Armer Cloud,  da muß er hier stehen und uns zuhören, wie wir ihn beide ’nichts‘ nennen. Was Cloud?”

Tifa: “Cloud??? Cloud!? Was hast du denn da an!? Und was machst du hier!?” Vergiß es, was ist mit dir nach deinem Sturz passiert!? Bist du verletzt!?”

Cloud: “Hey, laß mich mal zu Wort kommen. Ich hab die Sachen hier an…… weil ich sonst nicht  hier reingekommen wäre. Ich bin ok. Aerith hat mir geholfen.”

Tifa: “Oh, Aerith…

Cloud: “Tifa, erzähl mal. Was machst du denn hier?”

Tifa: “Tja, ähm……”

Aerith: “Ähem!! Ich halt mir einfach die Ohren zu.”

Tifa: “…Ich bin froh, daß du ok bist.”

Cloud: “Danke. Was ist denn passiert?”

Tifa: “Als wir vom Reaktor Nummer 5 zurückkamen, da war da dieser seltsame Mann. Naja, und Barret schnappte ihn sich und quetschte so’n paar Sachen aus ihm raus.”

Cloud: “Und da wurde der Don erwähnt.”

Tifa: “Aha, Don Corneo. Barret hat mir gesagt, ich sollte dem Lustmolch aus dem Weg gehen… Aber etwas beschäftigt mich.”

Cloud: “Ha. Du wolltest also die ganze Sache direkt von Corneo erfahren.”

Tifa: “Und drum bin ich hierhergekommen, aber jetzt stecke ich in der Patsche. Corneo sucht eine Frau. Jeden Tag holt er sich drei Mädchen, wählt sich eins aus, und dann …und, na ja…… Na und ich muß heute das Mädchen sein …oder ich bin heute Abend weg vom Fenster.”

Aerith: “Entschuldige…aber ich hab‘ gerade zufällig zugehört… Wenn du die drei Mädchen kennst, dann gibt’s kein Problem, oder?”

Tifa: “Naja, aber…”

Aerith:
“Also, wir haben zwei hier, richtig?”

Cloud: “Nein, Aerith! Ich kann es nicht zulassen, daß du hier mit reingezogen wirst.”

Aerith: “Oh? Es ist also ok, wenn Tifa sich in Gefahr begibt?”

Cloud: “Nein, ich will nicht, daß Tifa mitmacht…”

Tifa: “Ist das in Ordnung?”

Aerith: “Ich bin in den Slums groß geworden… Ich bin an Gefahr gewöhnt. Hast du Vertrauen zu mir?”

Tifa: “Ja, danke Frau Aerith.”

Aerith: “Nenn mich Aerith.”

Rezeptionist: “He—y!! Es ist soweit, meine Damen. Der Don wartet auf Sie! Ich hab euch doch gesagt, ihr sollt nicht rumschnüffeln… also, Frauen heutzutage… Nun macht schon!”

Cloud: “Ich brauch‘ wahrscheinlich gar nicht zu fragen, aber das andere Mädchen ist ……  Meinst du mich?”

Tifa: “Du hast Recht, es war nicht nötig…”

Aerith: “…zu fragen.”

Rasch laufen die drei zurück nach oben, um dem Don vorgeführt zu werden.

Kotch: “Also, meine Damen! Stellt euch vor dem Don auf!”

Mit konzentrierter Mine schaut sich der Don jede der drei Bewerberinnen genau an, bevor er seine Wahl trifft.

Don Corneo: “Hmm! Gut, großartig! Also, dann woll’n wir mal sehen, welches Mädchen soll ich mir aussuchen? Hmm—hmm—! Das hier? Oder das? Jaha,  ich hab mich entschieden!” Meine Wahl für heute Nacht ist…… Dieses gesunde Mädchen!”

Bei diesen Worten zeigt er auf Cloud.

Cloud: “A, Augenblick mal!! Wollte sagen, ähm, bitte warten Sie einen Moment!”

Don Corneo: Hey, hey! Mir gefallen Miezen, die es einem ein bißchen schwer machen! Hey! Ihr könnt die anderen haben!”

Kothc: “Ja, Chef! Vielen Dank, Chef!“

Don Corneo: “Also, wollen wir gehen, meine Schöne?!!”

In Corneos Liebesnest

Cloud und der Don begeben sich nach nebenan.

Don Corneo: “Ahh, endlich sind wir allein… Also, Miezchen… Komm zu Papa!! Du bist so süß, ich könnte dich die ganze Zeit nur ansehen. Gefall ich…Gefall ich?”

Cloud: „Ähm……“

Don Corneo: “Ich gefall dir nicht? Du…du hast niemand anders, oder?”

Cloud: „Ja, er heißt Barret…“

Don Corneo: “Auf keinen Fall! Hmm? Barret? Kommt mir bekannt vor…”

Cloud: “Na du weißt schon, der ist einer von denen, über die du mehr wissen wolltest. Du weißt schon, AVALANCHE…?”

Don Corneo: “Ach, ja, klar. In den Slums in Sektor 7… …und wie weißt DU das!?”

Cloud gibt sich zu erkennen.

Don Corneo: “Ein Mann!? Du hast mich reingelegt!! Jemand soll SOFORT hierherkommen!!”

Tifa: “Leider wird dir niemand zu Hilfe kommen.”

Don Corneo: “Ihr seid die von vorher! W…was zum Teufel is‘ los? “A—Augenblich mal!!”

Tifa: “Halt den Mund, wir stellen jetzt hier die Fragen… Was haben deine Assistenten herausgefunden? Red‘! Wenn du es uns nicht sagst…”

Cloud: “…dann hacke ich sie ab.”

Don Corneo: “Nein! Bloß nicht! Ich werde reden! Ich erzähl‘ euch alles!”

Tifa: “Also,…erzähl uns…”

Don Corneo: “…Ich hab‘ ihnen gesagt, sie sollen herausfinden, wo der Mann mit dem Gewehrarm war. Aber das war mir befohlen worden.”

Tifa: “Von wem?”

Don Corneo: “Nein–! Wenn ich euch das sagen würde, würden die mich umbringen!”

Tifa: “Red‘ schon. Wenn du’s uns nicht sagst…”

Aerith: “…dann reiß‘ ich sie dir ab.”

Don Corneo: “Waaaaah–! Es war Heidegger von Shinra! Heidegger, der Boß vom Amt zum Erhalt der allgemeinen Sicherheit!”

Cloud: “Der Boss vom Amt zum Erhalt der allgemeinen Sicherheit!?”

Tifa: Hast du gesagt, die Shinra?!! Was haben die vor!? Sag‘ schon!Wenn du’s uns nicht sagst… …zerschlag ich sie.“

Don Corneo: “…Du meinst es ernst, nicht wahr…  … oh Mann, oh Mann. …Ich mach‘ auch keine Spielchen, weißt du. Shinra versucht, eine kleine Rebellengruppe  namens AVALANCHE niederzuschlagen. Und sie wollen ihr Versteck infiltrieren. Und sie wollen sie wirklich niederschlagen… im wahrsten Sinne des Wortes, indem sie die Stütze der Platte über ihnen zerbrechen.”

Tifa: “Die Stütze zerbrechen!?”

Don Corneo: “Weißt du was passieren wird? Die Platte wird PENG machen, und alles wird BUMMS machen!! Ich hab‘ gehört ihr Versteck is‘ in den Slums im Sektor 7.” Ich bin bloß froh, daß es nicht hier im Sektor 6 ist.”

Tifa: “Sie werden die Slums im Sektor 7 vernichten!? Cloud, kommst du mit mir zum Sektor 7?”

Cloud:
“Klar, Tifa.”

Don Corneo:
“Na, Augenblick mal!”

Cloud: “Halt‘ den Mund!”

Don Corneo: “Nein, wartet, es dauert nur ’ne Sekunde. Was glaubt ihr, wie sich ’n Dreckskerl wie ich fühlt, wenn die über die Wahrheit quasseln??”

Der Spieler nimmt die Auswahl „Sie haben keine Ahnung, was los ist“.

Don Corneo: “Summmmmm! Falsch!”

Er betätigt einen Hebel und die Truppe stürzt in ein großes Loch.

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